ber Sjlfeite ©übametifaä, fo werben aud) auf bet SÜScftfeitc alle ©efd;afte
ju Pfeife abgemacht. Sßrer SSortrcfflidjfeit »egen werben bie pferbe non
61)Ut »eit »erführt, unb ed ft'nb fetbfl einige nacßßuropa gebracht »ovben.
35), »sn Patagonien giebf e§ nießt b!o8 eine große SÄenge »über
Pfetbe, »ie fd>en früßer erwdßnt, fonbetn bie jaßmen finb ebenfalls in
fo großer 2Cngat>l ju finben, baß bie Patagonen jeßt ju einem berittenen
SSotfe geworben finb- Siefer große Ueberfluß an pferben unb jaßntem
Slinboieß wirb aud; für bie Urfacße gehalten, warum ßier fowoßl bie ©panier
ai§ bie -^.nbianeo tßre Hanbereien tiicßt foegfaitiger anbaiten, unb hie ^aub
ßeit ein allgemein eerbrefteteS Hebet fff. Sefeer fann mit geringer PTÜße
eine beerbe Pferbe beftßen ober aufjießen, unb ba fetefe Smte hefldnbig
Sfejfer unb Sajfo, ober faUfiticEe non Stiemen, bei fieß fußten, fo formen
fie ft'd) bamit leicßt tßten Unterßalt »etfcßaffenu ). 2Ctt§ bet »oüfommeneti
•3£eßnließfeit biefer Pferbe mit benen non ben Pampa« bei- ®ueno«=1!ft)ireS
geßt unwiberfpreeßließ ßernor, baß bie patagonen bie ißrigen non baßer
erßaften ißaben1,6! .
S» ber nlrblicßen dbdlfte- ©Äfeammfafe1I) »erben j»ar aueß Pferbe
gejogem„ feotß ftnb fie nießt in fotcßec Stenge nor%anbent. wie in feer füh=
ließen 15
15) g a lïn et,. pafagnnirn. St..5if 1% m i f t tar SRagellan«
firafe, 2Seim. 1820- Si- 08- JU7J (®ö£um&i£n fommeir ijit unb b(t, .j, röi'bert
Stensn. »on, ©an ÎKartto s»>Tfen! trat Ctiaten. itus fflüeta, Siio SRegra unit UntabeV, ((sine
'•äbswben reilbet Wteb* #*t> bii jebofmur au* oimmt ntft 5 tS» 6, Stuten uni emfecit
'.gofiftm befiebert, unb fobatt fie iSfcd ffitonfifen fe$eir entf»H)ett. 3bte'®effeft, »pm> graäbe
ffmurfdltig gu ’pênnt, tifi üohj dirt 3eUgerastnen afynz ßtoganj- ,3 n eben, -patui ben ctanoä fini
tfd), mit -in. ^Paraguay-, bié iaijmen SPfexbe faft ganj alibini ö&BeirtfftiB, 'tnorbun nur ir^umeüm
jufammen getrieben, unb üeft&en faft bttrdjgebenbö eine braune garbe. SB ringt man ein fpferb
j £ | ben, Storni» non:,©an SOtarfiit a to .-SufantMie auf.baS Çtoteau »an SSdgata:, fa- mu£ man
.rö fa lange ihn Statt Ratten, bis es fifi.onaimofifnit'ihtt. ffiie Sangartur, weif e rann ifiier
an ben 9>ferbm ffd^t-, finit ber » unb batte » . (Kou Mn., ^
XVJ. ;p.-25.> 1») «» barf b&r nift unetwdbnf getafitm werben, traf auf asuf Salebnb,
riner ber gatitanbs, Sn fein, bie jwifdjtn benr-52:aini 538 f. Breite- ïtegen, ÿfartre, Ætinbrr
■ Unb ©fweine, bie »on ©panierte unb granjofen eTngefdljrt toutbetr, im oeriDitberten 3uiftanbe
wartommen. „aie ÿferbe”, fagt ® arnat, bei- im 3aijr 18221 itibpa- 3ntetiefufte,, „finb
3N9 ®te' worb'O'romFatttftßt'n pferbe ffemmeir im j5M%eit Sßeil
oon fpanifeßen, im ndrblifcßen »on cngtifißen unb franjöfifdjen Pferben ab.
2,n hfjfonlsetem: 3tufe jleßen bie »itginifeßen at§ gute Steit = unb Slenn»
yfrts«. ©fefe' Sftere wSßro ßster jjAe# «Kßt fo- «Hife naiß SRorben ßin»
auf, al§ in ber alten Sffielt, »eil bort ba& ÄUnta »tel IdUet iif, fo baß
S.S . in^anaba, »elcßeS Sarib boeß mit bem mittlern Seutfcßtanb unter gleicßen
Sreiteg^aben liegt, ber ©cßnee ,5. Stonate ben Soben bebeeft, nnb bie
mittlere SSinterfalte 'S® bfö, 35° uroter 0* betrogt1,5)'. ®«8 Pferb Ijl in
Äanaba Heiner geworben, babei aber fcßnell unb bauerßaft, fo baß e§
bie Äattt | befer »ertragt, als jebeS anbere £au§tßier. 3n Unterfanaba
jdßlte man im gaßw 1808, an 2ä,,ßQ0 pferbe20). Bie ©äfimoä ßaben
feine folcßen 3-ßiere, an ißre ©teile treten bet tßnen bie ^>»n%«.
©ne genaue flubfunft über bie SSerbreitung ber pferbe im ßdßeren
Slorben »on JCmerifa ßaben »ir »on Sficßarbfon21) erßalten,, feer alb
Sßunbarjt unb Üfaitwforf^et ber polarerßebittan tson g r a n f t in beigogc”
ben war. er fagt ßtetäber gsolgtnfeeSt „beerben »Mber pferbe, bie
gtacßfömmlinge berer, »eld;e aub feen fßanifeßen Sefißungen in SKerico
entliefen, finb nxd)t ungewiß,nlicß in ben aubgebeßnten SSicfenfteppen,
»elcße auf ber gSejifetfe beb SKiffifippt Kegen. ' ©ie waren fon|i jaßlrcitß
im Sanbe ber Sutannieb an ben norblicßett ÖueUen beb Äotumbia, Ifilid)
»on bem Äamm beb Sfotf^Sebitgeb; in ben teßten Saßren aber finb fie
faft alle in biefem aSegirfe aubgerottet worben. 6 b ifl nießt befünnt, baß
fie tm »ilben 3ufianbe noeß norblicß »om 52 Ober 53ten 33reitrgrabe »or=
famen. ©ie jungen .£>engjie leben in befonbern beerben, inbe» f« »on
ben alten »erjagt »erben, unb finb leießt ju fangen, wenn man f» feureß
jaßme ©tuten anloden laßt. Sie Äutannieb finb mit: ber fpanifcß = amerU
pro jafjtceicfjften j man trifft fis gcroötjnticß in Sterben »on 15 bis 20,©tfat. f la u ta ra fif;
itjncn fermer ndijern, ratnn fit ni^t »««mWe m tb ra , »«& (w. 6«flä«l«% auf be*
^mt finb, unb ber 2Cnfuï>rer brr Sruppe bei ber mühbeften ©rfai)»- b a f 3si:5)en sur gÄi^t
ßiebt. »as gle ifÿber wilien ÿferbe ift feift gut, unb wcni®|l«if obsnfo' beHitt, il# haS
ber Offen.“ (Annal, des seien«, na». TO. p, 41.). 19) ffioHflsMw tt. neuaftem
tirbbeffr. StBcim. XVI. ©.ÎS7. 20) ©benbar ©.265. 21) Fïwaa boréal*-anare».
cana. p 231.