Sanglier du Cap verd. D aubepïton in B u f f . hist. nat. XV. p. 14S.
Cape Verd Hog. Pehn. hist, of quadr. I. p. 132. Ueberf. ». 58 e d) (î. I. ©. 138.
Sus africanus dentibus primoribus duobus. Gmel. I. p. 220.
Cape Verd Hog. Shaw gen. Zoolog. II. 2. p. 466.
Phacochoerus Africanus. Fr . Cuv. mém. du Mus. VIII. p. 450 mit Slbl'Üt. bed
©cflübeid. Diet, des sc. nat. XXXIX. p. 385.
— Aeliani. Srepfcbmar’d Xtlad jur SKeife »on Stiippelt. ©.61. t.25.
CSlb&ilb. bed ££)ierê) nnb t. 26 (@d)âbet unb 3üijne).
The Cape Verd Boar. Gr if f it h animal Kingdom. III. p. 410 mit fd)led}t. 216611b.
Phacochoerus incisivus. Js. Ge o f f r - Diet, class, d’hist. nat. XIII. p. 321.
— du Cap-Vert. Cuv. règn. anim. 2° éd. I. p. 244.
_ ’ Africanus. F isch er syn. mammal, p. 424 unb 60S.
SBilbe ©cfjweine. © lapperton joecite Dîetfe. ÜBeim. 1830. ©. 329 , 331.
Phacochoerus Haroia. H em pr. et E h r en b . symb. phys. Decas II. p. 00. t. 20
Cfd)Ôh).
Haroia unb Malles 6ei ben 516pf(miern, ttaef) © te n te r g.
Arowjah akul in Stigri, Eryeah in Xmfjara, nad) ©ait.
Sbfd)on ed gegenwärtig leinem Sweifel mehr unterliegen lann, baf
biefe Xrt »on ber »orbergebenben wirHicb fpegtftfd) »erfdjieben ifi, fo ift
boef) bie gfrage neuerbingd aufgeworfen worben, ob unter ben mit ©ebnei*
besännen »etfefjenen 2Bar;enfcbweinen nicht abermatd jwei bijferente Xrten
unterfebieben werben muffen, »on benen bie eine bem SBefien, bie anbere
bem Sften »on Storbafrifa angeboren würbe. Um jebe Verwirrung ju
»ermeiben, fott »on ben bärtigen Schweinen bed SEBeftenS, bie am frwf>c=
jlen, wiewobl noch je|t btoS fragmentarifd), belannt würben, erft am
©(bluffe biefer Betreibung gefptoiben werben, gegenwärtig foll allein »on
bem mlldjcn SBarjenfcfwein bie Siebe fepn.
Von bem bärtigen Sffiarjenfdjwein bed ofilidjen Storbafrifad finbet f t
juerft bei Xelian eine ©rwabnung. SBenn ed aud) ungewif bleibt, ob
ber »on ibm angeführte S in o n biefe ober bie weftlidjen Sbiere gemeint
bat, fo iji ed bagegen taum ju bezweifeln, baf Xgatbarcbibed, ber bad
am rotben SKeer gelegene Xetbiopien betrieb, unfere »orliegenbe ©pejied
im ©inne batte. ©t nennt fte ein bovnevtragenbeS, ©cbwein, unb Sino n
giebt ibm ben Slamen beê »ietbütnigen. Siefe Venennung mag weniger
»on ben warjigen Xudwücbfen im @eftd)t, »on benen noch baju bad eine
|)aat febr Hein unb unanfebntt ifi, ald »on ben; enormen Jauern t)nge*
nommen fepn, welche bei alten ©remplaten beutlidjer in’d Xuge fallen, ald
bei unferm europüifcben SBilbfcbweine.
Sbfcbon Subolf biefer SSbiw® beveitö gebenft, fo haben wir »on ib*
nen bod) nicht eher wieber etwad ©idyereê gehört< als »on © a l t 1) , ber
inbef blöd ben Stauten angiebt.' ©rfl in ben neuejien Seiten , haben und
bie Steifen »on S t ip p e lt , fo wie bie »on $empricb unb ©brenbe.rg
eine wiffenfd>aftlid)e Betreibung nebft Xbbitbungen geliefert, unb »on ber
Xudbeute bed erfteren b«t unfer Btufeum ein ©remplar erlangt, nach bem
bauptfücblicb bie folgenbe Betreibung entworfen ifi.
®ad bärtige Söarjentwetn bat bie ©tófe eined mittetmafigen ©cbwei*
ned, unb gleicht ihm in Xnfebung feines i£>abitud.l; Ser Äopf ift lang,
bie ©tirne breit unb gegen bie Slafenwurjel audgebóblt, bie Xugen finb
flein unb b>t binaufgerücEt; bie Sb*6« ö4anS / -^«it unb oben t ie f äuge*
fluft; bie ©cbnaufe ift breit unb angefcbwollen. Sm ©efidyt finben ftdl>,
wie bei ber »origen Xrt, watjige Xudwücbfe, übet beten Befcbajfenbeit je*
boeb bie Xngaben nicht übereinftimmenb, finb. ©teffebmar fagt in biefer
Veäiebung: „Unter ben Xugen auf berSBangengegenb ift eine ffiarje,
welche wir in Bejug auf eine Heinere auf bet Badenfeife bie gtofere neu*
■nen. Siefe SBatjen finb aud »erbiebtetem ^pautgewebe gebilbet unb wir
finben, baf fie beträchtlich Heiner finb ald an ber fapifdjen Xrt." Be*
ftimmter brüift f t ©brenberg aud: „Verrucae s. lobi capitis duo
longiores zygomatici sunt et utriuque sub oculo pendent, duo parvi
pone dentes laniarios ad latera ossium nasi siti sunt. Verruca
zygomatica pedum posteriorum ungula paruin brevior est, maxil-
lares in lioc specimine parum prominent; in aliis veco, quae
C re tz s c hm a r descripsit, longiores fuisse videntur.“ Xn unferem
audgeftopften ©remplate finbe t bie SSarjen »on folgenbet BetajfenbeiH
Unter ben Xugen finb einige ftarfe Slunäeln, weicht «»«» fycLUtiQm.<&a£,
wie am ©mgalo, »ermutben taffen; bod) bann ©ewifbeit hierüber allein bie
1) Voyage to Abyssinia. Append. IV. p. 41.