©#tfSä*f$ ba bonn irt weniger als einer Çaïben Stuttbe Don attet^ 6 >ciftnt
tppffíijit. beroafnete dataren ¿u fßferbe betpei) eilten «tib ben 93aren auf
einem frepen Selbe, tibes yoelcbeë er nacbtbe.m entferntem ©e*
búrge floi), erlegten, uns aber bgS Q3ecgmigen gaben ber 3agD
Dom SSerge gujufe^n, unb befonberStben ïDlutb eines tataríftben
^ fe ríes 311 berounbern, melcbfS ben SSáren juetft cinbolfe unb Der*
fdftebtie mufft mit Dem ©orberfúften im Sprunge nieberfdftug, ehe
er gefóbfet mürbe,
©je ©egeub um ben ^afcbftw bat an ^flonjen nid)t
fo Diel .mepFwúrbigcS, als man wegen ber tSfacbbarfd)aft beS
loben ©ebúrgeé Dcrmutbett follte. ©ie Abalee fmb jwar un*
gemein grgfigt unb Fräuterreid), ancb alle SBerge fet;r woí)l be*
wadften, aber meifi mit foicben §>ftanjen, bi« man febon am
Sbfts, ja ftbon am altaïfcben ©eburge fielt, ©cd) jeigen fiel)
«Serien Aflragali barunter, bie ©aurien unb anbern bergigten
©egenben bes oftlicbertuSibirtenS .eigen finb. íángft bem "Safcl)*
typ tfi bie Sííebrígung Doll 33ufd)werF, welches bauptfad)licb
atlS Oxyacantha, Optilus, Corntis alba, Padus., eCaragana, bocb*
wacbftnbem .Cotoneafter, fd'warjen unb reiben 3:obamiiSbeereit
befiebt, bje faß um alle ©ebfirgwaffer .am obéra Senífei gemein
finb, TP 2luf ben Satibufcrn fleht Verbafcum Thapfiis häufig
unb Don ungeheurer ©rófte ; an einigen Orten ift bie Sîieb tigung
Doll rcllben fbanf, welécr oft bis anbertbalb Saben boeb auf#
fdfteft. — 51n ben felftgfeu .Salfbergen breitet fiel) bin unb wie*
bet bet rechte Scwenbaum (ätaBjwms ;Sabina) aus, unb Hedy-
farum, obfeumm mit ganf ©lOljisten (Stengeln, nebft attbern uor*
bin erwähnten Selfenpflanjen, worunter auch Epbedra nid)t
fcfÿk, finb gemein, ©er Scwenbaum wirb Don jfter unb Dom
“?(bafan bis ÄrafncjarfF unb ^omfF, als ein berühmtes fi)auS*
mittel, gelegentlich oetfnbrt/ beffen fontnif man bo.n ben ?afa*
rett su bauen febeint, bereu Benennung aucb bie Stuften mit
angenommen haben, Sie belegen aber ben Sewetrbaum mit
bem SJabmen ¿írtfdun, ber aucb bor ben faft jiraudjenben Ouenbel,
welcher häufig gii Seifen wäcbft; gebräuchlich ift. %<xn bebieirt
ficb ber t§wrige beftelben nicht nur abergläubtfd)er SBcife, um
bamit bofe ©eift er wegfupäudxru, fonbern ber Stand) foil aucf)r
fraufen iinbern unb in fjauptbefdbwerben Çrroacbfnen dienlich
fepn; unb will ber Stauch allein nicht helfen, fo nehmen fíe ew-1
w ,. iftonatb Beptembev beu 7tem
um tranf b^Don ein, ber gueb ,bei; allerlei; Ifnorbnungen
Unterlei^gmihmt ^nb pielleicbt in ber ^ b e f
nJd)t ohne wichtigen Stufen, in ©enefpg dwomfeb« ÄtanFb«'
m l ift eine mit nfebrigen Sträußen auf ben hofften ?ilpen
fowobl W , a!S in ©aurien wadftenbt febone ?(rt Don Sc|nee*
rofen M mit anfebniieben, fcbwefelgetben iSlumenbufcben (Rho-
dodwidion Chryfantjwm 2tnb. Hum. 88. P I . ^ * 3- «J*
barten, faft wie am LauroceraTus befd)afnen, bufett fla tte rn .
©iefcS feltne.©ewachs liebt bie fetfigten, bemoo^n unb Feme
SBalbung mehr herber bringenben Seiten unb fSorb^ge bet
Scbnecgcburge unb wirb fonft nirgenb gefunben, 3 « -'butiett
ift eS bepm gemeinen SJiann unter bem rußifdjen Siabmett
¿fcbernogdf unb I M beFant unb bafelbft Don bem @tu^
benten So FoIo f befonber.S auf ben Fahlen ©ipfeln bes @^eibfe<
aeburges, welches Awifcben ben OueUen Des StrFun unb
foi liegt, bemerft worben, ifter am Semfei bringen es bie a«
ber ©ranse ftebenbe ^afafen Don benen bepben beben ©eburge«
B a b v n «£abau an ber weftfid)en, unb <£I)Oin *!Iöban an ber
ßftfeite beS Senffei , wo felbigeS ba«ft9 auf *en 3Begen j f t ,
)Deld)c ttad) ben ©ranpablem fuhren, mit jurucF unb (teilen
f s ihren Miauten als ein feltneS ^neiimlttcl, unter
men ÄafcbFara, ber Don ben toibalen berFomt , ober au ^
S.-.byna Erawa mit. ©le Tataren nennen blefen Strauch
nur m m ! weil fte bie plattet iu geringer ^ en g e tn it etelem
QBafter gefod)t als einen ©efunbbeltstbee trinfen. ©iefer vbet
aber W $ bie fLBurFfamFcit beftelben nicht, anfter m er, wen»
man ihn M ftarF-bereitet, ben Sopf etwas wuft machen foll.-p
hingegen wenn man einige Sweige mit ibrerrlBiattern in ei<
.nem woblbebecften ober lieber Derfd)mterten ^ o p f im beiffed
Ofen febmoren laft, fo bcFfmt man einen ftarFen, bittern unb
braunen 'S rgn F , welcher eingenommen ben ^ cn’* n ” nett!e
fieberhafte £ i | e unb % t Don ^rmiFenbdt , |a Sm n lifg fe ft
fefet Wabrinb weldter heb in benjemgen ©liebem ober tnnem
^heilen/fwelcbe mit S *m e rjen t ober^eblepi behaftet em
unaufhörliches Srubeln fpuren laft. © e r Staitfd) Dergeft aber
dritter Ibetl. . S l a d
(}) Flor. ' Síbir. fcl. ' lF. p. iaïï'tab. 54.