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@ â u 3 t f) i t t t
ftebente 3lbtl)etlmtg.
©tdflfâufer. aStelfyufer.
SBorber jâhne finb balb »orhanben, balb fehlenb; fclbfl in
einzelnen ®attungen finb {te nid)t confiant.
S djahne finb ebenfalls balb ba, balb gänjlid) mangelnb;
bod) ifl erflereb bec gen>ét>nlid>e gall.
» ad en jähn e finb immer »orljanben nnb entweber ftad>
ober höderig. 3hc« Änjafü, ®eflalt nnb 3ufammenfeßung ifl fei;r oer=
fdjieben, juweüen felbjl in einjelnen ®attungen.
® er guß b<*t jwei bib fünf 3ef)en, bie jn ^>ufe gefällt
nnb mit fu rjen , getrennten Stittelfußfnochen »erbunben finb.
î>er fnècherne Äugenring ifl hinten nid>t gefd)loffen.
3>ie £ a u t ifl meifl bid, nnb enttoeber nnr mit einjelnen
Sîorfitn b efe |t, ober ganj mit p aaren bebedt.
®er SKagen bilbet nur eine ober mehrere Äbtfjeilungen;
bie genoffene © peife, welche gewöhnlich blob in »egetabilien
befielt, wirb nidjt wiebergef äut.
Sie Srbnung ber Sidhäutet ober »iellmfer (Pachydermata, Mult-
tutgula), meid)« juet'fl oon © torr richtig aufgefafit würbe, ifl oon Sinne
wie »on@d)reber »erfannt worben, grflerer braute bie hieber gehörigen
birre in 2 »erfepiebene Srbnungen, inbem er ben gleppanten, jugleid)
mit bem SBaBroß, gaulthier, Ämeifenfreffer, ©ebuppentpier unb @ürtel=
thier unter bie Bruta, bas glußpferb, ©djwein unb Stabhom aber mit
bem ^ferbe unter bie Belluac brachte. S tr e b e t folgte in biefev grrts
theilung feinem großen Sef)rer, mit ber einjigen Äubnahme, baß er ber erfts
genannten Srbnung noch bab Stabhorn jUjählte.
jpiehee gehören aub ber klaffe ber Säugetiere bie viefenhafteflen
Spiere, mdd)« ihren Äufentpalt auf bem Sanbe haben, ©ie finb oon plum*
pen fchmeren formen, welche, obwohl ein gemeinfrf>aftli«J>er £abitub, ber
mehr ober minber mit bem beb ©chweineS übereinlommt, nicht ju »er!en=
nen ifl, bod) in ben einjelnen ®attungen fo beflimmt ausgeprägt finb,
baß biefe fämmflich alb befonbere gamitien betrachtet werben fönnten.
Sec 3ahnbau, welcher bei ben meifien. SSiebetfäuern fo auffattenb gleichförmig
ifl, ifl h*ec h®d)(b fcpwanfenb unb fclbfl gewöhnlich nach ben Ärten
»erfthieben, fo baß man, wenn man mit berfelben fatfepen ßonfequenj, wie
bieß bei ben Stagern gegenwärtig gef<hiel)t, nach einem foldjen einjelnen
SÄerlmal bie ®attungen feftfeßen wollte, biefe meift nicht mehr, alb eine
einjige ©pejieb in fid> fließen wfirben. Äuch bie Behaarung unb bie
Side ber 4>aut ifl fel>r »erfepieben, unb obfdjon lefctere bei ben meifien
agieren biefer Srbnung beträchtlicher ifl, alb bei aßen anbern, fo ifl bieß
hoch nicht burdjgängig ber galt, inbem bab gell bei mehreren SBiebertäuem
bider unb fefler ifl, alb beim ©chweine.
®leid>e SStannigfattigfeit, wie im3ahnbaue, finbet ft<h in ber »efepaf
fenheit beb SJtagenb, benn dbfdjon berfelbe feinebwegb jum SSiebetfänen be=
flimmt ifl, fo jerfättt er bod) bei ben meifien in mehrere Äbtheilungen,
unb um bab ©chwanlenbe in biefer »Übung ju »ermehreu, fcheint er in
einer ®aftung, nämlich beim SEapir, nicht einmal bet allen Ärten gleid)för*
mig ju ferm, inbem er beim fumatcanifdjen alb einfach, beim amerilanifd)en
aber alb breifach angegeben wirb.
Äuch in ber 3at)l ber 3ehen lommen große Sijferenjen »or, inbem
biefe »on fünf bib brei, unb wenn wir bab aubgejlorbene Änoplotherium
mitrechnen, bib auf jwei h«rabgehen. ©ie finbtheilb nebeneinanber, tßeilb
wie beim ©chweine paarweife hintereinanbergefiellt, unb in einigen
gen h«ben nicht einmal alle Ärten biefelbe ÄirjapL
Älb conjlante JDrbnungbmerfmale taffen fiel; bannet d) nur folgenbe
aufjählen: 1) 2 bib 5 Sehen mit eben fcwiel gefonberten 3Rittelfnßfnod)en,
2) nicht »ollflänbig gcfchloffene tnöcherne Äugeuriuge, unb 3) SRangri beb