©¥>t^c ein, wäfjrenb fte auf bem Stätten mefr an bet SBut}el fieO ftnben,
unb beSfalb »erbeeft werben, woburd) bie ©täf)ne faft gan} braunfefroar}
erfdjeint. Se älter übrigens baS SEfier wirb, bejlo rnefjr »edieren ftd> bei
ifjnt bie gelben Stinge, unb bejlo bunfler erfef einen feine £aareJjjjt Ser.
Unterfiefer ifi »on ber Sippenfpife bi« an baS Hintere, lebte Srittel, fo
wie eine fleine ©teile an ber »orbeten ©eite be§ StüffelS weif. Sie n.aef»
ten SEfeile, fowie bie dttauen, firtb bräunlicffcfwar}.
Sie jungen SEfiere faben. in ben erjien ©tonaten eine fefs abwei»
d)enbe 3eid)nung »on ber ber alten. Stengger2) betreibt einen ,©äug»
ling »on 3 SBoifjen: bie ,£>aate bejfelben jeigen abwecffelnbe braune unb
gelbroffe Stinge; ©tim unb Sacfen ftnb gan} gelblicfrotf; auf betn Stücf»
gtatl)e ifi bie gatbe etwas bunfler als an ben ©eiten; Saud) unb güfe,
ftnb rötflicfgelb unb bie flauen rötflicfgrau; »on bem weifen glecf am
Unterfiefer iji noef feine ©pur »orfanben. ©ttf }unefmenbent lllter »et»
lieren fiel) allmälig bie gellen garbert unb nadjffierfluf eines SafteS: ifi
baS SEfier auf bie »orfin betriebene SBeife befleibet3).
lieber bem erjien Eenbenwirbel ungefähr iji bie, einige Knien im
Surcfmcffcr fjaltenbe ©tünbung beS KuSfüfrungögangeS ber Stu fe , meid)«;
unmittelbar unter ber £aut liegt unb fo grojj als,,ein. SEaubenei iji. Sie
braune, fonigartige glüffigfeit, weldje fte abfonbert, ifi juweilen gerudjloS,
juweilen aber giebt fie einen ber ItuSbünflung bet Sieger äfntidjen ®e|lanf
»on ftd)4).
2tn S to fe übertrijft,biefe ttrt bie »orige utn 5 bis 6". 9tad>.flel)e»be
Simenftonen finb »ontt }ara entlehnt/ weldje berfelbe wafjrfcfeinlicf »on eipiem.
friten Spiere genommen fjat, unb bafer }u»erläffiger fepn werben, als bie,
welche id) an unferem auSgejiopften @rentplar f>ätte abnefmen tonnen, t
Sänge, ofne bie ©djwanjljaate, weldje 3" betragen. . . . . 3'
Kpl beS platten ©djwanjes . . . , . . , o l f
0 SXenaset ©.322. 2) S e ite 323. 3) SSetsl aud) S ijam ©.28 unb Ptinj
S K a rm ü . © 567. 4) Ütengger ©.324. — 3Cjara nennt (©.32) tiefe gtüffrgfeit „ge,
tudjlo«." Prtni SRarnt. fagt (© 565): „Stuf bem ^interrüefen trägt ta« £(>ier feine S ri»
fenoffnung, oug tneitber eine rietfenbe genebtigfeit auefcSntiljt, die mir «ber öftere gerntblel
dcfc^uneii l)at."
Sreite bejfelben an feiner 28ur}el. . . . . . . . . . ' . 0' l|'t
Sorberer Umfang . . . . . . M . . . . . . . . 2 0
Hinterer Umfang . . . . . . . ' .■ 8MB ;v ■.. 1 10
&orbere .jböfe . . . . . . . . . . . . . . . . 1 11
jpintere ^>6f)e . -. 1 | . . . , . tedf 7 . . 2c()
Sänge beS ßfreS1 . . . . . . . . . . . . . . . . 0 3 ,
Son ber ©cfnaufenfpife bis jur SafiS beS ßfreS . . . . . 0 11
SaS weiffieferige Stabelfd)wein, jumal wenn eS erwa^fen iji, bietet
burd) eine robujiere ®efialt, burcf) etwas beträdjtlidjere ®räfe, butd) ben
weifen Unterfiefer unfc gewbljttlid) aud) nod) burd) ©fanget an ®erud>
bei ber aus ber Stücfenbrüfe fommenben glüffigfeit,- genug fpesififetje
ltntetfd)eibüngSmerfmale »on bem geringelten Sifamfdjweibe bar.
2luferbem jeigen bie ©d)äbet beiber SEl)iere Wandje Serfd)iebenl)eifen, auf
weldje1 juetji Sle-ngger aufmerffam mad)te. Seim geringelten Slabel»
fd)Wein nämlid) finb bie Slafenbeine ber Sänge nad) fdjwad), ber ßueere
na^ jiarf gebogen unb if>re ©pi^e ifi für}; beim weiflippigen bagegen finb
fte faft eben, in ber Släfe ber Slafenwurfel etwas conca» unb laufen in
eine lange Unb fdjmale ©pi^e auS;::-beim erjleren ifi ber Sbetfiefer fd)mä»
ler, baS Sodjbein bagegen Ijeroorragenber als bei biefem; beim geringelten
iji baS foramen infraorbitale freiSfbrmig unb eine tiefe gurd)e. beS
ßberfieferS erjlrecft fid) »on ifm bis jur SSutjel beS @d}aljnS; bei bem
weiflippigen bitbet eS btoS eine »ertifale, falbmonbformige ©palte unb
bie gurdje mangelt gänjlid); bei jenem l)at bie crista parietalis eine ab»
folut gröfere Sänge als bei biefem; enblicf) ifi bei erjlerem ber untere Stanb
beS UnterfieferS bünn, bei bem testeten bid5).
Ser ©lagen beS SEagnicati iji fäutig, unb feine (pöljle wirb ber
ßueere nad) burd) }wei run}elige, ringförmige galten ber innetn ^)aut, »on
benen ftd) bie eine gleid) linfs ber ©arbia, bie anbete }wifd)en biefer unb
bem ©plotuS »orftnbet, in 3 gäd)er getfeilt. Sie Seffnungen, burcf
welcfe biefe miteinanber in Serbinbüng ftefen, faben einen Surcfmeffer
»on ungefäfr 23oD, SaS mittlere gad), in welcfeS ftd) bie ©peiftröfjre auS»'
münbet, iji baS fteinfle, unb baS redjtc unb linfe gad) ftnb beinafe gleid)
5) SKcns Ser © 329)