Lephthyphantes montícola Kulcz.
Taf. VI, Fig. §4. Ä § von oben 5/i,B ’ und:C E p ig jn i» re c h te r» a s te r v o n a u W ^ E von oben
Ganze L a P j J f Ip V s , m~2 mm.
oben: gelb. sehwarzgrau breit imisäum;. pjjäs Brustschild ist,¿raugelb,
oder gelb mit schwärzlichem Anfluge, die Mandibeln sind; gelb, .M ax tillen gelb, am E n d l
von brauner, feiner Chitinleiste eingefasst, und m it g ro s | |m d u n k e lb rau n en V l | | k am
In n en ran d e . DielLippe ist dunkelbraun, die Taster sind gelb, das letzte Glied ins Braune
ziehend, Füsse von bräunlichgelb bis blasjigelb.
Hinterleibsrucken ist §elb mit grauem Anfluge’ der Bauch an den Seiten grau u n lfe lb
geadert, das Mittelfeld einfarbig plbgrau, die Epigyne röjjjch in gelbetii Felde; :diel||mn-
warzen sind hellgelb.
ist in allen Teilen gefärbt, wie das « J ^ c h am Vorderleib e h * heller;;:äm Hinterleib
dunkler, als dieses Am Taster ragt das: III. Glied im' obi|fn Teile über d S lV vor
und trägt am Ende eine lang# starke H orste D E ; die sehr zarten Genimlkm sind hellbraun,
während alle Tasterglieder hellgelb sind.
Fundorte: Bisher nur von Bftrtkäu am Rhein gefunden; über die I .cbenswiiiÄfisr. mir
nichts bekannt geworden..
Lephthyphantes obseurus
Taf. IV , Fig.,-$5 A 2 von oben, B und C Epigynil^ftéchterPpjT aster Von aussen, E 'von oben
• ' Ganze Län g e2 B2 1/4,®^fcmm,..'-
' ? Vorderleib oben: bräun, dunkel umsäumt und mit ebensolchen Muskcllkiien, Brust-
stshild und Lippe sind dunkelbraun, Mandibeln und Maxillen braun, wie der Brustrücken und
Taster und l-'iisse blassgelb.
Hmterleibsrucken ist an den Seiten schwarz, ein breites Mittelfeld hellbraun mit dunklen
Wmkelbinden und weisser Einfassungdängs des ganzen Rückens, d(;r,;Bä\äch einfarbig heller
oder dunklerbraup, die Epigyne grau, dunkel schmal umsäumt. Die. Spinnwarzen sind bräunlich
grau, die untereni^lindrisch, eingliedngR|tarker aber kürzer als die zweigliedrigen, in eine
kleine Spitze auslaufenden, oberen.
ist gefärbt und gezeichnet, wie das 9- Der Taster D und E ist sehr charakteristisch,
einesteils durch den Höcker am Anfänge des Kolbendeckels X X ,' ferner durch die seitlich aus
den Genitalien vorragende Chitinplatte y y , und drittens durch den langen,¡Iber alle Teile
hinausragenden schwarzen scharfen Dorn oder Stachel z z.
Fundorte: Die A rt ist über ganz Deutschland verbreitet, in manchen Gegenden häufig
(am Rhein und in Baden), sie lebt im Walde auf Bäumen, namentlich Fichten, und vom Mai
ab sind geschlechtsreife Tiere zu finden.
Lephthyphantes annulatus Kulcz.
Taf. V I, Fig. 86. A 9 von oben ö/i, B und C Epigyne, D rechter ^ Taster von aussen, E von oben.
Ganze Länge *$ und $ 3 mm.
9 Vorderleib oben: hellbraun, mit dunkelbraunem Saume und ebensolcher .Mittellinie
über den unteren Kopfteil und den Rücken A. Das Brustschild ist ebenfalls hellbraun mit
dunkem Saume, die Mandibeln. smd gelbbraun mit -sehr s ta rk e r rö t lic h e r K la u e
M p - h e llb r a u n , mit weisslicher Spitze, der Aussenrand oben auch fein schwarz umsäumt’
Lippe braun Taster hellgelb, das letzte Glied etwas dunkler und mit vielen, langen Stacheln
besetzt. Die Fusse sind gelb, alle Glieder am Ende, die Schenkel auch am Anfänge schwarz
■ sehr fein untgäumt, auW em sind d iB h ie n e n und Vortarsen etwas » r der Mitte breit
und am Ende schmäler dunkelbraun geringelt.
■ Hmterlfiibsrucken^Jsf: im Grunde gelb und weiss-gerieselt, mit brauner Zeichnung A
der Bauch bräunlich grau mit einem Paar weisser Flecken zu Seiten der Epigyne und einer
Reihe ebensolcher, quer vor den Spinmvarzen Die Epigyne ist im unteren Teile rot im
Jo b g ren bräunlich, die Sp in nw a rz en sind bräunlichgrau, die u n te ren und längeren haben
am E n d e ein en schw arzen F le c k e n .
| B f c s t rn .den meijien . Teilen gefärbt und ¡ ¡ j ic h n e f wie das I der Hinterleib jedoch
etwas dunkler. An den sehr komplizierten Genitalien fällt ein sichelförmiger Teil (? Ein-
dringekü am Knde-T&t;. und ein «ab steh en d er, « a r f zugospiizter Teil am Anfänge D E v v
f P S N ^ w ’f- '
. FundorE . Von dleser B her ln TTëùtschland mchfcs-gefundenen A rt, fand ich ein Q 1)
bei Godesber^am Rhein an einer Hecke über einem grossen Basaltbruche im Juni 1898.
Lephthyphantes Mughi Fickert. Linyphia Fick. Bertk.
Taf. VI, Fig. 87. A jjvo n oben % B u n d jEp ig yne , D re ch te rjj Taster von aussen, E von oben.
mm. I
' derleibB beft : ' gelbbraun j l | | r ä u n , dunkel fehl mnsäiinit, un®be i’gänz dunklen
Tieren istfgin Mittellanj||stric]Ç von den S*cheitelaugen bis" uEei die Ruckengrube hinaus be
merkbar * 0 » Brustschild ist d u n k ^ r i ^ ’Ä n z en d , d'ie Mandibeln s i n j |e l b H hellbraun
ebenso die Maxillen, jedoch etwas heller, als jene, die Taster und Fusse gelb oder hellbraun’
Hmterleibsruckenjt heller oder dunkler grau, mit weissen Fleckchen übersäet,' über die
^ t t e ^ l n d längs den'.Seiten ziehen fj* varl|raun#;5geiäckte Bänder jA, der Bauch ist
. ‘einfarbig dunkelbraun n ü r ^ O M U jn em gBben SäSßnstreifen, die Epigyne rôïiichbïsun in
dunkelbraunem Felde J Die Spinriwarzen sind brau.-i, etwas heiler, als der Bauch.
, «rf* t ln allen Teilen gefärbt iA<f « e ic h n e t, wie das $ Am Anfang^ der Genitalien
gfteht eine nach iö&wärts g r ic h Ä , .K n i iè ^ ^ ^ p n e . î l r i t l t ê , defën E n » knopfförmig
vjerweitert 'ist D E X X.
Fundorte- Fickert fand d&Së'' A rt 'zuerst im Riesengebirfjl und Bertkäü am Rhein
später Zimmermann auch im Riesengebirge.
Lephthyphantes lepidus Cbr;- == expuncta Cbr.
Taf. V I, Fig 88 A & o n oben */x, B und G.Epigyne, D « h t e r jj Taster von a u « , E von oben.
Ganze-Länge $ 3V4,|lgjg-2 .mm.
y .Vordcncib oben: b ^ ^ l b M ^ r z • das BnijisgKld ist trüb hellbraun, die
■ 1) Ein Ç? verdankte ich der G üte dés H errn P ro f. K u lcz yiisk i.