Steife butd) mtte »feien Scfen ober iSergeburgen .bcreorfdiefenben unb bttttb
biefimiani ^baler gctbcliten buben Sanbc gegen baß ©arpawafTer, weideß matt
(üjtQuppt. mit feinen fdilflgten 35ufen unb ©ein jur linfen bat, abfetifet. 3en*
■feit ber ©arpa fleht man beftäubig ntcljtß, aiß bie .ganj ebne
¿aimfteppe, ebne bie gettngfte ®rbobung, unb ebne ©pur »on
SBalbung. ^
3ttnfjebn Cfßerftc »on ber ©arpifden Sotome tfl baß erfle
gifderbäußeben an ber ©arpa, wo auweilen, wegen der ©tep*
petwoifer ober um attbrer Beobachtung willen, eine <3Bacbt.feon
gariittn auß angeflellt wirb, gtwan jwanjig YXßerfte weiter
Fomt ein betracl)tlid)eß ßueilgerinne auß bem weltlichen bobon
¡Eanbe jur ©arpa, weideß bie Salmücfen 3rgeri nennen, unb
fenfeit beffen man auf einer ber berBorfcbiefienben hoben SanbcF*
Jen, beren berfdiebne mit alten ©rabbügeTn befefet finb, einen
.«ufgerkbtefen, -mehr aiß ellenboben ©rabflein, .mit einem an ber
©übfeite außgebaüenen Menfdengefldt unb einigen Öuerftricben,,
•ftatt bes ©urteiß, ficbet. ©«'gleichen ©rabfteine, welcbe biefKuf*
fenSoIttjant jumennen pflegen, foll eß in ber Stimanifden ©tep*
pe an mebrern ßrten geben, fo wie man foicbe auch norbtider
fit ben wenig bewohnten ©efliben jwifeben bem ©on «unb ber
SSBclga, um bie 3fowla unb Mebwebiaa binunb wleber einzeln ,
aber Piei häufiger bie bloß auß @rbe aufgebaufte^nb mit ©tei*
■neu nidt gejierte, obwohl oft febr grofle ©rabbügei flnbef.
9tacl> ohngefahr teßn YXßcrften fleht man «neu anbertt
ßueü, bureb ein tiefeß ^bal, weideß bie Safmirtfen, wegen
ber rotßen Srbe bie fle ba ju feien pflegen, aud'Softu * Scbtr«
nennen, jur ©arpa Fommen, welche ba einen anfebniithen 'S: cid
bilbet, an weich«« bie©ateptifcl)e Soionie eine jwepte $ifderbttife
hält unb hauptfädiid im #erb|t flfdxn läfl; tinb tiefe tfl bie
auferfle ©pur »on SBobmmgen an ber ©arpa. £ß foll im
■cbern ^fftd ber ©ruft, auß welder i|fbettanter ßuellbad ent*
fpringt, jiemiieh »iel wilbe Maulbeerbaume geben. — Sieun
SfBerfle »on Softu ¿©ctflvä fomt, in einer weiten Stiebrigung,
ein atibrer ßueü, auß berienigen Siuft beß boben£anbeß,--weide
■iie Salm liefen Chaviturb *©dflra nennen, uttb Sie an Jtoepen,
«gletd bei) ihrer Münbung wadflenbenirfden Fentltd ifl« beröoL
©tan fleht etwaß oberhalb berfeiben, am Ufer ber ©arpa, ein
lalmucfifdeß Betbäufcben (.§05« ), wekbeß einige Slafter bc$
ftr Fonifder ©eflalt aufgeriebtet unb mit »¡eíetíet) bäpden runbum steife tui-df'
bebangen war. Sticht »iel hoher- ifl ber lebte $utterplah am t><e£t»mam.=
Ufer bet ©arpa, »on welder fld ber gewóbníide <2Beg - nun* fdeSteppei.
mehr entfernt, weil beren Urfprung fleh gerabe'öon ©ttbeft her*'
¡fleht, ber ‘JDBig aber, jugiefd" mit bem' hoben £änbe, beffem
letooefdieffenöe ©fett man begleitet, mehr fübwefliici) läuft;
g?»ifden bem hoben Sanbe unb ber ©arpifehen Stiebrigung ,
njeiche fld für' linFcn nad unb nad) entfernt , tfl eine flach1
abfd)ii|iige,, falfl)afte baimfleppe, weiche bie häuflge, aöß'betten'
Bufen* beß* hoben Sänöeß jur ©arpa rimtenbe ¿Steßeft’ burdr
flbueiDen; »or fld) 'aber fleht man in ©üben unb ©tiboflennidflß,/
aiß eine unbegränite, ganj einförmige bittre Sbne, ohne bie ge*'
tíngflen ^»úgel ober merFlictje 6cbabení)eit, unb ohne alle ^)oi>--
jung ober ©traudwerf.
(ftwan jwanjig YSBerffenachdem man bie. ©arp«?
»eriaflen ()gt, Freuat man über ben beträd)ttiden Bäch Ctmgu**
tu ;S t)ifä bet aud einem jtemiid) tiefen unb weiten 3dal fomt,,
häufigeíSBrtjferbufen macht, unb barinnaur ©ommecßaeif, wenrt
bfr ©emeinfdaft berfeiben aufbórt', aiemüd falfbafr werben foß^
baß'^al ifl aud im ©runbe'awifden bem-fiemew ©diff mitr
©aljpiäben befebt. 3n ben iBafferbufen wimmelt eß'eon ©diib*-'
Roten, »on ber gewo[)nIid)en 2lrt; bert falmucfifde Siäbmem
beß ®bulß aber foü »on einem batinn häufig wad)fenben Staue
betPommen, weldjes Die Sätttmcfen Süungü nennen, unb beffeti;
©ättung mir unbeFänt geblieben ifl. — hinter einer groffett»
ignbeefe folgt ber Bach tKaaflu*©ef)írá; beffen ^Bal: nad) bem
häufig’ barinn wadfenben ^eißpappeln biefen Stähmetr bat;.
©aß <2Bajfer barmn ifl? gleid)fattß falahaft. — ©ne anbre Satib*-
eefe oorbet) folgt baß öuelltbal 2iitmstu, weideß, wegen ber
in feinem obern $beil häufig wadfenben wifbem Sipfeibäume „
aifcf benannt ifl!— <3ßMter, über awep fofgenbe butd eitis
ttocFties ^b«i getbcilte Fänbecfen binauß, bringt ein breiteß.^afl
©eimattt , baß feinen SFabmen einem Salmiicfen Seime au ban*-'
Fen bat, feinem falabnft fdmeefenben Obieil aur ©arpa; |¿f
©ne anbre SanbecFe »orbepfolgtein fuffer Bad, ben bie Säjmucfem
Ätaßjjat*» tlflu=<gdú’4' nennen,. beffen '^baí benen »origen fiffi®»
S«iß ähnlich ift unb mit feinem oberften 'S'&eii bem Ucfprangi
efneßgegen beti* ©onflieffenoen Bud«ß 2fl'ai:,bem-bfe Saímúcfem