Maxillen sind gelb oder hellbraun,' die Lippe etwas dunkler braun, die Taster gelb, dle,2: letzten
Glieder ins bräunliche ziehend, die I Füsse gelb ¡oder hellbraun, alle Glieder bis aafg^ End-
tarsen schwarz geringelt, wenigstens - an der Unterseite.
Hinterifeibsrücken ist gelbbraun oder bräunlichgelb mit schwarzer Figcken- und Winkel-
bindenzeichnung A, der Bauch ist von derselben Grundfarbe Wie' der Rücken unrl: fchwarz
gefleckt, die sehr grosse-, vorstehende Epigyne ist rötliehbraun mit grauweisser Öffnung, die
Spinnwarzen sind braun-oder graubraun, bei denn oberen Paare dife . H. Glieder heller, als che I.
' ''fj' ist gefärbt und 'gezeichnet, wie das Ö- Am ■ Taster hat das III. Glied aussen einen
breiten zweizackigen Fortsatz C D X « , dasi IV.,loben einen kleinen schwarzen Haken y y , an
den Genitalien befindet sich oben ein scheifinförmiger, eigentümlicher,|amenträg^;Z und ein
ausserordentlich langer Kindringer w, der ausgestreckt fast die Länge des ganzen Tieres erreicht.
Fundorte: Zimmermann fand diese Art im Riesengebirge, in der-Lausitz und: in Nassau,
Bertkau in der Rheinprovinz, ich selbst bei Pforzheim nicht selten; sie lebt im Walde"unter
Steinen und besonders gern im hohen Moose und ist vom April bis. in den November entwickelt
zu finden.
IV. Gattung: Agalena Wälckehaer.
A . B a s Brustscliild ist hellbraun. Die Füsse sind hellbraun.
B . Die Epigyne ist rotbraun, eine rundliche Öffnung, die durch eine feine Leiste mitten geteilt, und
u n te n breit eingefasst i s t ..............................................................................................................................U y n M ic a .
A. Das Brustschild ist rötlichbraun. Die Füsse sind gelb.
B . Die Epigyne ist dunkelbraun, eine rundliche Öffnung, die nicht geteilt, und an d e n S e i t e n sehr
breit eingefasst i s t ............................ • • . ...
" t . . . . sim ilts.
Mares:
G, Das I I I . Tasterglied hat aussen einen vom grade abgeschnittenen Fortsatz X X .
D . Das IV.. Tasterglied hat aussen einen spitzen Fortsatz y y.
“ fehr kl:l“ r O B 0 • ....................................................................... f tä y r in th ic a .
G. Das I I I . Tasterglied hat aussen einen vorn zugesitzten Fortsaz.
D. Das IV . Tasterglied hat aussen einen breiten, am Ende eingekerbten, abgerundeten Fortsatz y y.
E . Der Eindringer ist lang und aufgerollt_ . . ....................................... sim ilis.
Agalena labyrinthica CI.
Taf. X X , Fig. 318. A 9 von oben 2/i, B u. C Epigyne, D linker ^ Taster von aussen, E von oben.
Ganze Länge 9 bis 1% $ bis 12 mm.
■■'•*9-Vorderleib oben: Der Rand und ein breites Feld über Kopf und Rücken sind gelb,
die Seiten des Kopfes und Rückens braun A. Das Brustschild ist hellbraun, die Mandibeln
sind rotbraun, Maxillen hellbraun, Lippe dunkelbraun, amj|||äster die 2 ersten Glieder gelb,
die 2 folgenden hellbraun und das letzte dunkelbraun, die Füsse sind hellbraun.
Hinterleibsrücken ist meist braungrau oder auch dunkelbraun, mit mehr oder weniger
deutlichen gelblichen Winkelbinden A, der Bauch an den Seiten graugelb, das breite, von dunkelbraunen
Streifen eingefasste Mittelfeld ist an den Seiten braun, die breite Mitte weissgrau,
die Epigyne rotbraun und die Spinnwarzen sind braun.
$ ist in den meisten Teilen gefärbt und gezeichnet, wie das 9- Von den Füssen ist
das I. Paar braun, das II. hellbraun und die; 2 letzten gelb; die Kniee aller Füsse sind dunkler,
als die Schenkel und Schienen. Das III. Tasterglied hat aussen einen, vorn gerade abgeschnittenen
Fortsatz D E X X, das IV. Glied einen spitzen und etwas nach oben gerichteten D y.
An den Genitalien ist der weisse, mit einem kleinen schwarzen, hakenförmigen Eindringer
versehene Samenträger D z, charakteristisch.
Fundorte : Diese A rt ist über ganz Deutschland verbreitet und in den meisten Gegenden
häufig; sie lebt an trockenen Steilen, sowohl am Boden, als auch in hohem Grase und dichten
Hecken und ist vom Mai ab geschlechtsreif.
Zoologica. Heft 35. 2 9