I. Fam ilie: Eu etrio id ae Thorell.
I. Gattung: Argiope Aud. et Sav.
Argiope Brünnichii S c o p .
Taf. I, Fig. 1. A $ von oben, natürl. Grösse, B Epigyjie, C rechter áster von vorn,
D die muschelförmige Lamelle von oben.
Ganze Länge 9 d 1-Ip4-, ^ 7 mm. Vorderleib 9 4—5, c f 3Vs mm.
9 Vorderleib oben: Der Rand breitgrau, die Seiten dunkelbraun, die Mitte graugelb und
der Kopf ebenfalls graugelb mit dunkelbrauner Zeichnung A. Das Brustschild ist schwarz-
mit breitem gelben Mittel-Längsstreifen, der bei sehr dunkel gefärbten Tieren fast ganz verschwindet.
Die Mandibeln sind von hell- bis dunkelbraun, Maxillen und Lippe in der unteren
Hälfte schwarzbraun, in der oberen hellbraun. Die Taster sind hellbraun, das III. und IV.
Glied manchmal dunkel gefleckt oder geringelt, die Füsse hellbraun, schwarz, breit geringelt,
oft fast ganz schwarz.
Hinterleibsrücken: Von weiss bis hellbraun mit vielen schwarzen Querbinden A. Der
Bauch ist an den Seiten braun, mit schwarzen Schrägstreifen, das Mittelfeld schwarz, von
weisslichen oder gelben breiten Längsstreifen begrenzt. Die Epigyne B ist braun bis schwarzbraun
in gelblichem Felde, die Spinnwarzen sind rotbraun — dunkelbraun. (Die Abbildung
ist nach einem sehr schön gefärbten hellen Tiere gemacht.)
ist nicht so lebhaft gefärbt, wie das 9> der Vorderleib oben ist hellbraun, mit wenig
dunkleren Muskellinien. Die Mandibeln, Maxillen und Lippe sind bei dem einzigen mir vorliegenden
Tiere gelbbraun. An den Füssen ist die untere Hälfte der Schenkel, Kniee und
Schienen hellbraun, die obere dunkelbraun und alle hellbraunen Tarsen sind am Ende schwarz
geringelt.
Der Hinterleibsrücken ist grau- und weissgesprenkelt, ohne die schöne Zeichnung des 9,
nur quergestellte Punktzeichen sind statt der schönen Querbinden vorhanden. Der Bauch ist
an den Seiteji grau, - schwarz gestrichelt. Die Spinnwarzen sind graubraun. An den Genitalien
fällt der muschelartig gehöhlte und gezackte Teil C D x X besonders auf und lässt die
A rt sehr leicht unterscheiden.
Es ist wohl anzunehmen, dass die ^ dieser Art in Färbung ebenso variieren wie die 9>
aus Erfahrung kann ich es allerdings nicht sagen.
Fundorte: Berlin, Frankfurt a. M. Bertkau fand sie bei Mainz, ich selbst, aber nur
9, bei Karlsruhe im Walde auf hohem Ginster,
II,. Gattung: Epeira Walckenaèr,
acalypha, omoeda, W estrm gii, alpica, cncurbitina, silvicu ltrix .
Nordmannii, gibbosa, ixobola, sclopetaria, cornuta, patagiata, dromtdaria, in-
conspicua, ceropegia, umbrática, quadrata und adianla.
diademata marmorea, S c k rc ibm ii, dìodia, Zimmermannii, angolata, ahme,
trigutlala, oturm n.
quadrata, inconspicua, alpica.
morea, Zimmermannii, Nordmannii, umbrática, sclopetaria, al-
■obola, cornuta, p atagiata, cucurbitina,
diademata, mar
sine und diodiä.
angulata, dromedaria, ceropegia, gibbosa, ii
W estringii und omoeda.
Schreiber s ii, trig utlala, Stu rm ii, acalypha.
D e r N ag el (scapus) der Ep ig yn e is t wenig
länger, als am G runde b re it:
D e r N ag el der Ep ig yne is t etwa doppelt
so lang, als am G runde b re it:
D er. N ag el der Ep ig yne is t etwa 4 m al
4m al so lan g , als am G runde b re it:
D e r N agel is t am G runde 3—4 mal so breit,
als am En d e :
D e r N agel is t am G runde doppelt so b reit,
a ls am En d e :
D e r N agel is t am G runde so b reit, als
am En d e :
D e r N agel is t am G runde schmäler, als
am En d e:
ÜbCr d‘e] f ,tle ^ °pfes ;“ eht Sich eine leyerfarm ige Zeichnung; und au f den H ockern des H interleibes
Stent je ein halbmondförmiger h e lle r Flecken
<h,! G lie d e s Kopfes ziehen' sich 2 !,reite, unten JSSim m en lau ftn d e Streiten , au f den ¿O ck ern s tellt MH T Flecken und au f der R ttck e nm ittg S Paa re ebensolche} B e lle r Flecken ■■ .
U b er die M itte des Kop fes ziehen , sich 2 feine ur.len z u » - n ,o n !a ::fer.i:,. L in ien und a h f den Hockern des
H in terleibes steht je ein d reieckig er sehr grösser F le c k e n ............................
quadrata.
marmorea.
anguläta.
Schreibersii.
Zimmermannii
Beiderseits unter ^der Epigyne M:eht ein nach innen geachteter behaarter Zapfen .
D e r N ag el der Ep ig yne is t ausserordentlich schmal und lie g t eng am Bauche an - . { ’
Ep ig yn e d er von diademoia sehr ähnlich, der N ag el aber schlanker und länger . I '
Ep ig yn e lse h r klein , der N agel rundlich undvyielfach eingeschnürt = ’ ..... ....
Ep ig yn e gross, d er N ag el is t b re it blattförm ig m it Längsrinnen . . . X X I mf nn"-
Ep ig yn e sehr b re it, in Fo rm einer hegenden OO, der Nagel kurz und plump . . . ' ! ¡ f f f “ '
1 U nterleib grü n lich , ohne, schwarze Punkte an den Seite:-, lip ig vn e ähnlich der %<ä: :a jÄ a der N agel
runzlich, kurz ............................ - . . 6
H in terleib grünlich, jederseits 2 schwarze Pu nkte oder keine N agel klein , schmal und runzlich. Im
I , B a a « e :s i;s te h e n u n t ,e f » a n d e * P ä a a - .g Ä ^ r w e i 'S Ä r 'F Ie c k e n H | H B
H in te rle ib g rünlich, je derseits 3 schwarze Punkte! Nagel is t tonnenfürmig m it schmalem En de . . . W estrinrä
H in te rle ib g rünlich, je derseits S soim-ärze Punkte. N agel is t tonnenfarmig b re it u, plump m it breitem En de ,m curUttna
H in terleib lang eifö;
m it b reiter, leuchtend“
w eisser M ittelzeichnung.
H in terleib
D e r N ag el is t schlangenförm
ig:
Ep ig yne b re it und wulstig^ ohne freistehenden Nagel
Ep ig yne m it breitem und pl;m-.pc:n'. grade „bstefcefitl'ein o d er aufwärts
richtetem N a g e l........................................................ adiant
gelb. D e r N agel schlank, und am En de löfFelartig gehöhlt _ , alsine °
D e r N ag el kurz und b reit, von halbmondförmiger, dunklet C h itin le is te eingefasst . . . . . .
' n ich t oder u n d e n & % emgeschmlrt und hegt zwischen 2 schwarzen, h o rn -
tO r!u ig e ye ..^ r.a cii u r t e i l gerichteten i-eisten-, . .■ . . . . . . . trigutiata
« f e i n g B h n ü r t uhd lie g t zw iSih e fi i schwarzen, e c k ig e n und etwas
l a u fw ä r t s gerichteten Leisten . . .
| D ie Ep ig yn e hat einen kurzen, sehr breiten N a g e l .................................
j D ie Ep ig yne is t w enig vorstehend, flach, m it kurzem, zartem keilförm igem Nagel
I D ie Ep ig yn e is t n ich t vorstehend, flach, m it kurzem, zartem, gleichbreitem Nagel
| D ie Ep ig yn e is t w ulstig vorstehend m it kurzem zartem, gleichbreitem Nagel
D ie Ep ig yne is t b reit, w u lstig vorstehend m it breitem , am Anfänge u. Ende verschm älertem N agel patagiata
D ie Ep ig yn e is t w eit vorstehend, und der N ag el is t m it der Sp itz e sch arf aufw ärts g erichtet silv icu ltrix
D ie H öcker des H interleibes sind oben dunkelbraun, unten weiss. D e r Nagel is t b re it, kurz u. lö ffe lartig gehöhlt omoeda.
D e r kug elige H in terleib hat über den Spinnwarzen 3 krä ftig e schwarze Längsstreifen. D e r N agel ist rund-
.; lie h und lö ffe lartig gehöhlt .............................. .
D e r kugelige H in terleib hat mitten ein leuchtend weisses, dreieckiges Feld ,
zart. Ep ig yn e in Form der von dibdem&la. ......... ................... ,
ceropegia.
Sturm ii.
umbrática.
sclopetaria.
ixobola.
cornuta.
D e r N ag el is t sehr lang und
acalypha.