intensiver schwarzbraun A , die Epigyne ist rötlich und sonst der Bauch und die Spinnwarzen,
wie beim $ •
Fundorte: Von dieser ganz südlichen A rt fing ’® r Koch ein ¿ f in seinem Hause zu
Nürnberg, ein besitzt das Kgl: Naturalienkabinet in Stuttgart aus dem Württembgf|ischen
Schwarzwalde, Dahl fand sie in Holstein.
V II. Gattung: Ph/egra Simon.
Phlegra fasciata Hahn. HAelurops faseiatus Mg®,,; L. K o c ji i f i letidops Fick. Bertk.
Taf. X L , Fig. 621. A §won oben B Epigyne, C rechter Taste.r von aussen, D von offen.
Ganze Länge:^t8^|||||5 mm.
O: Vorderleib oben; Die Kopfplatte ist ^chwarz, 'Von'dieser bis ans Ende des Rückens..
¿Sehen sich 3 dunkelbraune Längsstreifen, 2 hellbraune einschli,essend; der Rand des ganzen
Vorderleibes ist hellbraun. Das Brustschild ist hellbraun, die Mandifeeln, Maxillen unfgLippe
sind braun, letztere beiden mit breiten, weisslichen Enden, die Taster und Füsse hellbraun
öder lehmgelb, dunkelbraun geringelt und gefleckt.
,;1 Iintcrleibsriickcn ist grau oder gelbgrau mit V.'breiten dunkelbraunen ©äriystreifen A,
der Bauch trübgelb oder lehmgelb, die Epigyne rötli’cli, die unteren, längeren gjannwarzen
sind graubraun, die:oberen, kürzeren schwarz. > - 1
wechselt ausserordentlich in Färbung und Zeichnung Die vorherrschende Farbe
am ganzen Tiere:“scheint schwarzbraun zu sein, und bei so gefärbten. Tieren ist von Ig l,
beim Q ’ angegebenen Zeichnung fast ¿ ä i nichts zu s e h e n jlfe heller |bfärbten Exemplaren
ist die Zeichnung des Vorderleibes, wie beim O die des Hinterleibes besteht meist g ^ r a r ä .
hellen Mittelstreif, der oft nur stückweSilg vorhanden ist, und den dunkelbräunen|jjeiten.
Fü sffl lind dunkelbraun, sbhwarz geringelt und gefleckt und am IV . Tästerglie*de befindet
sich ein gegabelter Fortsatz X X ^äfissen äusserer • Teil schwarz Ist. ; ■ -
Fundorte: Diese Tiere sind über ganz Deutschland verbreitet, aber eher selten, als
häufig; sie letten an sonnigen Waldrändern und Feldrainen auf Gras und niederen i|auden
und sind vom April oder Mai an geschlechtsreif.
V III. Gattung: Pellenes Simon.
I fast doppelt so stark als I I , an Schenkeln, Knieen
und Endtarsen braun, an Schienen und Vortarsen
dunkelbraun, I I—IV sind hellbraun, dunkelbraun
fein gestreift..
die Hüften und der untere Teil der Schenkel hell-,
der obere dunkelbraun, Kniee dunkelbraun, Schienen
in der ersten Hälfte hell-, in der letzten dunkelbraun,
die Vortarsen dunkelbraun, die Endtarsen braun.
D i e E p i g y n e i s t :
braun, eine schmale Längsspalte, die oben und an den
Seiten von breiten, dunklen, unten hakenförmig nach
aussen gebogenen Leisten eingefasst ist, neben welchen
oben jederseits eine ovale Öffnung steht, die nur an
der Innenseite von feinen Leisten begrenzt ist . . ... nigrocidialm,
rötlichbraun nnd besteht aus 2 eiförmigen, nebeneinander
liegenden u n t e r e n , und einet fast runden o b e r e n
Öffnung, die von schwarzen Leisten eingefasst sind . iripwnclahts.
A . Die Taster sind hellgelb; am IV . Gliede befindet sich aussen ein mässig grösser, spitz verlaufender und
etwas nach oben gebogener Fortsatz.
B . Der Kolbendeckel ist am Anfänge nicht gespalten.
C. Hinter den beiden letzten Augen steht je ein dreieckiger, gelber F le c k ............................. nigrociliatus.
A. Die Taster sind braun; am IV . Gliede befindet sieh aussen ein sehr langer, breiter und grader Fortsatz.
B . Der Kolbendeckel ist am Anfänge in 2 Zapfen gespalten.
" L C. Hinter den beiden letzten Augen stehen keine F le c k e n ........................................................... tripunctatiis.
Pellenes nigrociliatus L. Koch|j| P. Bedelii Sim., Bertk. Attus L. Koch.
Täf. X L , Fig. 622. A 9-von oben s/i> B Epigyne, C rechter $ Taster von aussen.
Ganze Länge 9 6 V2, <$ 4 mm.
9 Vorderleib oben: Die Kopfplatte ist aussen schwarz, in der Mitte kupferbraun, der
Rücken dunkelbraun mit je einem dreieckigen gelben Fleck hinter den letzten Augen und
bei besonders lebhaft gefärbten Tieren zieht Sich noch ein weisser Streifen vom Stirnrande
bis zur Kopfmitte A. Das Brustschild ist schwarzbraun, die Mandibeln, Maxillen und Lippe
sind braun, letztere beiden mit breitem weissen Innenrande. Das I. Fusspaar ist fast doppelt
so stark als das II., an Schenkeln, Knieen und Tarsen braun, an S ch ie n e n und V o r ta rs e n
d u n k e lb ra u n ; die ändern Füsse sind hellbraun, dunkelbraun, fein gestreift und die Taster
blassgelb, fast weiss.
Hinterleibsrücken ist heller oder dunkler braun mit schöner weisser Zeichnung A, der
Bauch, an den Seiten weisslich und braun schräg gestreift, in der Mitte blassbraun mit 3 braunen
Längsstreifen, die Epigyne braun; die untern Spinnwarzen sind bräunend stärker als die
dunkelbraunen oberen.
. c f ist gefärbt und gezeichnet wie das 9> Am IV. Tastergliede befindet sich ein dunkelbrauner,
an der Spitze etwas aufwärts gerichteter, fingerförmiger Fortsatz G. Da die Zeichnung
bei diesen sehr schönen Tieren beständig zu sein scheint, so ist diese allein zur Bestimmung
fast genügend.
Fundorte: Zimmermann fand diese Tiere in der Lausitz;,, Lebert in Schlesien, Bertkau
bei Ingelheim a. Rh., unter Steinen.
Pellenes tripunctatus Walck. = Attus crucigerus Walck., Bertk., Dahl, Karsch.
Täf. X L , Fig. 623. A 9 von oben8/i, B Epigyne, C rechter Taster von ausseif, D von oben.
Ganze Länge 9 bis 8 Vs, <$ .6 mm.
— 9 Vorderleib oben: Die Seiten und die Einfassung der Kopfplatte sind .schwarz, die
Kopfplatte selbst dunkel- bis schwarzbraun, schön metallisch glänzend und das hinter derselben
liegende Feld etwas heller braun. Bei manchen Tieren erscheint der ganze Vorderleib
schwarz oder schwarzbraun, mit weissgrauen Haaren dicht bedeckt. Das Brustschild ist
braun bis dunkelbraun, die Mandibeln sind schwarz, die Maxillen und Lippe braun bis dunkelbraun,
die Taster gelbbraun oder hell rötlichbraun. An den Füssen sind die Hüften und die
Schenkel im grössten, unteren Teile hellbraun, das Ende der Schenkel und die Kniee dunkelbraun
, die Schienen in der ersten Hälfte braun, in der zweiten, wie auch die Vortarsen,