Fundorte: Diese A rt ig i über ganz|||etitschland:'verbreitet, Ä 'ife b t in Wäldern ';auf
Gesträuch und Bäumen, aber a u | | auf Feldhecken. und ist vom April ap: gesehlcchlsreif
Dictyna ammophila Mge:._ .
Taf. X X II, Fig. 346. A,$'von oben 7g,f:B E p ^ M p techlW^p Taster von aycssen, D von innen.
^ ^ ■ V o rd e r le i|i|is t klein und s^lank, an tgen Seiten oben dunkelbraun, A ir Kopf hellbraun,
das herzförmige^justschild braun, schwarz breit umsäumt, die Mandibeln und Maxillen
sind hellbraun, die schmale:-Lippe schwarzbraun, die Taster einfarbig graubraun und an den
Füssen alle Glieder dunkelbraun, bis auf die Tarsen, die heller braun, und am Endjfidunkek
braun geringelt sind,
Hinterleibsrücken ist heller oder- dunkler braun, im unteren Teile mit einigen, -nicht
sehr. (leu||:hcn Winkelbinden, der Bauch an den Seiten wie der Rucken gefärbt; das breite
«rreicht, ist- hell braiimjrau; die Epigyne
besteht, aus 2 langrunden, g ro ^ n Öffnungen in hellgrauem Felde, die aber meist- von dichten,
langenjlgaaren so b||eckt sind, d a ^ s ie ::schwer 4u erkennen-sind. Dasganze t|e r istMelbsti
an den Füssen, mit kurzen, anliegenden, wei.ssen I Iärcbcn bedeckt, so dass es, w ie’Menge
sehr treffend bemerkt, sch im m e lig au s sieh t.
c f ist gefärbt 'und‘^zeichnet wie, das 9 ; der stark erhabene Kopf fällt, nach dem
Gesichte zu, scharf ab und das IV. TaslcrgUed hat aussen einen s e h r k u rz e n S |w ä fe i» f
Dorn C X . . - y ... _.v. ;
Fundorte Diese, wie es. scheint »lten e A rt ist bisher nur von Menge, in PreusSen und
von Zimmermann in der Läusitz gefunden; sie ist vom Mai-ablftjiehlechtsreif.
Dictyna Kosziorowiczi Sim.
Taf. X X II, Fig. 347. A rechter $ Taster von aussen, B von unten.’
Ganze Länge 2 mm.
• -..'dl Vorderleib oben: ¡Jhmutzig braun, dunkelbraun umsäumt, der stärk gewölbte Kopf
ist schwärzliftliy eingefasst und mit weilten Haarreihen besetzt. Bas Brustschild: ist trüb
dunkelbraun und mit starken weissen Haaren ¿.besetzt. nSie weit vorstehenden, sehr kräftigen
und nach unten knieförmig gebogenen Mandibeln sind braun wie der Rücken, ebenso die
Maxillen; die Lippe,.ist dunkelbraun wie das Brustschild; die Füsse sind ebenfalls schmutzig
braun, n u r d ie E n d e n d e r S ch ien en w e is s lich . Am ¡V.. ¡jistergliede steht nahe am
Anfang ob en ein kleiner schwarzer Dorn A, und an den Genitalien ein rückwärts gerichteter,
gewundener, a b » nicht spitzer Lappen B .C || x , der vön den .Spiralen der ändern
Dictyna-Arten erheblich abweicht",
Hinterleib , ist-,überall Schwärzlich braun, die Spinnwarzen sind braun, wie die Füsse.
Funxfort: Diese A rt fand Bertkau bei Kreuznach a. d. Nahe, sonst ist sie in Deutschland
nirgends weiter gefunden.
Dictyna pusilla i'hor.
Taf. X X II, Fig. 348; A j^von oben 7,h;.B KpigyneyKC rechter vT-Taster von aussen, D von innen.
Ganze Länge 9 3, $ 2 V2 mm.
~ $ Vorderleib oben: die Seiten dunkelbraun, der Kopf braun mit weissen Haarstreifen.
Das herzförmige, gewölbte und glänzende Brustschild ist chokoladebraun, am Rande etwas
dunkler als in der Mitte; die Mandibeln sind braun wie der Kopf, Maxillen hellbraun, oder
dunkellehmgelb, die kleine Lippe schwarzbraun, die Taster hellbraun, bis auf das III* und
den Anfang des IV. Gliedes, die gelb sind, die Füsse hellbraun, die Schenkel dunkler als
die ändern Glieder, die Schienen und Vortarsen dunkelbraun; geringelt.
Hinterleibsrücken ist in der Mitte graugelb, braun geadert, die Seiten und die
Zeichnung der-Mitte, schwärzlich braun; von letzterer ist meist nur der obere Teil A vorhanden,
selten auch der untere, wie bei „ uncinatä“ Fig. 345 A ; der Bauch ist schwärzlich
braun, die Seiten, und die Umgebung der Spinnwarzen dunkler als die Mitte; $ie Epigyne,
blaSsbräunlich in dunkj®§raunem Felde, hat ■ jederseits eine lange, oben von einer hellbraunen
Chitinplatte B z z bedeckte Spalte, die häufig vor Haaren schwer sichtbar ist: Die Spinnwarzen
sind schwärzlich braun.
(3* ist am Vorderleib gefärbt una gezeichnet, wie das 9> am Hinterleib aber meist
dunkler und zeigt auf dem Rücken vielfach auch den unteren Teil der Zeichnung, wie
Fig. 345. A, der beim 9 meistens fehlet: Das IV . Tasterglied hat einen längeren Dorn,
dessen dunkelbraune Spitze g e sp a lten ist C D X X '
Fundorte: Zimmermann fand diese Art in der Lausitz und in Nassau, Koch bei Nürnberg,
Lebert in Schlesien, Bertkau bei Bonn, ich selbst bei Hamburg und Pforzheim und
zwar in der Haide und auf sandigen Feldern, während Koch und Bertkau sie im Walde auf
Bäumen, namentlich Fichten,. antrafen; die Tiere sind vom April an geschlechtsreif.
Dictyna arundinacea Lin.
Taf. X X II, Fig. 349. A 9 von oben 7/i, B Epigyne, C rechter ^ Taster von ausseji, D von innen.
Ganze Länge 9 3%, 3 mm.
9 Vorderleib oben: an den Seiten dunkelbraun, die .Kopffläche ist hellerbraun mit weiss-
liehen Haarlinien; das herzförmige, unter Maxillen und Lippe gerade abgeschnittene Brustschild
ist hellbraun oder hellgraubraün mit dunklerem Rande; die Mandibeln sind braun, seitwärts
knieartig ausgebogen, die Maxillen hellbraun und weit über die kleine dunkelbraune
Lippe geneigt, Taster und Füsse hellbraun oder dunkellehmgelb.
Hinterleibsrücken ist bräunlichgrau, dunkler geadert mit mehr oder minder deutlicher
Zeichnung A, der Bauch ist bräunlichgrau, das Mittelfeld meistens mehr braun als grau, die
Epigyne schwarzbraun; die Spinnwarzen sind bräunlich,: die unteren viel stärker und auch
länger als die oberen.
ist gefärbt und gezeichnet, wie das 9 J die Zeichnung des schlankeren Hinterleibs
tritt meist kräftiger hervor. Der Vorderleib ist, namentlich in der hinteren Kopfpartie, stark