Füsse blassgelb, schwärzlieh' geringelt, Und zwar Schenkel und Schienen 3mal, Kniee lmal und
Vortarsen 2mal.
Hinterleibsrücken ist blassgelb, mit schwarzer Zeichnung A, der B Ä fe i blassgelb mit
2 schwarzen Streifen, die sahräg von oben nach der Mitte zu ziehen und sich hier oftmals
vereinigen. Die Epigyne B ist hellbraun mit schwarzbrauner Einfassung, die Spinnwarzen
sind. gelb. ' . r
vfi ist-gefärbt und -gezeichnet, wie .d a S ^ B Der Taster C, der am Anfänge, des Kolben-
deckel||einen aufgerichteten, unten ;gehöhlten Jjor.tsatz hat, ist/so, charakteristisch, -dass, abgesehen
von. der Körperzeichnung, udrese, Tiere mit keiner ändern A rt 'verwechselt; werden
können.
Fundorte: Koch fand die A rt bei Nürnberg (häufig). Bertkau bei Bonn und im Sichen-
gebirge, Zimmermann in Nassau, Dahl in Holstein, Karsch in Westfalen, t r e ib s t bei Pforzheim.
Sic lebt wohl hauptsächlich an dunklen Stellen in Häusern, besonders in Kellern, kommt
Uber gar nicht selten auch im Freien und selbst im Walde unter . Steinen Äar. Vom Juni an
findet man beide Geschlechter reif.
X II. Gattung: Phyllonethis Thorell. Theridium Menge, Dahl u. A.
Phyllonethis lineata Cf
Taf. V III, Fig. 114. Agpvon oben V,, B Epigyne, C re ch te r !! Taster von aussen, D linke Mandibula
von vorn, E Jg. von der Seite ‘/¡.
Ganze Länge Q bis 6, $ bis 4 mm.
jpBSSVorderlyb Oben: hell gÖblgibraun mit schwarzem, schmalen Saume und;ebensolcher
Linie von der Mitte des Kopfess über den ganzen Vorderleib A. Das Brüsstschild ist hellgelb
mit schwarzem Rande und einem schwarzen Mittellängsstrich, def.^ich von der Smtz'^ B kurl)
;vpr den (Ä e n Rand hinzieht, d|g|Mandibeln und Maxillen sind g & die Lippe blass: grau:
gelb, die-Taster und die Füsse;%elbweiss, die Schienen vom I., II. und IV . Paare am Ende,
dunkelbraun geringelt oder gefleckt.
Hinterieibsrücken ist entweder ganz weiss, oder weissgiäu, oder weiss mit rosenroten
Seitenstrgifen A und mit 2 Reihen weit auseinander aber regelmässig stehender, schwarzer
Punkte A. Der Bauch ist üfe|t der Spalte blassgelfim it der kleinenptemnen Epigyne; die
Seiten gind grauweiss pder gelbüchweiss, dass leuchtend weisse; Mittelfeld wird durch eine.:
breite schwarze Mittellinie in zwei Teile* getrennt. E ) ie kleinen bräunlichen Spinnwarzen sind
umgeben von 4 tiefschwarzen umflg leuchtend weissen, grossen runden Flecken, die abwech-
selnd, in blassgrauem Felde stehen.
^ ^ p ist gefärbt und'g^spichnet, wie d a s ;« Am Taster ist. das II. Glied stark, gebogen: iC
und an den langen M andibeijn steht in n en ein g ro iifer, nach unten g e rich te te r Zahn D.
Fundorte: Die A rt ist über ganz Deutschland verbreitet und in vielen Gegenden häufig
sie lebt in Gärten und im Földjeitauf Hecken,..sowie im Walde auf Gebüsch aller Art. Vom
April an findet man die Tiere entwickelt. .
X III.; Gattung: Theridium Walckenaer. Steatoda Menge.
Fem inae:
längUch runde Queröffnung,-die u n te n durch eine schwarze L e is te äbgeflacht is t . . . . . . tepidariorum.
län g lich runde Queröffnung, die-oben offen und g a n z von schwarzer L e is te eingefasst is t . . >. ¿siniulans.
län g lich runde Queröffnung, die U n te n v o n k e in e r schwarzen L e is te eingefasst is t . . . . . formosum.
eiförm ige Öffnung, • deren b re iter T e il ob en is t. D ie Rückenzeichnung des H in terleib s is t durch
w eisse Q u e rliiiie irin ..v ie re ck ig e : Fe ld e r abg e teilt . . . . . ... . . . . sisyphium.
eiförm ige Öffnung,-deren breiter- T e il- u n te n is t. D ie -Rückenzeichnung w ie b ei „sisyphium “ -. . • impressum.
schmäle, oben und unten gew ölbte Q uerspalte . . . . *.. '. ; . . . . . . . . . , pictum.
Öffnung etwas höher, als b re it, • d ie unten und an den Se iten von sehr feinen braunen Leisten
eingefasst is t . . . , . . . . . . . .. . , , ..... ;. . . . . . . . . . . wnbraticum.
eiförm ige Ö ffnung, deren, b re ite r.T e il, unten ist.. D ie Rückenzeichnung is t n ich t in Fe ld e r abg
e te ilt und oberhalb der Spinnwarzen steht am Bauche e in .leu ch ten d w eisser K eilfleck en . denticulatum.
Queröffnung, die von breiten, braunen Le is ten se itlich und oben eingefasst is t . . : ...................p in astri.
0 klein e, schmale, eckige Queröffnung, die unten von b re iter dunkler L e is te eingefasst is t . . . . riparium .
■55 w eissliche, in der M itte eingeschnürte und oben offene Querspalte. Ü b er d ie H interleibsm itte
-g zieht sich ein b reites, schön rotbraunes L ä n g sb a n d ....................................................................... pidchellum.
0 län g lich runde Q ueröffnung, ähnlich w ie b ei „formosum“ , m it 2 runden braunen Samentaschen
>, und ein er baumförmigen Zeichnung d a r ü b e r ............................................................. tinclum.
’S. schwarzbraun ru n dlich e Öffnung, die oben spitz endigt und s e itlich von zw ei hellbraunen Säulen
begrenzt is t. D e r V o rd erleib , is t gelb m it breitem dunkelbraunem Saume, au f den Mandibeln
g befindet, sich ein schwarzer F l e c k ................................................................................................• varians.
schmale, oben spitze und unten runde Längsspafte, unter der ein leuchtend w eisser Flecken steht B lac kw a llii.
w eissliche runde Öffnung, über der, nahe an einander, zw ei grosse runde, braune Samentsschen
stehen. D ie En den der Vortarseri sind schwarz gerin g elt . .............................................. fam iliä re .
unten b re ite, nach oben zu sich, stark verschm älem de, yon k räftig en dunklen Leisten eingefasste ■
Ö ffn u n g .' D e r V orderleib is t verhältnism ässig sehr klein . . . . . . . - . . . . . ( . erebennum.
unten b re ite, nach oben zu sich wenig verschm älem de Öffnung, über der, w e it a u s e in a n d e r ,
zwei-runde« braune Samentaschen-stehen . i . . . . . . . . . . . simile.
schm ale Q ueröffnung, die unten von einer-breiten braunen L e is te eingefasst und o b e n o ffe n is t .
D e r V ord erleib is t blassgelb, der K o p f bräun' u m s ä u m t............................................... .... pallens.
schmale Queröffnung, die u n te n o ffe n is t und über der zw ei sehr grosse, dunkle Samentaschen
stehen . . . . . . .- , . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nigrovariegapan.
schmale, eckige Q uerspalte m it ein er blum enkorbähnlichen Verzierung darüber . . . . . . . aulicum.
aufw ärts gerichtete, Seckige schwarze Pyram id e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . bimaculdtum
D e r En d te il der G en italien
steht w e it unter dem K o lbendeckel
vo r . . . . .
D e r E n d te il der
G en italie n steht
w e n ig oder
kaum unter dem
Kolbendeckel
v o r .
und is t m it der Sp itz e a u fw ä rts - g e ric h te t . . . . .
und is t m it der Sp itz e a b w ä r t s g erich tet und d ich t m it i
K ö r n c h e n bedeckt ..........................................
c h V
tepidariorum.
formosum.
( und is t m it der Sp ite abwärts gerichtet, o h n e - s ch w a rz e K ö rn ch e n simulatts.
und is t walzenförm ig. Ü b er der Sp a lte befindet . Sieh, ein hutförm iger brauner W u ls t sisyphium.
is t eine unten offene. R inne. Ü b er der Sp a lte befindet sich kein W u ls t, sondern zw ei
dunkelbraune Flecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
#is t eine unten offene R in n e , die s ch a rf 2
Grunde vorn ein dunkler H öcker
gespitzt is t. A n den M andibeln steht am
und is t e in kegelförm iger, schräg abgeschnittener ,W u 1 s t . .- . . . . - .
und is t eine unten offene, kurze schräg abgeschnittene R in n e ' . . . . .
und is t bandartig m it der umgebogenen Sp itze aufw ärts g erich tet . . . .
impressum.
pictum.
icnibraticum.
denticulatum.
. pin astri.
riparium .
pulchellum.
D e r Kolbendeckel endet an der Aussenseite in einen kleinen, nach innen gebogenen Haken D E
D e r K o lb endeckel endet in eine la n g e , hohle, etwas nach innen gebogene Sp itz e D E . . . .