fiScfdbrl berftgec ttnb groffer, aber au® biel fd)[ed)ter toon ©efdjmacf uni)
Obifcfim g(«fd) als in ben fteinigten bluffen.
gifcbe«». : . gigentbümlicbe ©angftfd)e bes ßbffuffes, welche tnan fonft
in ©ibiifen nidjt bat, ftnb: bet W llffun (Salmo Lauareto affinis)
wie ihn bie ßfljafeni nennen, auf ©amoiebifd) Qjmnbunga;
ber Py6fd))'ait ( 2lnb. V I. 4 4 .) ©amojebifcl) uPolFu r; bet
6 d )ofuv ( 21nl>. VT. 412) ß f l. lEfcBogor, ©amof. «jtbrtfcfea;
bet S y ro f ober Soroct) (Saimo Wimba) ©amofebifch P o t ;
unb bie gemeine ¡Moräne (Salmo Albula) auf ßfljqfifd) ‘je n u
fcbem. Sluffct biefen Sitten bat ber ß b noch bie ©ibirlfcben
¡JBeif?(aebfe-ober H e lm a , febr greffe.ß.uappen, Rechte, 33arfe,
Shauibarfe, S?arauffen, Ülotbfebern unb 9iotbaugen in '•Menge.
©ie ©angfi'fd)e, welche ben ßb beoolfern, als ba ftnb
nun ¡TJelma, Taimen, ©bariuS, ¡Muffun, ^ibfduan, ©djofut,
©prof unb 3enpfd)em, fangen im grübling, fobalb bas gif
bricht, an fchaarenweife in ben glufj ju sieben, fommen obn#
gefabr im 3unius bet> Q3erefof an unb geben benn bäber bis in
ben 3t'iifd) unb hinauf. Q3on biefem Buge, auf welchem
bie gifdbe ei'fl gegen ben s&ctbfi unb fiBinter ibren 9cogetf auf
fteinigtem unb gcanbigten ©runben flreidjen, fommen bie mei#
(len halb erroacbfnen, welche ben gttg begleiten, unb bie entfräfte#
ten Saicber, im ©eptembermonat unb gegen ben. ©fjgang
wiebet in bie untere ©egenb beS ßbflnffeö unb begeben ftd) im
fXBinter groflentbeils wiebet jttm ßcean surücf, efe bie bluffe
unter bem gife flirtfenb werben, ©¡efe gäulntfj flt'effenber ©e#
waffer (*) unter bem gife, bie ftd) nicbt nur in fieinen tragen
, gluffen ebner ©egenben, 5. gp. oberhalb ¡£obolff bem ßd),
ßm, 3fd)im, <2Bagai, in ber 33erefcffd)en ©egenb aber bem
¡Polui, ¡Jlaöpm, ffäur unb ?!aS fd)on im ©ecember, ja jtt
SluSgang bes üfloöembetS juträgt, fonbern auch nad) tleu/abr
bie ungeheure ÜBaffermaffe bes ßb angreift, rubrt wohl rott
nid)ts anberS, als. ber morafligen SSefdsaffenbeit beS ©runbeS
unb SBafferS biefer bluffe, ihrer tragen ©trbbmuna unb bty
gemixten grbfalsen, bie fonberlicb ber 3rtifd) unb 3fd;im reich'
lieb
~ ) w & f r ---------------
(* ) 3 « <?tMrteit «ernte «tan eS tPmw« iro ö « (totteS SBalfrt)
eter »jef» famttwtt, (Oie gluffe erbettelt).
Kid) bringt, l)tz unb eben biefe 35efcbajfen5eit i(l es benn auch, ®efd)r. b.
■weiche obgebad)termajfen alle ©tteicbftfehe, bie reine gelfenwatfer £>Mfc&o»~
«nb flrenge ©trobme (ieben, eerbinbern in ben ßb ju fommen. §if<b«<fc
finige aus bem norblicben ©eburge in ben ßb fiiejfenbe fcbnelle
«nb fleinigte ©trobme, §. g . ber ©ob, ©tfcbutfd)/a unb ©bafa,
|Snb »on biefer gaulnif frei) unb buben baber im 3ßinter beffo
tnebr gifdx. ©abingegen im ßbnurba, wo frifd)e, (feinfgte
ßttellen an ben Ufern ftnb, unb befgieicben £Sad;e einfallen bie
ff(fd)eS 3 Bajfer geben, 3ifd)e leben fonnen. Sin folgen ßrtett
terfammein ftd) biefe-fJBafferbewobner aisbenn fo häufig, baf
mit 3ifcb«nf«n unb ©tellticbcn bafelbff ben ganjen <2Binter ein
guter $?ang ju machen ifl. — ©as fauie ober tobte l2Bajfer
im 'Öauptbug wirb nicht ehe als im grubling wieber abgefrffcbf,
wenn ber ©chnee sufammenfchmeljt unb neuen B«flu§ gfebt.
, © ie 3rublingsftfd)erep am ß b fängt nicht eher, als mff
bem 3utiiuS an, wenn bas 5Baffer aufgebt unb bie gifd>e in
5Menge in bie Slrme, ©een unb Biebenfbiffe eintreten. 3m
gluffe felbft fann wegen ber grofen Breite unb Sfefe aisbenn
nicht geffd)t werben. 3a wenn eine aufTerorbentIid)e glutb ein#
fallt, wie in ben 3abren 177p. unb 71. nach einanber gewefen,
fo pflegen bie ßflfafen , weld)e nur fo nie! (Borratb, als eben
«uf ben-^Binter genug if l, einlegen, nicht feiten in bie auferfle
»ÖungerSnDtb ju gerafben. — 3Bo feine bequeme ©een unb
ebenarme fttlb, bie bep hohem (XBaffcr auSgeftfcht werben fonnen,
ba pflegen bie ßfffafen feidjfe ©teilen im gluffe auSpterfcben
unb wenn felbige ffeinigt ftnb feijon im e^erbfi glatte ^fioefe
bafelbfl fchreg einsufebjagen, auf welchen bas 9fe| bingejogen
werben fann, ohne bangen ju bleiben.
Slujfet ben Bugnepen, welche eom 3unius bis sttm ßc#
tobet gebraud)(ich ftnb, haben bie ßfffafen oiele anbre Sitten ju
ftfehett. ©ie fonberbarffe ifl mit einer Slrt pon welches fle
^Ryltban nennen, ©affelbe ifl wie ein ©aef obngefäbr auf an#
bertbalb gaben breit unb einen gaben lang, ©er untere 3lanb
bejfelben ifl (fafl wie bep benen um bie ßflfee gebräuchlichen
©arnelenneben) an einer ©tange auSgefpannt , an welcher in
tn '¡Mitte ein ©tein gebunben ifl, bamit felbige Pad) auf ben
©runb ju liegen fommt. S5ep bem ©tein ifl ein ©eil fefl,
(»elcbes burd) einen 5JUng am obern mit -einem $a» eingefaflen
¿¡rot« Chi«. g ' flan»