omm. (am feinen Jlug nach ©üben nimt. Norbgânfe (A. erythropus}
|»9»Sgd- fleht man etrfl ju SluSgang tes ©eptcmbers in ihren gewöhn«#
cben'grofen ©cbwartnen anfommen unb nach einigem SBerwei#
len fid) çæeftwàrti »edieren. : ©ic/enigen <2Baffer# unb ©tranb#
Poget aber, weld)e nicht weit gegen Norben geben, fonbern nur
fn biefen (üblichen warmen banbflricb nlflen unb ben ©ommes
jubringen, wie bie weife unb rotbe Neiger, bie Nachtraben, bie
©icbelfchnepfe, bie ©teppenhuner ( C h a r a d r . g r e g a r iu s ) unb deine
trappen, ber ©eerabe, bie rothe unb 93ergente u. f. w. nahem ficb
fcbon }u SiuSgang beS SluguflS Ihren fublichen <2Binterla#
gern, unb machen benen anfommenben norblicben ©d)aare«
idtfö $îaê* . „ e-jr 3m PN ütä ©Umarme« fd&o»
ln ber Glitte beS Jebtuaw an. Sa Slnfang biefeS Donath*
fleht man juerfl- bie ©chneelerchen unb ©chneeammer: bmiflg
' norbwartS wanbern, welchen balb bie ©olb* unb ©rauammer#
linge nacbfolgen ; um ben i«en fommen bie (Blutbanflinge unt>
barauf bie ©taare, nebfl benen rotben €nten ; ba fid) -benn auch
nach' gerate anbere 38affer»ogel einfleüen. ©egen -ben jwanjig#
flen Jebruar finb fcbon an ber ©arpa unb auf bet Niebrigung
ber Sidjtuba bie ©cbwane beiberiep Sitten, fpnbedicb bieelaut#
fdjrepenbe, mit bem am ©rutibflücf gejben ©cbnabel, bauflig,,
unb man fteht bie erflen witben ©dnfe. ©er ©eerabe unb Äp#
wit fomt an, unb im treefnen ©d)iif wimmelt es »on JBart#
unb 531aumeifen (Parus j>îannfcu$.unb eoeruleus). |3u WuSgong
bei «Otonaths fteht man überall bie ©teppen brennen, unb auch
bie Niebrigung gegen bie Sidjtuba ifl »on nun an ben( gan#
len SRarj hinDurch fafl beflanbig in 35ranb ; welche fchablfche
©ewohnheit ber dauern hier hauptfachlid) um ber wilben (Kaut#
beerbmtme willen fchabüd) unb ju fabeln ifl, obgleich aud) flmfl
»iel junges £olj baburd) »erbirbt. '
SBenn SRâtjffêfle, wie in biefem 3aljre, einfallen, fo
»etbirget ficb bas angefommene (SBafetgeflugel, welches ber
Jebruar bis auf bie ©d)neppen unb Neiger fafl alles wieber bringt,
In ben biebten ©djilfmoraflen unb auf ber bufdjigten unb waf#
(erreichen Niebrigung beS JlufeS. ©urch biefe (Narjfalte wur#
ben bie fpatern Jrüh«ngS»ögel fafl einen ganjen (Monatb jutuef
gehalten unb «fl ben ajflen liefen fich ©umpf# ^veuj # unb
mm
SPronfehniPfen, hfc obengenannten ©teppenhuner, weife «Bach#sar/m»;
fleljen, jebwarj unb weife ©tetn«ad)tígallen (Motac. I&tótóéjuÄ t f i
unb ^unepephen fel)n. ©chwalben famen erft ben britten
Slptil, um wcidie Seit and) allerer)! bie 3nfecten, beS falten öfl#
winbeS ungeachtet, lebenbtg würben. , ©ie wiiben Jelbfaubeti
famen mit ihnen unb bem ©uefuf, ber (Kanbeífrábe, bem S5ie#
nenwolf, unb SBicbebopf fafl jugleid). 3wifd>en ben 6ten unb
joten mm liefen fld) beerben »on benen im üuferflen Nor#
ben niflenben DlothhalSgänfen ( Anfer pulchricollis Sinh. Hum 3 3 .)
an ber ©arpa nieber, entfernten fid) aber balb aus tiefer ©egenb.
Siucl) mm erfl fahe man bas (Kánnebcn »om 33uchftnfen (Fringilk
coilebs) mit benen grauen Hänflingen (F. petropia) jugleid) jfebn.
Hub bte fpateflen Schnepfen, worunter bie ©itbelfdmepfcn unb eini#
Sitten, bie tdj anbeemárté bifcßriibcn met’be^
gehören, fanben fich nadh unb nad) ein.
at ^igem fleht man fd)pn genug, was »or Sitten »on Sbiere.
©eflflgel in btefer ©egenb gemein ober merfwürbig finb. 93on
Wmm hat man hier jenfeit ber 'Sßolga auf ber wüflen ©tep#
pe »tele ©atgafen ober Slntelopen, bie fleh im lin te r (üblich
Stehn, unb juweiten Äorfafen ober fleine SSergfüchfe. Q5on ge#
memen rotben Jucbfen, giebt es, aud) auf benen Hohen jwifd)ett
ber UBoIga unb bem ©on, unb »on H'aafen, bie auch im <2Btn#
ter grau bleiben, überall eine Stenge, ©ie grofe blinbe ©charr#
maufl unb bie fleine©*) finb auch nur am hohen Hinbe, fo
weit namltch bas fchwarje ©rbrefd) unb bie bemfelben eigne,
biefen gieren jur Nahrung bienenbe gBttrjeíaríen reichen, ge#
mein, ©emeine <3Biefeln, Hermeline unb Sltife fehlen nirgenb:
in ben bufd)igten ©egenben gegen bie Slomla giebt es auch
jttwcilen ben ^.iger#31tiSt; unb wo auf ber Niebrigung ober itt
«halern ®id)enhoIjung wachfl, ba pflegt bte Hafelmaufl (Mue
guerpipus), weldbe man hier Polatfdjof nennet, jiemlid) hau#
m ju mflen. pon ©pringhaafen bat man hier bie brepjäbige
fowobl, als bie funfjabige Slrt unb »on Stefelmatifen giebt es
«me ejjlengepble aber burebgangig Hein unb grau »on Jarbe,
aud) an ber ©tírame unierfebfeben finb.
m. Ibeils 2tes Sud). Nnnn ©b<
( ) 00■ Commefitar, Peter. V o l , X I P ' , P a r t* I , p . 4 0 g . tab . ÿ . X3»
( * * ) ib id , p. ¡¡6 g . ta b . » 1 . f g . 3 .