auf ga»a. unb Sima, meld)e faft oon berfelben ©röpe finb, nätnlid) opn*
gefäpt 12 gänjte 6)tr,y>!r;r: u.s. 34:/,» >,r<bnoV,» P | viiibvtimb.
12) S ie <t)in«fifd)cn P ferbe , fagt © r o f ie r1!), haben mcbet
He Schönheit, nod) bie Starte ober ®«fd)minbigfeit: bet unfetigen; bic
ginmohnet biefeö Sanbe§ mijfen nid>t, rfie ju jähnten unb fepen ftd> bat>cc
gejwungen fie ju »etfiümmeln, rnoburd) bi« Pferbe beim fanft ;unb jal;m
werben.' Sie meld)e ju SttegSHenjlen geübt tpetben, ,'finb fo fuwhtfam,
bap fie beim btofen 23iet>etir bet tartarifcheuPiferbe.jbapon laufen. Äupet»
bem nüpt fid) baS £orn an ihren füllen, mcil fie nid)t ;bef^tagen merben,
feijt balb ab, fo bap ba§ hefte g>ferb. in; einem Älter , »pn 6 Sagten faft
untauglich $um (Gebrauch tft7). • BriJd ö ■'• :
SBeil bie d>inefifd>en fPfecbe Hein unb mutt)lo§.. finb, fo liaben bie
Äaifet gtope Stutereien in ben mongolt.fd)en. Steppen angelegt, «Sie fd)on
»othin etmäpnt; morben ift. Sie Pferbe auf $orea finb noch rteinetj in*'
bem fie nur,3 gup l>od> finb8) , M l )g I MMfctTi M (M
Äud) bie iapanifdjen g>ferbe finb mebe.Hgrpp noch f# « » : »»V
metben nur »on ben gürften auf ipren Steifen pm Steilen ober ß t t t ip& i
pferbe gebraust, gm gemöt)nlid)en SSerfehr bebienen fid) bie gapanet,
blob ber 2Jtenfd)en gum Safttragen9).
I I . S ie a f r 1 I a n i f d) e n p f e r b e finb jmifchen bem SDlit ?
telmeer u n b bem S u b a n faft burd>g«f)enb§ »on trefflicher Q u a l i t ä t , unb
gehören hier ber.gropen arabifehen gamilte an, mie; fie benn auch jum.gtop en
S h e il ben arabifdjen S t i e g t « " , meldje ju r Äuobreitung beb gälamO
j K p
5) R a ƒ f I e s Transact, of the Linn. Soe. of Lood. X III. p. -267- 6) tCUgetn:. SBe» j
4 r . ; beä djinef. S r i p . ' 4 9 f o f i < g l 2 p i f-f \
i* " 8 Ä * ' ? ,B ‘eät^lieetfo Die (fftcfifcticti «Pferbe bejinben fid) inägcmein mci)t
gar f)odj, wobt bei glcifct,, pari, l>aben ein gute« «reus, unb motten tetbtfdiaffen arbeiten,;
maffen ftir auf unfeter Steife, giigenfcljei.nütb. erfgjyen.. @i,e tapfp .mit. beut .gem^« 3»um
regieren, unb;tf>un. 2fttei TOfaia.'üpb,;imakfcfUs0eii,''.,W!.' pferbe .mwbsp.,in jg j t e
megen JbreS ungerobfcnUdl Keinen äBuc%« unb jpwt tetfeg ?eibe8b.efdafei>f)<it gefdiibt.
s f m l o Ä f IL « I 286. a i ’ p Sftun'berg'« Steift, ibetf. t>. fflro8lu rb .il. « .J ß .,
Storbafrifa überfehmemmten, ihren Urfprung äu »erbanfen haben* • gm
übrigen Äfrita fcheint nichts Äubgejeidineteb »orjutommen.
13) Sie egt>ptifd>en p fe rb e 5 10 * *) metben faft butchgängig »on ben
Steifenben.gerühmt, obfchon nicht feiten etmab abmeichenb betrieben, mab
theilb »on ber gnbttibualität ber S£l)iecc, theilb »on ihrer mannig»
faltigen SSermifdjung unb SSetmedjblung mit arabifdjen unb berberifchen
pfetbeu betrübten mag, »on melchen fie and) nicht fepr »erfd)ieben finb.
Sm Ällgemeinen finb fie nicht ganj fo rafch unb bauerhaft alb bie arabi»
fdjen, aber gröper, fo bap fie gegen 16 gäufle erreichen. Sie haben einen
feinen, trodenen unb etmab gebogenen .Stopf, bünnern unb längeren #alb
alb bie Äraber, längliche Ätuppe, feine Sd)enfel, hochangefepten Sd)roeif,
fräftigeb ^intertheil, unb finb fepr gelehrig unb gemanbt; ben Stil auf»
märtb fiub .fie beffet alb tiefer h«ab 1'). ,.. ... . ..
„gn bem nörbli’djen Äheile »on ggppten", fagt Be n n ig fe n15),
„giebt eb Pferbe, bie an ©ebäube unb geinheif ben Sarben »ollfommen
gleich ®egen Dtubien ju an bem Dtilflujfe mirb biefe Staffe bei ber»
fetten Schönheit immer gröper. SSon .tiefet Staffe habe id) bei bem tep»
ten Äpan ber Stimm jmei ^engfte gefepen, unter melden fiep befonberb
ein £elifucpb burd) feine aufferorbentli^e Sdjönpeit unb eine Proportion
in allen feinen Speilen, mie icp fie nod) nie bet einem pferbe gefunben,
aubseiepnefe.''; .
' 2tucp SBurcEparbt13 *) rüpmt bie obetegpptifepen Pferbe, unb jmar
bie beb arabifepen Stammeb ^ornara, ber bie Stilufer »on Siout bib
Senne bemopnt unb bie befte unb japlreichfle 3ucpt patte,, burd) metcpe er
im Stanbe mar, eine gefürchtete Steiterei aufjufietlen. gbrapim pafepa
pat biefe aber ganj »ernichfet, unb bie .ipomarab gejmungen ihre pferbe
.aubjuliefern.
io) S h aw travels. gtitn‘s. Uebetf. p.308. — S o n n in i voy. en Egypte I I. p'. 334. —
SBenntgfen. is. 1 2 3 $R |« c t> (t9 < 3oopt)t)(toI. @.94. 11) äSon ben p)fet6cn bei
ffiieflanbe« allein mag gelten, roa8 S R o f e t t i , btv b(letreti|tfd)c «onful in ggppten, fagt:
„ S it Semofinev SgpptenS tennen nur bie einijeimifdje SÄaffe, meid)« unenblidl unter bet ber
SBdile i(l.", . (gunbgvubcn hei Orients Y . ©. 53.) 12) S . , 123. 13) Travels in
Kubia. p. 531.
?£btï)lg. VI io