Sboijfafa feljn ju (affin, m btefer Scflung, rocfjmegen auffet bim ubéc
jrepeg. tie ©arntfott gefe|tm ©apitän, tipcb ein Cieutnant mit einem
golltter unb anbern SoUbebienten beftetlt ifi, meid)er non bec
SoUbirection in ‘pctropawlofff abbängf. Um alle ©d)Ield)wege
ju ocr()ttten ffl and) bie ¿tröffe ©traffe non ^ier bis <S?facf>ta
tftit ©ebegen ju bepben ©eiten elngojäunt.
£fa<bta 2 Um £jad)ta unb lángft bem ißaci) herauf ifi ber hobelt
SBcifte 2 J° fmibig unb alle ^(ad)en häufig mit bem niebrig ftraud)enben
® * ©d)ootenbaum .(Rob. Caragan») bewacbfett, bie ber Slugfanty
fo flarf fte' aud) nacbmäcbft, immerzu begräbt. £ier frod) ¡(¡t
unter allen ©traueren eine 2(rt biefer ungeflttgeiter ©rafjpferöe
ober ©rpllen fOryllns Onos 2inb, rium. 53.) welche nid)t ein#
mal fpringen, fenbern wie eine ©pinne laufen, ©ie'Siongolett
nennen fíe unb effen fte im fUotbfall offne 3Bie&erwiiten,
fo efel^cift aud) bas Sfnfebrt berfelben unb bie gemeiniglich frc>
ben grofjeften eräugte biefe ^?effelmúrmer (Gordii) finb. 3a
man tagt baff bie Cfjinefer einen íecfecbijfen. barauS machen.
obwohl P es nicht g eftebn wollen.
©ie Slor i|i um ft/äcbta roenfgftenS fo mecEwúrbtg, als
bie ©elenginffifcbe. ©enn man ftnbet auffer ben meifíen @e*
maebfen ber Teptern noch nerfebfebne eigentb»m(id)e objwar im
fubltdjen ©anrten niebt ungewöhnliche, bod) fonft am ©elenga
nur fparfame Sirten, Sin ben fieilen fKegenfpuren bie Pom 35er»
ge 25urejutei herunter fommen unterfebeiben ftdf) fonberlid) Aftr*.
galns melilocoides ( Hutn. 123. pf. Dd. Síq. 1.) baS fcbone
Trifolium cytifoides ( Anhang Hum. 124. P i. Dd. ßia. 2.) ein fleinet rot (ber f)anf, ber ein frembeS Sfnfebn bat (* ) ; wet»
ter oben an ber ©ebattenfeite ber ‘Sbäler bie ilerlidfe Fedicula.
ris flriata (Tlnbang Hum. 98. p i. R. 3tq, 2.), unb oben um
bie felftgten ©ipfel Conuallaria verticillata, unb Valeriana rupe-
flris f * * ) , Aitragalus builarius, Colyleclon malacpphylium unb
Ljn-
( * ) C an n a b is e r r à t ic a , m o n ta n a , p r o c e r a , d a u r ic a , f f o l io m in o r e ,
femine lu p u lin o l im i l i , p a n n i lo , g u t fa to MeJTerfctim. a p . Atri*
man. ruth. p. 1^4. ». 250.
( * * ) V a le r ia n a f lo r ib o s p en tap e ta lis la e p iu » p c n t a n d r is , fo l l i» crei,
b r i» p in n a t ifid i s , fem in ib u s fo l l ic u lo p a le a c e o in n a t ii . © ie f e
fJffanj«
Lycopodium fanguinolentum waren auf bem 35erge aud) nicht ßMu;
ungemefn. ©ie bei) ©elenginff genannte @ewäd)Sarten über#
gebe id), beren es bie meiffen biet ebenfalls, unb uberbieg in
ber SUfebrtgung am Äfadjtabacb, wegen ©aljbaftigfeit beS 33o»
bens, aud) einige faljliebenbe Sitten, fonberlid) Piel Lepidium
ruderale unb latifolium giebt.
©ie Kräuter unb bie Cbinefer befebaftigten tnfdj in
jf/aebta bis jttm agfien, ba ich biefen £)tt oerlief; unb bureb
baS febon cbebeme erwähnte Slofiertbai ( iTlonafiprffafa Paö),
we(d)eS baS ©eburge SBurgutei tbeift, meinen <2Beg gegen ben
2\itan nahm, wo hinter einer mit Siebten bebeeften Sinbobe bie ÄtMtiffei
erfie oon ^faebta ojiwärts gelegne ©ränjwacbt ibten ©tanbplab Äawul 16
mit einigen Käufern bat, ber mit fpanifeben Üteutern umge#
ben ifi. *■
©hagefähe bret) iUJerfie oon Äiran ofilicb liegt jwifeben Ätronffoi
jwepen 3ßegcn, welche bepbe jum Sfcbtfof fuhren, ein fleinet"®
£12 ¡1 ©aij» 3 ®"i*-
JJfJattie ifi nichts weniger, a(S eine ©pieinvf bet Valeriana fl-
birica, mit weichet fte in bet Flora Sibir. J 1I p. 133. n. 3 .
tab. 34.: »ermengt Wotben ifi- S ie b«fe(6fi gelieferte 2(6bi[.
bung (teilt felbige fehr beuflicb »ot unb jeigt beren beddnbi«
gen Unterfchieb im ganjen 5£Bud)S Bon bet gemeinen Valeriana
fibirica, »eiche immer fo iiemiieh wie bie bepiu 2lmnun ba-
Bon initgetheiite gigur (.Stirp. ruth. n. 33. tab. 3 . ) wdd)(i,
nur ba§ fte juweilen meht aiS fedjSmäl gro'ffet wirb. Unfre
Valepiana ruptftris h<tf immun unter bem SOieflerfchmibifcheit
Sahnten Valeriana procera, folio varie feilo , feinine galeri-
eülato (/. c. n. atf.)' unferfcbieben. 3 hfe unBeranberliche j?enn«
jeichen (tnb i ) bag fte holtet wdd)fi unb eilten bunnern, mit
Bielen 9Mattcr»irarcn belegten rdthiidten ©fettgei treibt; 2) bag
bie S&Iatter alle gatt; bititit, bttnfelgnin, unb gar nidtt wie
hep ber V. fib ir ic a bief unb faftig fi'nb, and) im troefnen nicht
golbgeih werben, fonbern ihre garhe hehaifeit; 3 ) bag bie
ffiiumen h^ugger, fieihfr, hochgcI6cr gnb, unb oft fo Biel
©taubfolben als SPldtter, ttemüd) fünf, aber auch wohl nur
Biere fwben; 4 ) bag ge: fitifer, tiimiieh erg ju Slttfang bei
SuiinS- recht blüht unb warnte, niebrigeve gelfen.(Berge in
tDäuriett, am ©eienga unb 3 enifei! liebt; babingegen V fib ir
i c a Born ergen lenj an blüht, unb bis auf bie faltegen ©e*
bürgen fcttfo'mf. 2 )e r ©erttch itttb bie '©itamen'gnbiitterlep.