ist, von der Mitte an, «etwas aufwärts und'nach vorn gfebögen und endet in 2 TeifeiC y , .die
eine Mulde bilden, welchb sieh über den Anfang'des Kolbengliedesi wölbt. Der afisäerordentlich
lange, mehrfach gewundene Eindringer C 'K ist am Anfänge flach und dunkelbraun gefärbt,
gegen das spitze Ende rund und schwarz; die letzte Windung desselben bildet einen vor-
stehenden Ring C x /
Fundorte: Menge fand diese A rt in Preussen, Dahl, von dem ich oben beschrieben!
Tiere .erhielt, in Holstein unter Moos): .
Ceratinella brevis Wider-R.eu.ss. Ceratina Menge. Epigone Thor., I- K.
Taf. XI, Fig. ¡65. • A* 9 von oben •'/,•, B Epigyne mit l.-mgebung* von oben, C von der Seite,
: D rechter ^ (.T a s te r yon aussen, E von oben.
■ Ganze L ä n g tfÄ u n d ,27, mm.
| p § | | Vorde.rIeihi.oben: dunkel- bis sehwarzbraun, der Kopf ist breit,, deutlich abgesetzi
und dunkler umsäumt, dje Muskellinien sind nur bei hellen Tieren deutlich. Das BruStSfhild
yist dunkelbraun, sahwarz umsäumt, gewölbt und glänzend, die M andftln und Maxillen sind
braun,,»fei letzteren dgj- Innenrand weissgrau, mit einem dunketgräflen Flecken, darin, nahe;
der Spitze, die Lippe ist schwarzbraun, Taster und Füsse sindFj-ötlich braun.
Hinterleibsrücken iljpheller oder dunkler „grau, 6is 'dunkelbraun, vollfPrübchpn, sodass er
gegerbtem I.oder ähnlich sieht, m it einem g ro ssen , ru n d lich e n , ro tb rau n en F le c k e n
a u f y e r M itte A. Der Bauch ist schwarz, die Spalte, und an/jeder‘^ Ä i derselbein ein
g rö s s e r K e ilf le c k e n , k ir jg f iro t , die Epigyne dunkelbraun in graubraunem Felde. Vor
den kleinen, gelben, an der Basis weissen Spinnwarzen steht ein roter Querjfeck.
ß f iS i lst gefärbt wie d a s ‘der Vorderleib hochgewölbt und näch:,den Augen zu abfallend;
am Bauche sind die, röten Flecke fast noch greller, als b e im jjj. Am Ijäster ist-das III. Glied
kurz und kolbenförmig, das. vorn in ^pTeile gegahelt, die aber nur von oben ..deutlich
Sgpn sind E . , Der, Eindringer ist lang und dünn, und am Ende meä^ßfS in ein,e§§chlinm
gebogen Ii.X .
Fundorte:.These A rt ist über ganz Deutschland verbreitet und nirgends; selten. Man
findet ftl^powohl unter Steinen und im Mooigi, als auch in und am Waide,, auf Gebüsch,
namendit® auf Fichten und Kiefern. Man trifft das ganze Jahr entwickelte 4|öre an.
Ceratinella major Kulcz?' J
Taf. X I, Fig. 166. A 9 von o b e n » , B Epigyne.
Ganze Länge fji; 2l/s mm.
9 Vorderleib oben: braun mit breiter;'dunkler Kopfeinfassung und ebensolchen Muskellinien,
das Brustschild ist glänzend, kastanienbraun mit schmalem, schwarzem Saume. Die
Mandibeln sind braun, Maxillen in der unteren Hälfte bräun, in der oberen grau, die Lippe
unten dunkelbraun, oben grau, die Taster hellbraun und'die Füssfe braun, die'Schenkel am
dunkelsten, die Tarsen am hellsten; auch sind die zwei ersten Paare etwas dunkler, als die
letzten.
Ilintei leibsrucken wird fast ganz von eitler rotbraunen, lederartigen Platte eingenommen
so dass nur ein ganz schmaler, grauer Seitenrand sichtbar bleibt A. Der Bauch ist
bräunlich grau, das von 2 hellbraunen Streifen eingefasste Mittelfeld etwas heiler als die
HT. n 1 H B f ° s s e glockenförmige Epigyne B dunkelgraubraun. Die halbmondförmigen
Stigmendeckel sind rotbraun, die Spinnwarzen blassbraun, von einem breiten, braunen
bäume umgeben.
I . Fundorte Von diesen bisher in Deutschland nicht beobachteten Spinnen befand sich ein
9 im Berliner Museum unter den von Dr Grube ,n Preussen gesammelten Spinnen.
XXVII. Gattung Pholcomma Thorell.
Pholcomma g*ibbum West.
Taf XI, Fig 167 A O von oben V„ B Epigyne von oben, C von der Seite, D Hinterleib
e von der Bauchseite ■»/,., E r e c h t e r ^ Taster von aussen, F die,.Augen des
J&apzi- L S i^ riB öV i, r f l 1/» mm.
5 Vorderleib oben blassgelb' bis blassbraun, dei Vorderleib ist hinten sehr breit
und «weit ausgeschnitten, und von dem kugeligen Hinterleib zur Hälfte bedeckt Das herz’
form,ge Brustschild is t gefärbt wie der Rücken und von einem rötlich gelben, feinen Saume
umgeben, die Mandibeln, Maxillen und Lippe sind wie der Rücken gefärbt, die Taster und
che kräftigen Füsse sind heller oder dunkler gelb, an letzteren die Schenkel und Schienen am
dunkelsten, die Kniee am hellsten.
Hinterleibs,ficken ist blassgrau oder blassbraun mit 4 bräunlichen Muskelpunkten, der
blassgrau, die Epigyne rot, die Spinnwarzen sind helfer, als die Umgebung und fast weiss
R p : , ' ! 1St am Vordeil# gefärbt, Wie das 9 , der Hinterleibsrücken gelbbraun, der Bauch
hellgelb, mit groSsem hellbraunen, dunkel umsäumten Mittelfelde, in welchem- vorn ein Paar
runder, brauner Flecke steht !> XX. An den Genitalien fällt, der. schwarze Eindringer der
am Anfänge als eine ziemlich grosse, helle Blase erscheint, charakteristisch auf E y.
Fundorte: Koch fand diese'Tiese in- Nürnberg (seiten;, Bertkau bei Bonn und Förster
bei Aachen (häufig), Zimmermann in dj& Lausitz, Dahl in Holstein, ich selbst bei Pforzheim-
sie leben unter Steinen, und vom Frühjahr bis zum Herbst findet man entwickelte Tiere ’
X X V III, Gattung Sintu/a Simon.
F em in a e :
A. Vorderleib hell kaffeebraun, dunkelbraun umsäumt. Brustschüd dunkelbraun.
B . Füsse gelb mit schwärzlichem Anfluge.
C. Epigyne braun, die Umgebung an den Seiten weisslich oben dunkelbraun, sie besteht aus 2 nebeneinander
liegenden runden Oethungen, in d e n e n die kleinen .u n d « Sa,„entaschen stehen . . a lria .
A. Vorderfeib blassgelb, braun, fein umsäumt. Brustschild g e lb mit schwärzlichem Anfluge.
B . Füsse gelb mit schwärzlichem Anfluge.
C. Epigyne schön hellbraun in gelblichem Felde, besteht aus 1 Oeffnung mit darunter befindlichem s e h r
la n g e n N a g e l u n d d a r ü b e r stehenden 2 runden Samentaschen . . . . . iHH Zoologien. Heft 35; auurus.
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