vo rn gegabelt und nach u nten gebogen, der in n ere, Zacken desselben ist länger, als der
äussere D. Der Schweif des Kolbendeckels ist wie bei „elegans'1, mit der obige A rt im ganzen
Taster viel Ähnlichkeit hat.
Ob die vorstehend beschriebenen T ieri|) von denen sich in Bertkau! Nachlässe eine
grössere Anzahl mit der Bezeichnung „C h . nutrix W älck? am Seharlachberge auf Gebüsch“ ,
befand, wirklich zur deutschen Fauna zu rechnen sind und ob sie überhaupt die AValckenaSr-
sche A rt „ nutrix" sin|«und nicht vielmehr italicum A a'Lg eh ö ren , kann iöh nicht
entscheiden, ebenso wenig, ob L . Koch’s, Dahl’s und Karsch’s nutrix W a lck ." mit »diSser
A rt identisch sind, denn ich kenne letztere drei nicht aus. eigener Anschauung und habe ■
grossen Tiepe .in keinefäsandern deutschen Ssrnmlung- gefunden.
Feminae:
D a s B r u s t s c h i ld is t :
dunkelbraun, eiförmig, stark gewölbt.
hellbraun, lang eiförmig, dunkelbraun
breit umsäumt.
gelbbraun mit schwarzem, .feinen
Saume und schwachen L inien von den
Füssen zur Mitte.
hellbraun, dunkelbraun schmal umsäumt,
langeiförmig.
blassgelb, gewölbt, stark glänzend.
hellbraun, dunkelbraun umsäumt.
dunkelbraun mit breiten, dunkleren
Flecken zu den Füssen, langeiförmig.
schwarzbraun, herzförmig.
rötlichbraun, dunkelbraun fein
umsäumt.
kaffeebraun.
Mares:
A m IV . T a s t e r g l i e d e s t e h t
X I. Gattung: Micaria Westring.
A n d e n F ü s s e n s in d d ie S c h e n k e l :
I . und I I . schwarz, I I I . und IV . dunkelbraun.
I. und I I . schwarz, I I I . und IV . bräunlichgelb
mit braunem Längsstreifen.
alle braun mit schwärzlichem Anfluge,
I . und I I . etwas dunkler, als I I I . und IV .
I. und I I . braun, I I I . und IV . blassbraun.
alle in der unteren Hälfte braun, in
der oberen weissgelb oben schwarz
gestreift.
alle dunkelbraun.
I . und I I . schwarzbraun, T I I . und IV .
braun.
I . schwarzbraun, I I . bis IV . braun.
alle rötlichbraun.
I . schwarz, I I . bis IV . hellbraun.
D ie E p ig y n e is t :
rötlich in graubraunem
F e ld e . . . . . . . p iilic a ria .
rotbraun in schwarzbraunem
Felde . . . . . siin ilis .
blassrot, sehr zart . . V 'Lenzii.
rötlichin hellgraubraunem
F e ld e ...................... ...... . simplex.
gelb mit rötlichen Leisten,
in bräunlichgrauem
F e ld e ............................ dives.
graubraunem
albostriata.
' -siles iaca.
socialis. •
fulgens.
guttulala.
p u licaria ,
dives.
albostriata.
seitlich ein kurzer, grade zugespitzter Domfortsatz C X .
oben ein kurzer, weisslicher, hakenförmiger Dorn-
fortsatz C D X X .
seitlich ein langer, schwarzer, etwas aufwärts gebogener
Fortsatz D bis F x- X XV
braun, in
Felde .
-rotbraun, in bräunlichen:
Felde . . I . . . ,
braun, von leuchtend rötlichen
Leisten eingefasst
. . . . . . .
blassbräunlich mit braunen
Leisten . . . .
rötlich in gelblichem Felde
A n d e n G e n i t a l i e n b e f i n d e t s i c h e in
h a k e n f ö rm ig e r T e i l :
mitten, ziemlich nahe am Aussenrande D z . . . .
oben, dicht vor dem E n d e .................................
am Grunde, nahe dem Aussenrande
A m IV . T a s t e r g l i e d e s t e h t a u s s e n :
oben ein sehr kurzer, vorwärts gerichteter Fortsatz.
oben ein aufwärts gerichteter, fast dreieckiger Fortsatz.
oben 2 kurze Dornfortsätze,. von denen der eine nach
oben, der andere nach vorn gerichtet ist.
oben 1 langer, spitzer, weisslicher Dornfortsatz D x
und am I . Glied unten eine kropfartige Verdickung.
unten 1 plumper,, säbelförmig aufwärts gebogener,•
schwarzer Fortsatz C D X X .
A n d e n G e n i t a l i e n b e f in d e t s ic h e in
h a k e n f ö rm ig e r T e i l :
■etwas über der Mitte,, von dem Innen- und Aussenrande
gleichweit en t fe rn t .......................................... silesiaca.
mitten, ziemlich nahe am Aussenrande D z . . . socialis.
über der Mitte und dem Aussenrande näher, als.
dem Innenrande . . . . . . . . . . fulgens.
nicht; . .. . . .• • .: . .: . . . . . . . . . ; D ah lii.
nicht, am Ende derselben ein breiter, kurzer Ein-
dringer, dessen gewundene Spitze nach vorn und
• unten gerichtet ist . . . • . . . . . . guttulata.
Micaria pulicaria Sund. . == nitens Mge., OhL f o rmo s a Ohl.
Taf. X X V II, Fig. 417. A 9 von oben 5/i, B Epigyne, C rechter Taster von aussen, D von oben,
E ^ von oben 4/i.
Ganzejjlänge 9 4-sU, (§ 4 1/* mm.
Il^lp Vorderleib oben: dunkelbraun mit deutlichen weissen Haarlinien; das stark gewölbte,
eiförmige Brustschild ist dunkelbraun; die Mandibeln sind braun mit gelber Spitze, die
kurzen Maxillen braun, oben und aussen schwarz umsäumt, am Grunde mit einem hellen
Flecken geziert; die Lippe ist schwarfcbraun. Am Taster sind die 2 ersten Glieder dunkel-,
die 3 letzten hellbraun, an den Füssen sind die Schenkel1 der 2 ersten Paare schwarz, die
der 2 letzten dunkelbraun, die übrigen Glieder,: aller Füsse hellbraun.
Hinterleibsrücken ist dunkelbraungrau oder braun, prachtvoll schillernd mit 2 weisslichen
Bogenbinden A, zuweilen auch mit einzelnen weisslichen Flecken längs der Mitte. Der Bauch
ist braungrau, die Epigyne rötlich; die Stigmendeckel sind dunkelbraun, die cylindrischen
Spinnwarzen am Grunde grau, am Ende braun.
Vorderleib oben: wie beim 9> das Brustschild ist lederbraun; die Maxillen sind verhältnismässig
grösser, als beim 9 und gefärbt wie das Brustschild, Füsse und Taster, wie
beim 9- Am IV . Tastergliede befindet sich am Ende ein kurzer, grader und zugespitzter
Dornfortsatz C X , an der Unterseite des Kolbendeckels, über den Genitalien stehen 4 lange
Stacheln D y, von denen der äussere der stärkste und von der Seite deutlich sichtbar ist C y,
und an den Genitalien befindet sich ein hakenförmiger Teil in der Mitte, nahe dem Aussenrande
C D z z.
Fundorte: Diese A rt ist wohl die häufigste aller Micarien und über ganz Deutschland
verbreitet; sie lebt an trocknen Stellen der Wälder, besonders aber an sonnigen Abhängen,
unter Moos, Steinen und zwischen Baumwurzeln und ist von April ab geschlechtsreif zu finden.
Micaria similis nov. sp.
,Taf. X X V II, Fig. 418. A 9 von oben 5/x, B Epigyne.
Ganze. Länge ;9 4 mm.
9 Vorderleib oben: braun, schwärzlich angehaucht und mit breitem schwarzen Saume;
Kopf- und weisse und schwarze Muskellinien sind sehr deutlich. Das Brustschild ist fast doppelt