ssoii boi ni#t ju •pevlieren. C« pflegt eine ^Jerfon Pon fKang unb Äopf
S&jttefent. ju fepn, unb oft werben ^Kan&ötfnP, bie fi# an anbetn Orte»
nid}t jurn beflen perhalten haben, su etnei; 2(ct non ©trafe
unb m SSefferung bieder gefd)icft. ©et Crtftalfnopf auf ber
ÜKuhe unb eine ^tnten übedfegenbe ^fauenfebev ftnb bie Seiche«
feine« Slang«, ben man nad) ru£if#er 2irt mit bem accinger«
©taab«ofn'cier«rang pergleicbt. ©te Cf)inefer aber degen ihm
ben @^ccnna5mcn 2itnban COberbefehl«haber) ben, unb feinet
<rf#efnt öde ihm anber«, al« mit Beugung be« linfen £nie«,
in meiner ^ofitut ein febee, bet einige« Sinbringen hat, wal)*
*enb bet ganzen Seit feine« QSortrag« unb bet erteilten Sinf#
wort betreiben rnuf. - ©er ©urgutf#ei bat jwar ein gereifte«
©cl)alt ; e« fommt aber bet> weiten benen ©efchenfen nid)t gleich,
joeicbe ihm feine Äaufmannf#aft machen foli. — 3n China
ifi mit öier Scäöecn ¿u fahren nur ba« <23orre#t ber gtoflen
unb eine« Pomebmen Stangò; ber ©urgutfd>ei fahrt nur in
einem bebeeften Darren auf jreep Släbern. *
. ©a« Sinfehn ber Chinefer ift befannt genug. ©tVfmb
töobl geflaltet, unb Pieie funge Sente ‘haben recht angenehme;
tpeiffe ©efichter, in welchen bie fleinen fchroarjen Kögen mit
au«gefullten 3BtnfcIn , nebff bem tabenfehrearfen -fbaat gut
flehn. iWatt fiel)t aber mehr auf manfebutifeb artenbe, breite
iarpen, mit heben SSacfenbeinett, Olafen btt an ben 2(ugen#
minfein breit ftnb, tmb aufferorbentii# groffen Ohren, bie bep
ihnen faft national ju feyn fdjeinen. f f i r altere Seute lajfen
ben 35art read)fen, ben fie fehr burnì unb f#waej haben, ©a«
Kopfhaar, reelle« alle fehr lang unb recht gleijfenb fdjwörf be*
ftfeen, fcheeren fie tjt nach manf#urif#er2lrt, wie fie felbft mit
Unwillen befennen, bi« auf einen ©#eitelf#epf ab, ben fti
finfie#ten. ©aburd) haben bie 33arbierer unter ihnen guten
■Qierbienfi, ^beren ^Bohnungen an einem über ber C£f)üc au«f
geflecften Fähnlein Feiintlid) finb. ‘ ,
3bre Kleiber, finb fehr einförmig, unb nach ben 3af)t&
Seiten eingerichtet, fo bah fte befonbre Kleiber por ben-<2Binter,
bef&nbre por ben ©ommer unb noci) anbre por bie iDiitteljeiten
haben. <Sor|ugltbh ffi biefer Unterfchieb an ben Sflùèen ober
Stuten ju bemerfen. 3m gruhling unb ^erbff tragen fie Fleine
iunbe ©ecfel, bie nur eben bett ©cheitei Mecfen, mit einem
abgee
abgefchregten Slatrö ber mit ©eehunb ober ©eebarenfett ober ffimt b«
aud) mit ©ammet uberjogen ift , obett mit einent .ivnopfeften efHoefettt*
unb rothen au« ©eibe gebrehten öuaft, ber bie ganje glatte
bebeeft. — 3m ©ommer gehen fte mit weiten , ba« ©eft#t
befd)attenben’ , fturjenfärmigetr ©trohhüten', weicht fehr faubetr
geflößten, unb oft ju Pier bi« fech« Slubel ba« ©tue? befahlt
»erben, mit einem jterlid)en Ouaff au«' langen, rot!) gefärbten;
glänjenben paaren, bie pon reilben 'i:angutifd)en .‘Kühen (*) ge^
nommen ftnb. — 3m <2Binter enblf# bebtenen fie ftd) platter,
mit Itiih- bebrämter SJlufscn,, welche aber bie Ohren nicht be*
beefen, unb wiebeeum feibner ö.uäfle. — Slad) Chinefifdjem
©ebrau# ift e« eine Unf>ofli#Eett bei) einem Sßornehmern bie*
fSlttpe abmnehmen.
©ie Kleiber ,unterf#«tben ft# juperfchfebnen 3aht«ieften'
nur in bet ©iefe be« Unterfutter« unb ber iffiatecie. iBocnehme
unb geringere fÄaufieute ftnb gleichförmig gefleibet, unb jwae
Pom Frühling bi« in ben fäerbft meifl in baumwottnent ©lanj«
jeugern (llttaifa) welche fte fogar fafi aHe Pon ähnlicher
j^arbe nämlich fchwarj ober feitnet bunfelbiau wählen, ©er
^ineftfehe Sinjitg befleht an« einem bt« an bie Knöchel md)tn*
ben Slocf , mit engen Crnteln., ber hinten bi« an« ©efag -auf#
gefchliht, Porn aber in ber ganzen Sänge mft knöpfen petfehett
ift; baruber tragen fie ein ©ewanb, wie eine lange(3Beiberiacfe,
welche« feine Crmel, fonbecn nur ©palten hat, burch weicht
bie Crmel gefieeft werben. Unb über alle« tragen fie noch ein
Voller ober furje« famifol, mit gemein bie ¡ntcf)t weiter al«
*um- gilenbogen reichen , weid>e« entweber' pon ©eibenjeitg unb
burchnaht, ober mit ^ c i; gefuttert, ober auch au« Sobelpfoten,
fgud)«pfoten, ©eebarenfett. unb bei)1 ganj gemeinen au« Sieh ober
^ferbefett, ba« raud)e au«wätf« gefehrt, genaht wirb. ‘Sore-
nehme tragen-foiche Dotter pon' au«gefuchten fraufen itnb fchwari
jen ©d)aäffetten , gobel, ober Port £amtf#atfifd)en ©ee*Q3iber*
fetten, öon welchen auch um befimilien ein fo' flarfer 3bfah
na# China f f l, weil ber. ganäf ^efinfehe- M ft# öorjugli#'
* bamif
Bo? crunnien. T.in. S:/ß. T. p. 99: Sp. 4.- ICcr Of)int'fircf)e
3?a6nte biefet Xpicce i(l Sinii« ; bet tttongoiifche Q w lii*
«tüt;.