
gleich tie 3eid)nung, nad) ßtjinefcn SBeife, etwa« fantajiifd) ausgefallen
iji. @ben fo treten in ben Schreibungen, wenn man »on ben Uebertrci«
bungen abftel)t, bie d)aratteriflifd)en Büge beS jmeifarbigen SapirS beut*
ltd) pernor. Ein fefjr altes SBörterbuch mit bem Site!: @ul=$)a giebt ben
Stamen SRe einem meinen panther, aber, bie gleichfalls . fef)r alten 6om=
mentarien l)ieju lagen: bev SRe gleiche einem Säten, habe jebod) einen llei=.
nen Äopf unb fürje güfse; er fep Weiß unb fd)wat} gefledt; feine $aut
halte feljt gut gfeudjtiglett ab. Stad) bem SljuesSSen, einem anbetn fet)r
alten SBörterbud), gleicht ,ber SRe einem Säten,, fieht aber gelblich, unb
ftnbet jtd) im 2anbe 6l)on, welchen Stamen bie iptortnj @fe > Sdjfjouan
»ot bet nietten ®pnajiie trug. Sejiimmter brüdt fid) bad jPen=thfao!ang«
mou ober baS. aUgemeine SBerf über bie 3taturgefd)id)te au§, inbem eS
fagt: ber SRe gleicht einem Säten, ber, Äopf ift Hein unb bie §üße turj,
baS .£>aar lurj unb glänjenb, fchwarj unb w>eip gefledt; Einige fagen,
er fep getblid)weiß; TCnbere graulidjweiß; er f)at einen Elephantenrüffel,
Stab^ornaugen, einen -Suhfchwanj nnb §üße wie ein Sieger.
fünf te © a 11 u n g.
$D a ö 0 d) tt> e t n. - S U S. •>
Link. syst. n«t ed. XII. p. 102. — I l l is. prodrom., p. 99. Coy. regn.
anim. 2° ed. I. p. 243.
SBorbergdfytte an 3af)l oerfd)iebent oben 6, 4, 2, 0, unten 6
ober 0; bie untern »orwdrtS gerietet.
(Scfjdfyne finb oben wie unten oorfyanben, ftarf, juges
(pißt, unb bei ben meiften butdjgängig au fwärts gecid)tet.
Sa d e n jähn e wechfeln »on 3biS7; bie hintern finb Moderig.
®ie Stafe ift in einen'beweglichen, fn o tp e l ig e n , fd)eiben=
förmig a'bgeftußten fRüffel geenbigt.
®ie gfüße finb »iet* ober and) nur bteigeljig, unb in jwei
Steifen geflellt; bie beiben »orbern Selten finb allein auftretenb, bie
beiben hintern ober (beim breijehigen ffuß) bie einjtge hintere in bie ^)ohe
gerüdt.
®ie $ a u t ift mit Sorflen bebedt.
Stad) bem Sorgange ber älfern 3taturforfd)er höbe id) alle Urten bie=
fet Shiete in einer emsigen ©attung beifammen gelaffen, obfd)on bie neuern
Soologen faft burdjgängig »on ben eigentlichen Schweinen bie Sabituffa,
-SBarjens unb Sifamfchweine getrennt haben. ®a jebod) -biefe ©onberung
auf minbet hauPtfäd)lid)en Äennjeichen, wie j. S . SBatjen, ®rüfen,
form unb 3ai)l bet 3ähne beruht, welche leßtere inSbefonbere bei ben
$)acf)l)betmen »ieten tlenberungen unterliegen unb baher alb leine wefents
lidjen SRcrtmate ju betrachten finb, fo habe id) eS für naturgemäßer ge=
halfen bie innige Serwanbtfd)aft, weld)e alle biefe Sf)iete fowohl in ihrem
äußern unb innetn Saue, alb in ihrer ganjen SebenSweife jeigen, aud)
burd) bie Seteintgung betfelben 50 einer, ©attung gleich auSjufprechen.
Sßollte man ben Unteräbtheilungen, in welche man bie <3i)weine gebracht
hat, bie CRed)te gefonberter ©attungen jugejtehen, fo würben biefe eine