braun, wie der Kopf,, die Lippe schwärzbraun, Taäter¿und Füsse h Ä ra u n fid ie Hüften am
Ende schwarz fein umsäumt.
Der faSt Hinterleib - ist überall grünlichgrau, ‘die kleine flache Epigyné^raun
i:i graubraunem Felde, und die ¿Sehr kleinen ¿Spinnwarzen sind biassbraun.
Vorderleib oben braun, der hellbraune ICopf bildet eine, der Lange nach' scharf ab-
gesetz# Erhöhung:, die nateh vorn und hinten abfällt D. Das. Érustschild ist schön kupfer-
odter rotbraun, dunkelbraun breit umsäumt; Mandibeln und Maxillen smd braun, wie der
Brustrücken, Lippe schwarzbraun, Füsse TÖtlichbraun, die Taster braun, wie der Rücken;' däs
IV. Glied endet in 2 übereinander liegende Teile,: von denen, ¿(von oben gesehen), der untere
stumpf erscheint F G X X,'íd er obere dagegen in eine schwarze*JSpitze y y aüsläuft.
Hinterleib , is t obfeit, wie unten schwarzbraun. k u p fe r fa rb e n s c h ille rn tT die Spinn-
warzen sind gelbbraun. ’
, Fundorte: Menge fand d Ä A rt in Preussen, Koch bei Nürnberg, Bertkau‘bei Bonn,
gmmermann m Nassau, Dahl in Heistern, v. d. TrappenHÄi Stuttgart, ich selbst bei Hamburg;’
lebt hauptsächlich an Fl^jsufem, im Auswurf des Wa||ers (am Rhein und Neptar), kommt
aber auch in Gärten auf J|b üsch und an Gartenmauern v jw b e i Nürnberg und Hamburgs
Entwickelte Tiere trifft man fast das ganze Jahr.
L X II. Gattung: Tapinocyba Simon.
D e r V o r d e r le ib
o b en is t :
Feminae:
D a s B r u s t s c l i i ld is t :
braun, Kopf heller als
Rücken.
hellbraun, K op f heller
als Rücken.
hellbraun, K op f heller
als.RüCken, mit einem
weissgelben Flecken
■ am Ende A.
braun, mit feinem dunkel-
’ braunem Saume.
hellbraun, dunkelbraun
umsäumt.
gelb, dunkelbraun
umsäumt.
D ie F ü s s e s in d :
Hüften und Kniee gelb,
die ändern G lieder braun,
an allen Knieen hinten
1 Höcker.
Hüften, Kniee Und alle
Gelenke gelb, die ändern
Glieder braun.
alle Glieder sind schön
gelb.
De r ganze Vorderleib samt allen Füssen ist w e is s V .
bräunlich, schwarz
fein umsäumt.
bräunlich gelb.
hellbraun, schwarz fein
umsäumt.
gelblich, braun fein i
säumt.
gelb, braun fein umsäumt,
lehmgelb.
hellgelb, braun fein umsäumt.
gelb.
gelb oder blassbraun.
gelb, dieTarsen insBräun-
liche ziehend.
D ie E p ig y n e is t :
rotbraun in grauem_Felde
braun in gelbem Felde, gleicht
2 Kugeln, die durch einen
breiten gewölbten Bogen verbunden
sind . . . . . . . insecla.
braun in graugelbem' Felde,- ist
eine schmale Queröffnung, die
von S-förmigen starken Leisten
begrenzt is t . . . . . pallens.
bicissä.
praecox,
subitanea.
braun in blassgelbem Felde . . Buddebergii
braun in blassgelbem Felde,
zeigt über der kleinen Öffnung
2 grosse, braune eiförmige '
Samentaschen . . . ; . . . tene Ila .
A. Das IV . Tasterglied endet in 2 kurze feine Spitzen F G.
B . Die einfachen kleinen Genitalien haben, einen langrunden gewundenen Samenbehälter, mit kaum bemerkbarem
Eindringer . . . . . . . . . . . . . ; . . . . . ....... ................................. Beckii.
A. Das IV . Tasterglied endet in 1 aufrecht nach vorn gerichtete Spitze D E.
B . Die einfachen, kleinen Genitalien haben einen kugeligen, weisslichen Samenbehälter, mit kurzem
spitzen Eindringer . ................................................................................................................ .... praecox.
A. Das IV . Tasterglied endet in 1 kurzen, breiten und dunkelbraunen, und in 1 fingerförmigen, langen gebogenen
Fortsatz D.
B . Die einfachen, kleinen Genitalien haben einen weisslichen, blasenartigen, grossen Samenbehälter mit
kurzem, stumpfen Eindringer und darunter eine gebogene Spitze . , .............................................. insecla.
A. Das IV . Tasterglied endet in 1 kurzen spitzen und dunkelbraunen, und 1 aufwärts gerichteten, langen Fortsatz,
dessen kleine Spitze hakenförmig gebogen ist C D.
B . Die einfachen, kleinen Genitalien haben einen langrunden blasenartigen, sehr grossen Samenbe-
. v hälter etc., wie „insecla1'. . . . . . . . ... ................................................................. pallens.
A. Das IV . Tasterglied endet-in 1 kurzen stumpfen und 1 fingerförmigen, gebogenen langen Fortsatz, dessen
Ende von oben nach unten zu schräg abgeschnitten ist.
B . Genitalien wie bei „inse cla", der Eindringer aber spitz und g e g a b e l t ............................. .... bicissa.
A. Das IV . Tasterglied endet in 2 sehr kurze, schwarze Spitzen E F y y.
B . Die Genitalien haben einen langen, trichterförmig nach unten gerichteten Samenbehälter X , um den
sich der lange dünne Eindringer schlingt z . . ................................................... subitanea.
Tapinocyba Beckii Camb. Dicyphus Dahl, Lophocarenum Bertk.
Taf. X V III, Fig. 285. A Q von oben V*, B und C Epigyne, D Gesicht des 2 von vorn, E
Vorderleib' des von der Seite 10/i, F derselbe von oben 10/i, G rechter $ Taster von aussen,
H von oben.
Ganze Länge.2 und $ 2 mm.
9 Vorderleib oben: braun, der Kopf heller, als der Rücken, Muskellinien und Kopfeinfassung
sind dunkelbraun. Von den Augen sind die Stirnaugen die kleinsten, sie stehen in
einem schwarzen Ringe und berühren die unteren Seitenaugen, welche die grössten von allen
Augen sind, während die oberen Seiten- und die Seheitelaugen gleichgross sind’ D. Das Brustschild
ist braun, wie der Rücken mit feinem dunkelbraunem Saume, die Mandibeln sind braun,
Maxillen braun, wie der Kopf, die kleine Lippe dunkelbraun, am Taster die 3 ersten Glieder
gelb, die 2 letzten braun; an den Füssen sind Hüften, Kniee und alle Gelenke gelb, die ändern
Glieder braun. An der Hinterseite aller Kniee befindet sich mitten ein Höcker.
Hinterleibsfücken ist grau, gelb gerieselt mit 4 gelben Muskelpunkten, der Bauch einfarbig
grau, die Epigyne rotbraun in gräuem Felde; die Spinn warzen sind fast weiss.
ist gefärbt wie das . 9?; der stark erhöhte Kopf E F ist oben abgeflacht, und d i e s e
F lä c h e von einem schw arzen Saum e e in g e fa s s t und durch eine Mittellinie in 2 Hälften
geteilt, von denen jede eine .Scheitelauge trägt. Am Taster ist das III. Glied merklich dünner,
als das II., und das IV. endet in 2 dunkelbraune Spitzen G und H. Der Kolbendeckel ist sehr
klein und die Genitalien einfach.
Fundorte: Diese A rt wurde von Dr. Henking bei Göttingen (Hannover), von Bertkau in
Bonn (am alten Zoll) gefunden.