breit geringelt, die Vortarsen blassbraun, die Endtarsen an III und IV sind die Schenkel
ganz weiss, unten hell-, oben dunkelbraun punktiert und am Ende öben braun breit gefleckt,
die übrigen Glieder sind wie bei I und II, nur im Allgemeinen etwas .heller. -Die Taster
sind hellbraun, weiss gesprenkelt.
Hinterleibsrücken Ist in der Mitte dunkelbraun, heller ’-gesprenkelt und mit einzelnen
weissen Flecken, die Seiten und ein Teil über den Spinnwarzen sind weiss und braun ga-
streift; der ganze Bauch ist blassgrau, weiss gestreift, die Epigyne hellbraun in weisslichem
1 Felde und die Spinnwarzen sind blassbraun.
Fundorte: Ein $ dieser A rt habe ich bei Pforzheim am Waldrande auf Gebüsch gefunden.
Xystieus fucatus Walck.§|= fuscus Bertk. = Oxyptila albimana Sim.
Taf. X X X III, Fig. 523. A 9 von oben s/i, B Epigyne.
Ganze Länge 9 8 ' /s mm.
9 Vorder|eib oben: Die Seiten sind dunkelrötbraun mit wenigen helleren Fleckchen, die
Kopfplatte ist etwas heller rotbraun, gelblich punktiert, mit dunklen Länggäinien und 2 gSfr;
liehen Halbmondflecken hinter den Scheitelaugen, die Stirn-und Seitenaugen stehen a p i weissgelben
Hügeln. Das BruStl'child ist. hellrötlichgetb, manchmal mit wersslichen grql||n’;1 Randflecken
und mit dunklerem breiten Rande unter den Maxillen und d g Lippe, ¿ras) ganjö)Brust-
I Schild ist mit kürzen, starken schwarzen Borsten, die aus braunen Fleckchen hervorgehen, dicht
besetzt. Die Mandibeln sind am Grunde find längs der ganzen inneren Seite graubraun, gelblich
geadert, in dem unteren Teile aussen .-schon k irschrot mit 2 gelben. ru n d e tf'F le ck en
über der Klauenfurche; die ganzen Mandibeln sind aussen von einer ¿schwarzen, feinen JsSffle:
eingefasst. Die Maxillen sind gelb mijgjeinem schwarzen Streifen im unteren Driiglil
seltener auch aussen, die Lippe ist sehr verschieden gefärbt, von gelb bis dunkelrotbraun; diese
sowohl, wie die Maxillen sind mit -kurzen, sehr starken BorstenKpfsetzt . Die Taster sind
dunkelbraun, gelblich längsgestreift, an den Füssen I und II Schenkel, Kn.iee und Schienen
oben dunkelbraun, heller längsgestreift, unten grau- oder weisshchgelbfldie beiden Tarsen hellbraun,
gelblich längsgestreift; an III und IV sind die Schenkel oben gelb, mit schwarzbraunen
Flecken, Kniee, Schienen und Vortarsen gelb. dunkelbraun längsgestreift, die Endtarseö braun
mit helleren Seitenstreifen, u nten sind dieL Glieder wie bei I und II gefärbt und die Hüften
a lle r Füsse sind unten gelb mit breiten braunen Längsstreifen, oben gelb mit dunkelbraunen
Flecken.
Die Färbung des Hinterleibrückens ist ein trübes gelbgrau oder braungrau, mit gelblichen
oder weisslichen Längs und Qr.erbinden, und vielen schwarzbraunen Punkten übersäet.
Der Bäuch ist blassbräunlichgelb mit dunklen Binden und Fleckchen, die Epigyne, die
nur bei ganz scharfer Beleuchtung die Struktur (wie Fig. B). erkennen lässt., ist gross und
dunkelbraun, die Spinnwarzen sind gelblich oder hellbräunlich.
Fundorte: Bertkau fand diese A rt an verschiedenen Orten der Rheinprovinz, aber nur 9>:
Dahl in Nordddiitschland, ich selbst bei Pforzheim, ebenfalls nur O; sie lebt an sonnigen Abhängen
unten im Grase versteckt (und vielleicht auch feucht) liegenden grösseren Steinen und
ist im Mai geschlechtsreif.
Xystieus lineatus West.
Taf. X X X IQ , Fig|p>24. Ä lin k e rg Tästbr von unten, B von oben.
Ganze Länge^^pt mm.
(-f Vorderleib oben: Die Seiten sind über dem Rande braun, dann hellerbraun, dunkelbraun
g e lie rt und längs’ des Mittelfeldes wieder braun, die Kopfplatte und die Rückenmitte
sind weissgelb mit einer -kbäEtigen, dunkelbraunen Linie von den Augen (wo sie gegabelt ist)
:gs über d :®M :if(-: des Rückens;: die Kolliplatte ist auch braun geadert. Das Brüstschild ist
jw e is ll braun breit umrandet: und mit ebensolchen Keilst reifen von den Füssen zur Mitte, die
Mandibeln sind braun mit weisslichen Flecken, Maxillen und Lippe braun, gegen das Ende
7U heller werdend. Ali- den Füssen I und II sind die O b e rs e ite n der Schenkel und Schienen
in der untdrfeh Hälfte hef-, in jp lp b e r jg dunkelbraun, die Unterseiten Bssr Hüften und der
n i l i i i i l i iM f ’lir Hälfte weissii b ra u n / S lre ift öder gefleo|t, diö 'andere Hälfte der Schenkel
und der Schienen hellbraun; alle Kniee sind braun, alle Tarsen bräunlichgelb; an III und IV
sind Schenkel und Schienen hellbraun mit einem dunklen Flecken am Ende, die anderen
Glieder wie le i I und II Die Hüften, Schenk «! Kniee v.nd Schienet: a lle r l-usse sind am
En d e oben w e iss schm al e in g e fa s s t. Die Taster sind braun, bis auf das hellbraune
II I . Glied, am IV . Gliede befindet sich in der Mitte ein starker, nach auswärts gerichteter
Fortsatz A B X X , unten ein dunkler, hakenförmig nach innen, und am Ende ein eigentüm-
iÜcher langer,, dünner und vorwärts gerichteter Fortsatz y y, der elies6oArt von der sehr ähn-
lichen „Kempehnii“ leicht unterscheidet.
1 ünterleibsrücker: ® faraun und weiss:gezeichnet, man kann aber nicht sagen, welches
die fäiitftdfarbe fjj, da bald die eii|t, bald/die andere vorherrscht, der Bauch ist braun, weiss
gefleckt oder gestreift und die Spinnwafzen sind braun.
"Fundorte: Zimmertnann A rt in N ä & k andere Fundorte sind mir nicht
¡pkannt, ebensowenig kenne ich d a i§ und die Aufenthaltsstellen dieser Tiere.
V II. Gattung: Oxyptila Simon, Xysticusg'Thor.
Feminae
D a s B r ü s t s c h i ld is t
gelb, braun fein umsäumt.
mitten weiss, der Rand
hellbraun mit 7 schwarzbraunen
runden Flecken.
hellbraun, dunkelbraun
schmal umsäumt.
gelb mit blassgelbem
Flecken, die oft die ganze
Mitte bedecken.
D ie S c h e n k e l d e r F ü s s e I u. I I
s i n d :
braun, weiss gefleckt, IV gelb, an den
Seiten schwarz gefleckt.
I fast ganz, I I zur Hälfte dunkelbraun,
I I I und IV gelb, am Ende dunkelbraun
geringelt.
I hellbraun, I I—IV bräunlichgelb,
hellbraun, gelb gefleckt.
D ie E p ig y n e is t :
dunkelbraun in hellbraunem Felde . . . . simplex.
hellbraun in gelbem F e ld e ............................... prahcola.
hellbraun, mit 2 breiten schwarzen Hakenleisten
d a r i n ...............................................trux.
schwärzlichbraun, hat oben 2 gegen einander
gestellte halbmondförmige Öffnungen . . hortícola.