®ie fdjwerfien Stoßjdi>ne, welche S o r fe ,8) non feengatifetjen ©lepljanttn
fat), t>atten nid>f über 72§>funb 2Cpotl)efergewid)t, unb in ber fproninj. SEi=
f>erat>, w>elct>e bie beften ©teplfanten Ijeroorbringt, giengen fie feiten über
50 $)funbi Siefe -ipauer waren jebodj niel geringer, alê bie, reelle auê an«
betn ®egenbeh l)erbeigebrad)t werben, unter benen Corfe einige antraf;
wetdje natje an 150$)funb jeber fdjwer waren unb wat)rfd)einlid)-auê $>egu ab«
flammten? V M I Sanbe, fowie auê ©ödjinäjirta, fotten überhaupt bie
grüßten Gleoljanten unb bie grüßten Stoßjdfjnet)errüf>ren.
S ic ^ e im a f l j ber inbifd)en ©lepljanten beginnt am füblid>en Kanbe
ber ijbimälapd«Äütte unb breitet fid) ba non Kofitfunb* 19) an fowotjl über
©otber« dtê ^»interinbien burd) bie ganje Sange biefer beiben! ^Jdfbirifeln
auê, umfaßt no'd) einen S^eit 'beb angrenjénben (Sßinab, unb außerbenbbie
großen Snfcln ©eplon, Sumatra50), ©ortteo51) unb artgeblid) aud) 6e(e«
beb, fowie bie-Sulu« unb SÄanbanao, -eine ■ ber pt)ilippinifd)en gnfetn'^*^
©enaüere Itnterfudjungen rnüffen jebod) erft lebten, ob wirtlid) alle biefe
©egenben nur eine unb biefelbe 2Crt aufjuweifen ijabeh,- ober ob niefjt nodj
eine anbere’ju ünterfdjeiben fepn müdjte.
®ie ©lepfianfen galten jtd) in beerben jUfamtnen unb ‘bewofjnen
in großer SSenge bie Sßdlbet, jumal in .fbinterinbien unb auf ©eplon, auf
welcher leiteten Snfel fie fid) in neueren Seiten betrddjtlid) nermefwt Ifaben,
feitbem burd) bie ©ertilgung ober Verarmung ber inbifdjen Kajatjê' bie
Kad)frage nad) benfelben fid) fel)r »erminbert f)at53). Sei bet unermeßlidfen
5tubbei)nung ber SSdlber in biefen Sdnbern tjaben bie ©tepfjanten nbd)
immer Kaum genug ju intern Äufentljalte, unb-. itjre 3lnjal)l tjat baßer
tro|
SU betbett erften ftnb männlichen ®efdjled)te uni) tabnrd) »etfcTjieben, bat Me SDîdoncbeti groge
lange ©togädbue, MtSKajotiie aber nur (leine, unb bieSBeibcben gar (eine haben. 18) @ 212.
19) Jfyebct’ ê dieife II- 23- 20) Ra f f le s . Transact. ôf the Linn. soc. XIII. p. 267.
21) D u p e r r e y voy. autour du monde. Zoolog; I. c 1, 22) J o r'tC jl foU 'tiCUlf@ulll,
unb nad) ( S a r re r i auf SDlanbanao tuil&e (EUpfoanten geben (B u ff, par Sonnini x x v m .
p. 149). — Stof 3aoa finö €lep&«nten nur jum £uju* 0 unb b« eingefubrt. (SöoUjl. ^anbb.
b. (Erbbefc&rb. SBeitn- XV. @.639.) 23) Transact. of the Royal Asiat. Soc. of Great
Britain and Ireland. I. p. 546 f*
tto| ber nieten 9tad)ftettungen, nid)t abgenommen. Sie werben ben Sanb«
teuten nid)f fetten jur großen fpiage, wenn fie in ben fPflanjungen einbre«
d)en, inbem fie nidjt bloê in furjer Seit niete ®ewdd)fe aujfreffen, fonbern
nod) nielmefjr mit if)ren plumpen Süßen jettreten. Stellt man inbeß SBaci)«
ter auê, fo taffen fie fid) gewütmlid) ot)ne SBiberjianb oertreiben, ba fie
ungereijt non ftteblidjem Katurett ftnb. 5Rid)t fo ift eê mit ben einfam
ßerumfiteifenben ©teptjanten, welche fid) non ber beerbe abgefonbert tjaben
unb non Sffiolf **) Kunfebor, non ©orfe 55) ©oobat) genannt werben.
SRan ift in Snbien gewüfjnlid) ber SReinung, baß eê non ben altern ©e«
führten nertriebene SRdnndjen fepen, bie beêfjalb fott würben, weit fte fein
äBeibdjen bét ommen tonnten. ®a febod), nad) Gorfe’ê ©emerfung, biefe
©oobatjê niet grüßet unb ftarfer ftnb atê bie Stanndjen, weld)e man bei
ben beerben antrifft, fo ift eê nict)t gtaublict), baß fie non biefen teßtern
»erjagt werben fünnten. ëë ift nietmefir anjunetjmen, baß fie alte SRdnn«
djen finb, welche nac^ 2Crt bet bejahrten Äeuter nad) ber ©runftjeif fid)
abfonbern unb allein t)erumjiet)en. Siefe mürrifd)en *£t)iere bted)en aud)
nid)t feiten auê' ben SSätbern -Ijernot, ftreifen in bet ©bene |erum, unb
bringen fogar in bie ®ürfer ein, wo fie ttlleê, waê ifnen in ben SBeg-
fommt, eê. fep SRenfd) ober S£t)ier, angreifen unb umbringen. Stad)
SBolfê ’ ) ©tjüljlung fott bie ©üêartigfeit cinoè-fotct>en Kunfebor’ê fo:
Weit geljen, baß wenn fiel) ein non it)m nerfotgter SRenfd) auf einen ©aum
flüchtet, jener fo lange not bemfetben bleibt, biê it)n junger unb Surft
jüm JCbjiefjn jwingen; inbeffen fott er fid) bemühen ben ©aum mit feinen
Stoßjaljrtew auêjugraben unb bie Sweige foweit abjubred)en, alê' er mit bem
Küjfel t)inaufreid)en tann.
ëê ift fdjon in ber generellen ©inleitung bemerft worben, baß man
über baê fpaarungêgefd}ófte béê ©tepl)anten biê auf bie neuefien Sei«
ten in irriger SReinung war. ®a man ndmlid) bie ©egaftungêtneife biefeS
Sljiereê auê Seoba^fungen nid)t tannfe, fo fdjtoß man auê bet. gegen ben
©aud) oorgerüeften Sage ber ©eburfêtljeile beê -2Beibd)enê, baß biefeê auf
bem Kütten liegenb non bem über it;m jtel;enben SRdnndjen bebedt werbe.
Kad) gef4)et;ener Paarung fott bann baê ' 2Beibd)en non bem SRdnndjen
24) 106,
Jtbtplg. VII.
25) @. 54. •1) II. @ 12.