«tihofffoi ©aljfrälltev, unb juerft WetbCn Salfola fedoides (* ) Uttb bacci-
Umet. fera ( * * ) f>auftg.
. ©tebenjebn *3I5erfie Don ©ubowa liegen Q3runnen am
fjßcge, bie »on feen ©at-sfübrern 2lbyffovoy IRolofeefh genannt
werben, «hier geben groffe ©afjfefber an, Die eine lange ©a!j#
pfü^e begleiten, wo im §tublwS 'iBaffer, M aber nur ein
troefner, mit einer bunnen Sod)faljrinbe überzogner ©runb
ift. Saücornia herbacea, wucl)S barfnn fe^r groh, unb grofle ©tel#
len befieibete bie auf ber (Srbe flacl) auSgebrejtefe Saücornia ilro-
bilacea, nebft Atriplex portulacoides. ©as höhere ©aljfefb zierte
HaÜmus, Statice fuf&uticofa, Salfola rofacea unb falfa? nebft nocl)
einer 2lrt, we(cl)e icb nod) nicht in ihrer <33oMommen()eit f)abe
antreffen fonnen fngleicben Artemifia cyna.
ffiaiuchittt* ©eebs (2Berfte Don ben Sibpfibrunnen liegt 53a(ud)t[n#
ftoi u„IC/ ffoi Umet/wo wiebet gute Brunnen unb ein Sffiegbauh ift,
sa saserfte. bei> welchem un.fre ftubrleute futterten, ©rep SBerfte baöon
fomt man burd) ben langen ©ebilfgrunb 23«lud)t« woDon baS
OBegbaus ben Nahmen l)at; bis jum ©tonfee aber werben
nod) 37 'SBerfte gerechnet. (Xßiv erreichten ihn fpaf in ber 9tad)t.
eftonffaia ©iefec reid)e ©afzfee ben bie Äalmucfen eigentlich 211#
©oftfdjit tan#nor (ben gülbnen ©ee), wegen feines rotben ©cbeinS im#
37 SBerfie-ter ber ©onne, jugenabmt haben, woraus ber retborbne 32af)me
g. . e .. ?£iton ober (Jetton entftanben ift, giebt bem 3nberffifd)en an ©roffe
€«iäf<e 3(1= yoenig nact). @r bat eine ziemlich runbe, wenig verlängerte ©eftalt
mit geringen ©nbufen, bod) liegt fein grofter ©urebmeffer »on
£>ften nach SBeften, Ütunb umber bat er (teile Ufer, welche
iwep
(,*) Unter biefer 59enemumg habe (cf) biefe ©attung im 2(nf>«ng
beS 1 fit’n ¡Ebeils biefer S e i fe 1 tTitm. iog. befdjtteben. 3 6 t
ftnbe ich, baß ihrer auch buref) §errn »on A lnni in ber
Mantiffa p. 54. unter bem Slahmen Salfola muricata €rt»cif)i
nung gefchehen ifi. 3fere fimfbornigte gntchtfclcpe, welche ich
bamahlS nicht Jannte, ftnb auf ber platte M. $ig. 3. ah#
gehilbet.
{ * * ) Anabafis foliofa Lin, beren reife ©aaitiett in eiltet flehtet)
Shiafe bod reihen ©nffts einjefchieffett unb einer (Beere «bo#
lieb ftnb,
iwei) bis vier .fiafter über ben ftad>en ©tranb erhoben' ftnb, ©aijfee
unb eon feibigeit erbebt ftd) bie ©tebpe nod) ganz fanft ,• boeh' «w*
fcijefnbarlicb auf einige ZUafter unb nad) allen ©eiten. 2in ber'
SRorbfeite liegt bie ©teppe mit einer merflkbcn -£)6£)e an ben
0ee, unb ba ift aud) ein horizontaler ©d)icfer im rotben tbi#
nigten Ufer ja febn. ©er ©runb ’bes ganzen ©ees ift,
jo viel man weih, ebne alle -Siefen, ganj,ftacly, unb fo feid)t,
bah man (ist, ba bie ©ole feit brep Sabren wieber febr abge#
nommen bat, ift ijuß burd) ben ganjen Umfang waten famt,
ebne bah bie ©de bis- an bie SSvuft reidjen foHte,
©aS bßbe Ufer ift mit »feien troefnen Kluften unb bann ajftati= 3Ror;-
mit »erfd)iebnen ©ol# Quellen unb orbentlicben ©aljhad)en bufch#
febnitten. 51 m weftlicben @nbe fdifangelt ftd) (icmlicl) weit an#
ber ©teppe, ber ein ftarfer, Flarer, riHnenber.©a(jbacb, ber ftch
gegen ben ©ee mit einem breiten ©runb oftiet unb Solanfa
Äetfd)fa genannt wirb, — SBeiter norbltd) ftnbct man einen
(teilen ©runb mit unterbrochenen,' tiefen, fcbiifreicben, unb nur
wenig gefaxten ^füben bureb weld)en nur im Frühling ein«
©trobmung ift, unb bem man ben falmücfifcben fRabmett
Ulan # faefeo faft. — Ueber biefen hinaus unb fd)on ittbieuorb#
liehe ©eite bes ©ees, Eomt ein breiter aber träger ©aljftrobnt
unb ©runb unter bem falmütfifchen Nahmen Chara# faefea jun»
©er, weld>er »on Storbweften her flieff, unb über bregf ig <2Ber#
fte »om ©ee entfpringett fb!L Swifchen ber Ulan # unb ©ba#1,
tafaeba febfeft eine quetlenreicbe: hanbfpibe ÄoffäJ ttt
ben ©ee aus. — ©lelcb neben bemfelben nimt ber ©ee noch
einen ftarE rinnenben fleinen ©aljbacl) auf, welchen bfe fRuffett
©rcmStfctoa (ben taufchenben) genannt haben. — Qftwart#
»on ber fhobe, bfe ftd) an ber Üiorbfeite bes ©ees jeigt, ofnet
ficb bie groffere ©morofea unb am oftlichen ©nbe bes ©ees bi«
fleinete' ©morofea; geringere Q.ttellen ju gefebwefgen, beren ef
am oft(id)en ©nbe mehrere aus bem Ufer geben foll, unb noch
mehrere im ©eegrunbe felbft befinblid) ftnb. ©ie meiften 55a#
(he unb Q.uellen haben feinen geringen ©rab »on ©aljbaftigfeit
unb bie im erften ©aljbad) vinnenbe ©ole ift »om ©atuvations/
»unct nicht gar weit entfernt,
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