kanischen Gattung Zexmenia und der indomalayischen Wedelid), 268. der Capparidaceen-
Gattung Tovaria (mit ähnlicher Verbreitung wie No. 259, nämlich eine Art in Japan, die
andere in Columbien ! Westindien und Peru), 269. der Urticacee Urera Kaalae Wawrd (Sandwich
Inseln. Angeblich sehr ähnlich der U. Jacquinii Wedd. von Columbien bis Mexiko
und Brasilien), 270. ;der Pomeen-Gattung Osteomeies (0. anthyllidifolia LindL in Jäpqnl
den Liukiu-, Bonin- und Sandwich - Inseln; die etwa neun anderen Arten in Columbien',
Ecuador und Peru), 271. der Celastracee Perrottetia sandwlcensis Gray (Sandwich-Inseln.
Eine andere Art in Australien, mehrere auf Sumatra! Java! Celebesl den Molukken! Und
den Philippinen, andere von Columbien bis nach Mexiko), 272. der Lythracee Cu.ph.ed
balsamona Cham, et Schl, (von Columbien bis nach Mexiko!, den kleinen Antillen, Brasilien 1
und Paraguay; Galapagos, Sandwich- und Gesellschafts-Inseln. Wahrscheinlich gehört hierher
auch eine Pflanze, die ich in großen Mengen 1903 im Osttal der Karolinen-Insel Kussaie
fand), 273. der Convolvulaceen-Sippe der Erycibeen (Humbertia aui Madagaskar; Erycibe
von Vorderindien und Ceylon bis nach Hongkong, den Philippinen, Neuguinea und Queensland;
Maripa von Columbien bis nach Nicaragua, Französisch-Guiana, Nord-Brasilien und
Peru), 274. der Convolvulacee Ipomoea neurocephala Hallier f. (Anden von Böjävia. Zur
afrikanischen Gruppe Cephalanthae der Sektion Pharbitls gehörend, von welcher nur I. pes
tigridis L., oben No. 71, von Afrika bis nach Formosa, den Philippinen und den Molukken
vorgedrungen ist), 275. Ipomoea littoralis Bl. (von den Comoren bis nach Tahiti, den Sandwich-
Inseln, Mexiko, Westindien und St. Helena. Zur amerikanischen Sektion Balatas gehörend),
276. Ipomoea (Batatas) triloba L. (Westindienl Mexiko! GalapagosI Karolinen: Hallier!
Manillal Singapur! Vielleicht erst durch die Spanier nach Indonesien verschleppt), 277. der
Batate oder süßen Kartoffel, Ipomoea Batatas Lam. (eine Kulturform der von Mexiko bis
Ecuador verbreiteten I. tiliacea Willd., in Polynesien schon zur Zeit der Entdeckung vorhanden;
auf den Sandwich-Inseln Uala, auf Tahiti Umara, bei den Maoris Kamara, bei
den Quichuas von Ecuador Kumarl, im Gegensatz zur Bezeichnung Ubi, Huwi usw. bei
den Indonesiern und den meisten Polynesiern), 278. Ipomoea (Pharbitis) congesta R. Br. (von
Süd-Afrika! den Comoren! Madagaskar! und den Maskarenen 1 durch Indonesien, Queensland
und Polynesien bis nach den Marianen und Sandwich-Inseln; von Panama! und CaracasI
bis nach Mexiko! Florida! Westindien! BrasilienI und Uruguay! Ihre nächsten Verwandten
sind alle in Amerika), 279. Ipomoea (Leiocalyx). stolonifera Gmel. (Ostküste von Malakka;
Nord-Australien; Sandwich-Inseln; von Kolumbien bis Mexiko, Florida, Westindien, Rio'de
Janeiro, Azoren, Mittelmeer, West-Afrika von Senegambien bis Angola; Mauritius?), 280.
Ipomoea (Eriospermum) glaberrima Boj. (von Ost-Afrika über den indischen Ozean, Ceylpn,
Britisch-Indien und Indonesien bis nach den Philippinen, Radak, Neukaledonien; Venezuela’
Mexiko und Westindien), 281. der Kokospalme, Cocos nucifera L. (von Ost-Afrika bis tropisch
West-Amerika. Die übrigen Arten in Kolumbien, Westindien, Ost-Bolivien, Brasilien und
Nord-Argentinien. Beccari beschränkt jetzt allerdings die Gattung auf die indopazifische Art).
Wie Süd-Chile und Kolumbien, so ist auch der Halbinsel Ni e d e r -Ka l i f o r n i e n
eine größere Inselgruppe, nämlich diejenige der Re v i l l a - Gi g e d o - I n s e l n , auf unterseeischer
Plattform vorgelagert.... Auch sie scheint der Rest einer t r a n s p a z i f i s c h e n
L a n d b r ü c k e zu sein, von der übrigens längs des Wendekreises nach den Sandwich-Inseln
hin auch noch einige weitere kümmerliche Inselreste erhalten geblieben sind. Auch für
eine solche fünfte Landverbindung lassen sich tatsächlich einige Beweise aus der Pflanzenverbreitung
liefern. Denn in der so. eigenartig gemischten Flora der Sandwich-Inseln, in
welcher nordische, ost- und südasiatische, indonesische, australische, polynesische und
amerikanische, ja selbst antarktische Typen auf engem Raume zusammengedrängt sind
verraten die folgenden Arten mehr oder minder deutliche Beziehungen zu Kalifornien und
Mexiko: 282.. die Farngattung Cibotium (Ostindien; Süd-China; Sumatra; Philippinen,
Sandwich-Inseln; Mexiko und Zentral-Amerika), 283. die vielleicht der Hamamelidaceen-S.ppe
der Buxeen nahestehende Batis maritima L. (Sandwich-Inseln; Nieder-Kahförmen und West-
Mexiko; Venezuela; Jamaika, Bahamas und (Florida), 284. die Möhrenart Daucus pusillus
MichX. (Sandwich-Inseln; Westküste von Nordamerika vom Nootka-Sound bis Mexiko, von
hier bis nach den Südstaaten; auch in Patagonien), 285. die Dolde Samcula sandwicensis
Gray (sieben andere Arten in Kalifornien, zwei weitere in Nordamerika, eine auf den Azoren
und eine von Europa bis Indonesien), 286. die beiden auf den Sandwichs endemischen, aber
mit der kalifornischen Raillardiella verwandten Compositen-Gattungen Dubautia und
Raillardia, 287. die Rhamnaceen-Gattung Colubrina (in Amerika von Kalifornien bis ZentraL
Arnerika, Westindieh, Guiana und Brasilien. C. oppositifolia Brongn. auf den SandwiCh-
Inseln scheint verwandt zu sein mit der westindischen C. fermginosa Brongn. und der
brasilianischen C. ru f a Reiss. C. asiatica Brongn. findet sich von Madagaskar 1 Mauritius 1
Ceylon! und Vorderindien durch Indonesien und Polynesien bis nach Tahiti und den
Sandwich-Inseln, z. B. auf Kabaena No. 3327, Wetar 4634, Saipan: Hallier! Thruk, Ponape
und'iKüssaie in den Karolinen: Hallierl), 288. die Strandwinde Jacquemontia sandwicensis
Gray (Sandwich-Inseln! Mexiko! Antigual Sierra Leone! Goldküstel Angola! Damaraland!
Somalilandl Madagaskar!)*. Auch 289. die Convolvulaceen-Gattung Porana dürfte wohl-zu
den Pflanzen dieser letzten Kategorie gehören, denn ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich
von Spkoträ, Ceylon und Nepal bis China, Luzon, den Molukken, Timor und West-Australien,
und eine Art'istlendemisch in Mexiko. . • .
Die Sändwich-Inseln beherbergen nun noch eine Anzahl anderer amerikanischer
Arten, von denen man zwar mit Sicherheit annehmen kann, daß sie nicht über die Aleuten
oder die Antarktis herübergewandert sind, die aber doch immerhin ein sp weites Verbreitungsgebiet
besitzen, daß es sich nicht ermitteln läßt, auf welcher von den drei mittleren
Landbrückeh sie her.übergelangt sind, ob über die Revilla-Gigedo’s, die Galapagos oder
Juan Fernandez. ' Auch sie mögen hier noch genannt sein, um nicht? zu versäumen, was
zur Lösung dieser strittigen, aber für das Verständnis der Bevölkerung des amerikanischen
Kontinentes doch auch überaus wichtigen Frage beitragen kann: 290. der Farn Pellaea
ternifolia Fée (auf den Hochanden von Mexiko bis Chile), 291. die Boraginacee Nama
sandwicensis Gray (alle übrigen Arten von Kalifornien bis Argentinien, hauptsächlich andin),
292. die Composite Acanthospermum Brasilum Schrank (die Gattung enthält nur zwei Arten,
von Argentinien bis Panama und Westindien), 293. die Compositen-Gattung Campylotheca
Cass. (auf den Sandwich-Inseln endemisch, aber zwischen den hauptsächlich amerikanischen
Gattungen Bidens und Coreopsis die: Mitte haltend), 294. Argyroxiphium und Wilkesia (auf
den Sandwich-Inseln endemisch, äber alle arideren: Vertreter der Compositen-Sippe der
Madieeri sind beschränkt auf das westliche Nordamerika, die Galapagos und Chile), 295.
die Erdbeere Fragaria chilensis Ehrh. (in Chile, und Chiloë, sowie auf den Gebirgen, von
Mexiko bis Oregon Und Alaska), ; 296. die dem Wiesenknopf verwandte Rosacee Acaena
exigua Gray (die etwa 30 anderen Arten im gemäßigten und kalten Südamerika, sowie m
Mexiko und Kalifornien), 297. der kleine Weiderich Lythrum maritimum H. B. K. (Mexiko
bis Chile; Uruguay bis Brasilien), 298. die niedrige Convolvulacee Cressa truxillensis H. B. K.
(Kalifornien bis Patagonien), 299. der Oleander-Baum Vallesia macrocarpa Hillebr. (auf Oahu
endemisch; die zweite Art der Gattung von Mexiko bis Chile und von Florida bis Buenos