Hinterleibsrücken ist braungrau mit dunkler Zeichnung A , der; Bauch hellbraun, die
Epigyne rötlichbraun in hellbraunem Felde; dießcharfuhgegrenzten Stigmendeckel sind dunkelbraun,
die Spinnwarzen braun, die pbcren länger als die unteren. . , •
' ¿ ’ ist in fast allen Teilen gefarbt-wie das 9, der Hinterleibsrucken ist' schwiirz'nehgrau,
braun gestrichelt, die Zeichnung aber wenig deutlich, der Bauch an den Seiten wie der Rücken,
in der^Mitte hellbraun, die Täster sind braun, dunkelbraun gefleckt und an den (iei'iitalien
fällt ein vogelschnäbelförmiger Teil ;S?x charakteristisch auf.
Fundorte: Zimmérmann fand diese Art in der Lausitz, ICoch bei Nürnberg an ganA.
trockenen, der Sonnowstark ausgesetzten freien Stellen, an Abhangen; silitist im April gé-
schlechtsreif.
Tarentula pulverulenta CI.
Taf. X X X V II, Fig. 583. A $ von , oben ¡ j j B Epigyne, C Hinterleib des von oben 3/„
D linker Taster von innen, E rechter ^ Taster von. aussen.
Ganze Länge O bis 10, $ 7 mm.
^ Vorderleib Oben: Der Rand ist braun, das Gesicht fast schwarz, die Seiten des Rückens
sind dunkelbraun mit schwarzen Muskellinien, der Mittel- und die Seitenstreifen hellbraun, eine
feine dunkelbraune Linie zieht ||ch über Kopf und Rücken b i s Ä Grube. Das Bni$$scbild|
ist kastanienbraun und um die Fusscinschnitte gc'bgrau; im oberen Teile steht ein gelber
Keilfleck, die Mandibeln sind braun mit breitem, dunkelbraunem Querstreifen, die Maxillen
hellerbraun und gegen das F.mle. ins Gelbe übergehend, die Lippe am Grunde dunkeJJam
Ende hellbraun., diejjasfett braun, dasi jetzte Glied dunkelbraun,' die Füsjg braun, oft ins Röte*.
iielie ziehend, die; Schenkel an ¡(den Seiten etwas heller als oben und unteö; : .
Hinterleib. ® añ i den Seiten ¡ braun mit feinen, glldicheh Punkten übersäet, über die
Mitte zieht sich ein bräunliohgelbisjjeld, afi dem oben ein Brauner, dunkel umsäum|| Keilfleck
steht A , der ganze Bauch ist bräunlichgelb, die Epigyne rötlichbraun mit schwarzen Leisten,
die Stigmendeekel sind graubraun und die Spinnwarzen dunkelbraun.
(-7' ist gefärbt und gezeichnet wie das 9 , jedoch in den braunen Partif||n dunkler, gjggl
dass ditkjhelletc.n Teile; intensiver hervortréten 1 , An den Füssen sind alBgSßhenkel ggen,
Kniee und Schenkel I und II an den Seiten, dunkelbraun gefleckt und beide Tarsen graugelb.
■ Die; ’Taster sind schwärzlich braun und an den Genitalien befindet sich ein kurzer,, breiter,
etwas nach unten gerichteter Teil X X und vor, und innen über diesem je ein kleinerSjkwarzer
Dorn y.
Fundorte: Diese A rt ist über ganz Deutschland verbreitet und wohl nirgends,selten;
sie lebt .sowohl im Walde, auf sonnigen Wiesen¿;als-auch,an warmen||>rmigen, Abhängen und
Feldern und ist-im. April gcsehleclitsrei:'.;
Tarentula miniata C. L . K .
Taf. X X X V II, Fig.,584. A fiivon oben B Epigyne,'SrechteifJ^Baster von aussen¿j|fon innen.
Ganze Länge 4 V2 mm.
9 Vorderleib oben: Der Rand ist schwarzbraun, das Gesicht schwarz, die Seiten des
Rückens sind schwarzbraun mit schwarzen Muskellinien, der Mittel- und die beiden schmalen
Seitenstreifen sind rötlichbraun dicht mit grauweißen Haaren bedeckt. Das breit herzförmige
— DB «m
Brustschild ist dunkelbraun mit schwärzlichem Saume, die Mandibeln sind braun oder rotbraun,
dunkelbraun gefleckt, die Maxillen im unteren Teile dunkel-, im oberen hellbraun, die Lippe
schwarzbraun mit weisslichem Saume, die Taster bis auf das letzte Glied, welches dunkelbraun
ist, braun, hie und da dunkel gefleckt, di©;, Füsse braun, die Schenkel I und II dunkelbraun
gefleckt.
1 Iir.terlcibsriickeh' ist braun mit schwarzen Flecken und Winkelbinden A, der Bauch an
den Seiten braut:, schwarz .gefleckt, in der Mitte trüb braun, die Epigyne. braun mit 2 weiss-
lichln, spitziteiförm iipen Samentascheri;'.;dipinnwarzen sind |e:Iblichbraun
(T ist'/¡gefärbt ti.nti gezeichnet wfe nur etwas- duni/fer; am braunen Taster sind
d f i l . und V. Glied « ä lic h dunkelbraun :g iÄ k t ;G und ffiei/lggjnitalieii ieinfach konstruiert,
fplichc auch foigendc^Art .’1
Fundorte:. Zimmerntann fand diese A lt 111, Schiesten und Nassau, Karsch in Westfalen,
Koch bei Nürnberg.,> Bertkau in dgf, RheinproviÄ und ich ¡gilbst bei Hamburg; ¡sie leben im
lllrase an./Flussufern und auf Erd wällen yän Wiesen undsind vom Mai anygeschlechtsreif.
Tarentula nemoralis Wß^Mmeridiana Hahn., Mge., K a ä Ä i Dahl.
Taf. X X X V II, Ftg 585 Al<Ä>n oben 8/1, B Epigyne.,, C rechter Taster von aussen, D von innen.
- Ganze Lan g eäjM t. l lB H b is 7 mm.
; S Vorderleibä'cäfen: Der Randjil't dunkelbraun, das Gesicht schwarzf/gräu dicht behaart,
diCaSeiten des Ruclcems^phivarzbraun, detrMittel- und die beiden’Seitenstreifen hellbraun,
grau”behaart Das BrusÄ hild ¡ft heller oder dun'Jer ITraun. die yiandiboln am Grunde braun,
am Ende „dunkelbraun, Maxillen am Grunde braun, am Ende gelb, die Lippe schwarzbraun
mit gelbem Oberrando, die Taster braun, manchmal <lu:ik'ci gefleckt,^ie Füsse braun, an den
fthenkeln mehr odtir weniger deutlich dunkJgraun gefleckt.
Hinterleibsrücken ist braun, an den fediteh duifSelbfäi^ dicht, geflfeckt und mit einem
schwarzbräunen Zackenband über die Mitte, an dessen Seiten w'Cissliohe Flecken stehen A,
der Bauch ist .einfarbig gelbbraun, die Epigyne braun mit weisslichen, f and en Samentaschen
und die Spinnwarzcn sind braun.
gefärbt wi£ d t f f l l nur viel dunkler, namentlich am Hinterleib, ¡ d # ||n Zeichnung
weniger regelmässig ist als beim :|||| der Baüch ist mehr graubraun, seltener braun, wie denn
die Färbung dieser A rt sehr veränderlich ist Bei beiden Geschlechtern haben die Genitalien
ditelf; und der vorigen A rt g |f|je Ähnlichkeit und sind’tschwer zu unterscheiden. l|fei dem
9 liegt der Unterschied hauptsächlich in den' Samentasehen, die bei der einen A rt eiförmig,
bei der ändern rund sind; bei den sind die Taster bei ,,mimaia“ deutlich, bei „nemoralis“
undeutlich gefleckt, der T'asterkolberi ist b S e f s lS r HrhältnissniäSSig v ie f schmäler und
schlanker als bei letzterer, ferner zieht die Färbung bei „ miniata" mehr ins-rötliche und die
Behaarung ist nicht so dicht wie1 bei „nemorah/ '•- 1
./nFundorteiÄiskiArt- ist über gginz;,Deutschland verbreitet ,u ji® v ie l häufige®; als die
vorige; sie lebt im Walde,;a:i lichten sonnigen Stellen und.am Waldrande, aber auch auf
Wiesen im Freien; und ist sehr früh, oft schon im März geschieChtsreif zu. finden.