p H
hellbraun, die Mandibeln 4ind hellbraun bi||tbraun, die Maxillen im unteren fe ile braun, im
oberen gelb, die Lippe unten dunkelbraun, oben gelb, die 3 ersten Tasterglicder gelb, die Z
letzten braun. An den Füssen sind Hüften, Schenkel und Kniee gelb, die ändern Glieder
bräunlich.
i lin-.erlcibsrücken ist braun oder, lehmgelb mit dunkler, unregelmässiger Zeichnung A,
der Bauch hellbraun;,; Epigyne dunkelbraun in gelbem Felde und diejSpinnwärz® braun.
X* ist am Vorderleib gezeichnet wie das 9> aber dunkler gefärbt. Das Brustschild und
die Mandibeln sind braun , bis dunkelbraun, Maxilleii und Lippe wie beim y ; am Taster s:nd
die Glieder I—III gelb, IV braun, V dunkelbraun, breit endend undohne K r a lle . An den
Füssen I sind Hüften, S lfiln k e l und Kniee gelb, die S c h ie n e n und V o r ta r s e n d u n k flg
b rau n und die Endtarsen hellbraun; die ändern Füsse wie. beim
Hinterleib ist viel dunkler als beim der Rücken oft bis inipjchwarzbraitne, der Bauch
braun und die. Spinnwarzen sind veränderlich, von gelb bis dunkelbraun gefärbt.
Fundorte: In ganz Deutschland gemein, an trocknen Stellen des F e ite und der Weg«
unter und zwischen Steinen; entwickelte Tiere findet man während des ganzen Jahres.:®
Trochosa robusta Siir.
Taf. X X X V III, Fig. 588. A $ y onoben ?/b B Ep ig yn e 'C rechter-®’ Taster von afgsen, Dvon innen.
. Ganze-Länge ^ mm.
, 9 Vorderleib oben: Kopf und Seiten des Rückens sind braun, der Mittel- und die Seitenstreifen
gelbbräun. Das Brustschild ist gelbbraun mit schmalem, blassem Längsstreifen, die
starken -Mandibeln sind dunkel- oder schwarzbraun, dicht und lang behaart, die M axien braun,
innen dunkler als aussen, hiÄfs|hwarz, schmal eingefasst und an der Spitze ins Gelbbnimtc|
Übergehend'; die Lippe ist am Grunde schwarzbraun, gegen das Ende zu heller werdend und
in eine blassgelbe Spiize endend. Am R aster ist das I. Glied hellbraun, II. gelb und die 3 ,
ändern braun, das letzte am dunkelsten, an den Füssen sind die Hüften gelb, die |||henkél-
ringe braun, die Schenkel gelb und die ändern Glieder hellbraun mit dunkleren, schwach an-
gedeuteten Längsstreifen auf der Oberseite; nur in. seltenen Fällen ist die,Färbung dunkler
als hier angegeben.
Hinterleibsrücken ist hellbraun mit dunkler, graubrauner Zeichnung A , die älter bei
manchen Tieren kaitm erkennbar ist, der Bauch ist gelbbraun mit 4 Reihen weit auseinander
Stehender, rötlicher Punkte, davon 2 Reihen über dife'Mitte und LReihe längs den. Seiten.
Die Epigyne ist braun mit schwarzen Leisten, die Spinnwarzen sind hellbraun.
Der Vorderieib Oben ist wie -j|eim ^ .d as.B riistsch ild gelb, der Mittelstreif kaum
bemerkbar, dip Mandibeln sind rötlichbraun, die Maxillen gelbbraun, Lippe und die Füsse wie
beim 0 ,' tlie Taster gelbbraun. . . ’ .'
Hinterleibsrücken ist hellbraun mit fast schwarzer Zeichnung, der Bauch wie beim %
jedoch sind die Punktreihen nicht s© deutlich als .•bei/ diesen.
Fundorte: Von dieser ’ seltensten Trocho'sen-Art fand Zimmermann 1 9 in Nassau, ich
ein solches bei Pforzheim auf einem Feldwege laufend.
Trochosa cinerea Fabr.
Taf. X X X V III, Fig. 589. A 9 von oben 2/1> B Epigyne, C rechter Taster von aussen, D von innen.
Ganze Länge 9 bis 18, ||f bis 13 mm.
,;9 Vorderleib oben: hellbraun mit vielen unregelmässigen dunkleren Flecken, sehr feiner,
weisslich und schwarz gemischter Behaarung und deutlichen, aber sehr feinen dunklen Muskellinien.
Das Biustschild ist trübgelb, in der Mitte dunkler als am Rande und mit einem
gelben Keilfleck im oberen Teile, die Mandibeln und Lippe sind schwarzbraun, die Maxillen
am Grunde schwarzbraun, dann heller werdend und ins Heilbraune übergehend, die Taster und
Füsse biäunlich, die Tarsen, am dunkelsten und Schenkel, Kniee, Schienen und Vortarsen
auf der Oberseite mehr oder weniger deutlich, dunkelbraun gefleckt.
Hinterleibsrücken ist grauschwarz gefleckt auf bräunlichgelbem Grunde, selten ist eine
Zeichnung angedeutet A, der Bauch bräunlichgelb wie der Rücken, wenig oder gar nicht dunkel
gefleckt, die Epigyne rötlichbraun in einer dunkelgrauen, bimförmigen Umgebung und mit
langen grauen Haaren dicht bedeckt, die Spinnwarzen sind bräunlich.
ß ' ist in allen Teilen gefärbt wie das 9> nur ist das letzte Tasterglied ganz dunkelbraun
und mit 2 starken Endkrallen versehen.
Fundorte: Die A rt ist über ganz Deutschland verbreitet, aber wohl nirgends häufig;
sie lebt vorzugsweise im Sande der Fluss- und Meeresufer, seltener in Gärten oder sandigen
Feldern, und ist im April geschlechtsreif.
Trochosa picta Hahn.
Taf. X X X V III, Fig. 590. A 9 von oben 3/i, B Epigyne, C rechter ^ Taster von aussen, D von innen.
Ganze Länge 9 8,'- j | 7 mm.
9 Vorderleib oben: Der Rand ist schwarz, ebenso das Gesicht, die Seiten des Rückens
schwarz, der hintere Teil des Kopfes, die Rückenmitte und die beiden Seitenstreifen sind
gelb A. Das Brustschild und die Mandibeln sind dunkelbraun, die Maxillen unten braun, oben
gelb, die Lippe schwarzbraun mit gelbem Oberrande, die Tästerglieder I—IV gelb, V braun
und II und IV auch braun geringelt, die Füsse gelb, alle Glieder, ausser den Endtarsen, dunkelbraun
geringelt.
Hinterleibsrücken ist blassgelb und schwarz gezeichnet A, der Bauch grau, die Epigyne
blassgelb und die Spinnwarzen sind hellbraun.
: C? ist in allen Teilen gefärbt und gezeichnet wie das 9- In der Mitte der Genitalien
befindet sich ein S förmiger Teil X X , das Ende des Kolbendeckels trägt keine Stacheln, sondern
nur 1 Paar wenig gebogener Endkrallen. *
Fundorte:. Die A rt ist aus den. meisten Gegenden Deutschlands bekannt, scheint jedoch
die Ebene dem Gebirge vorzuziehen, denn bei Pforzheim und im Schwarzwalde habe ich sie
bisher nicht gefunden; sie lebt auf recht trocknen und sandigen Feldern, bei Hamburg fand
ich sie besonders häufig im Sommer auf Stoppelfeldern. Die Tiere sind vom April an ge-
schlechtsreif.
, Zoologien. Heft 35. . 51