braun mit jederseits einem schwarzbraunen Flecken in den unteren Ecken y. Die Spinnwarzen
sind gleichlang und graugelb.
, - <£ lst gefärbt und gezeichnet, wie das:i^ ¥ Die Genitalien haben vifel Ähnlichkeit mit
den von „Lephthyphantes tenuis“ , unterscheiden sich aber von diesen leicht, durch den ganz
anders geformten stachelartigen Tei l D. E * X; ferner durch Teil der hier spitz, bei „ ¿ W ‘
rund ist, und d ie vo rs te h e n d e n 3 k le in e n D o rn en ■/.,. an deren Stelle bei „tenuis“
2 g ro sse B o rn e n , d ie n ic h t vo rspçh en , vorhanden sind.
Fundorte: Zimmermann fand dièse A rt n ich t‘¿eiten auf dem „grossen Feldberg“ im
Taunus, Buddeberg in jff||sau ebenfalls nicht'seiten, « fand sie ‘vereinzelt t è i Hamburg in
Gärten auf niederem Gebüsch.
Bathyphantes miser C b r .B . turbatrix Cbr.
Taf. V II, Fig. 102, A rechter -•<* Täster vön aussen, B von oben.
(ianze Länge l 1/. mm.
Das ganze T ie is t .fast weiss, der Vorderleib oben ist blalsgelb, d a ^ e rh tltn is f
massig sehr grosso und namentlich oben,(sehr breite BruS^child grau, die Mandibeln, Maxillen
und Lippe sind weissgelb, ebenso die Füs|e., an denen K n ip und"Schlenen ins-Bräunliche
ziehen, die Taster weissgelb, die Genitalien blas.sbraun.
Hinterleibsrücken ist weiss, der Bauch hellgrau,' wie das Brusischüd, ’die .Stigmendeekel
blassgelb und um die SpMte ’jserum ein feiner dunkelbrauner a ie rlS iw a rz e r Saum; dia^fpinn-
warzen sind weisslich.
$ ist mir unbekannt.
Von diesen zarten Tierchen feesitzt das Berliner MfÄum f » . die Dr.Hjmmermann in
Nassau sammelte.
Bathyphantes nitidus Thor.
Taf. V II, Fig. 103. A 9 von oben 6/i, B und C Epigyne, D linker | | Taster von aussen, E von oben.
. Ganze 1 .arigé y 3, d l.2 mm.
9 Vorderleib oben: hellbraun, breit schwarz umsäumt, „das herzförmige Brustschild ist
dunkelbraun mit schwärzlichem Saume,, die Mandibeln .sind, braun, Maxillen im unteren Teile
braun, das obere Dritter! grau, die Lippe dunkelbraun mit grauem Oberrande und Füsse und
Taster hellbraun, wie der Rücken.
Hinterleibsrücken und Bauch sind schwarzbraun, an letzterem das etwas hellere Mittelfeld
von 2 braunen, feinen Seitenlinien begrenzt; die Epigyne ist rot, die Spinnwarzen sind graubraun.
c f ist gefärbt, wie das 9 j am Taster läuft das III. Glied in eine aufrechte Spitze aus D X
und am Kolbendeckel ist der Anfang oben in einen kleinen weissen Fortsatz verschmälert E y;
diese beiden Eigenschaften unterscheiden diese A rt leicht von „Lephth. tenuis“ , mit welcher
die Genitalien sonst, namentlich in der Partie E z, Ähnlichkeit haben.
Fundorte: Von dieser von Dr. Zimmermann in der Lausitz entdeckten und von Prof.
T. Thorell beschriebenen Art, besitzt das Berliner Museum ein Pärchen (Typen), nach welchen
meine Abbildung und Beschreibung gemacht sind.
Bathyphantes mastodon Sim.yJH cyaneonitens Kulcz.
Taf. V II, Fig.: 104. A 9 von oben b/l, B und C Epigyne, D rechter c f Taster von aussen, E von oben.
Ganze Länge 9 und c f l 3/^ mm.
c f Vorderleib oben: graubraun, das Brustschild ist sehwärzlichbraun, stark gewölbt und
glänzend. Die Mandibeln sind graubraun, wie der Rücken, die Maxillen ebenso mit schwärzlichem
Anfluge, die Lippe schwarzbraun, die Füsse gelb oder weiss* die Taster gelblich, der
K o lb e n d e c k e l mit 2 hohen H ö c k e rn D E versehen.
Hinterleibsrücken ist schwarzgrau, der Bauch über der Spalte hellgrau, unter derselben
schwarzgrau; die Spinnwarzen sind graubraun.
9 ist ein kleines plumpes Tier, der breite Vorderleib oben: braun, schwärz umsäumt
der scharf abgegreftzte Kopf etwas, heller, als der Rücken, das Brustschild, wie beim die
Mandibeln und Maxillen sind braun, wie der Rücken, und die Lippe schwärzlich braun. Am
Taster sind die 3 ersten Glieder gelb, die 2 letzten braun, die Füsse gelb, die Hüften dunkler
als die übrigen Glieder.
Hinterleib ist wie beim ^ ; die grosse weit vorstehende Epigyne ist an den Seiten dunkelbraun
und..in der Mitte grau.
Fundorte: In der Sammlung des.Naturhist Vereins der Rheinlande, Westfalens u. s. w.
in Bonn, befindet sich ein cf. dieser interessanten A rt, welches Bertkau an der Landskrone
im Ahrthale fing, wo es sich unter einem Steine befand. Ein 9 erhielt ich, behufs Abbildung
und Beschreibung, von Herrn Prof. Kulczynski in Krakau.
Bathyphantes capucinus Sim.
y '^ V lT a f . V II, Fig. 105. A rechter c f Taster von aussen, B von oben.
Ganze Länge <-f 21/2 mm.
c f Vorderleib oben: ‘ blassgelb, dunkelbraun fein umsäumt, das Btüstschild ist braun mit
schwärzlichem Anfluge und schwarz fein umsäumt, die Mandibeln sind gelb, die M a x ille n gelb
m it schw arzem In n en ra n d e und eb e n so lch e r S p itz e , Füsse und Taster gelb, wie der
Rücken. An den Genitalien steht am Anfänge aussen ein eigentümlich geformter Chitinteil D E X X,
déjry. von oben gesehen, ein leichtes und sicheres Erkennungsmerkmal der Art ist.
r - . . .
Hinterleib ist oben, wie unten schwärzlich braun und die Spinnwarzen sind gelb.
Fundort: Diese A rt ist, wie die vorige nur vom Rhein bekannt, wo Bertkau sie bei
Limperich zwischen Stengeln von Thymus serpillum auffand.
Bathyphantes circumspectus Bl. Linyphia Bertk.
Taf. V II, Fig. 106, A 9 Von oben B/i , B und G Epigyne, D rechter c^ Taster von aussen,
E , E von oben, F Kopf von vorn.
Ganze Länge 9 ? 1/2, c f 21U mm.
'9 'Vorderleib oben: braun, das Brustschild etwas dunkler, schwarz ümsäümt, die Mandibeln
sind hellbraun, an den Maxillen ist ein Streifen am Grunde braun, das. Übrige gelb,
Zoologica, Heft 34. 1 2 ’ i ijS