i k ™!anzr T ü derartigen Verbreitung nicht gut möglich, wenigstens solange nicht
sie ■ M B H i l i Celebes noch nicht vollständiger kennt und nicht weiß, ob
H M i ln, Sudwes -Celebes oder in dem den Molukken am meisten genäherten mittleren ¡« ■ 8 1 8 1 8 1 1 1 Das Verbreitungsgebiet der Myrsinacee 69. Maesa 1ung-
huhniana Scheff. (M. Naumanniana Mez) macht allerdings stark den Eindruck als ob sie dfn
ganzen Weg längs der Südkette über die Molukken bis nach' Celebes v / k t ’ändigzT riick M I m m ietzt vor M M ■ M — —
1 L i S d i S n B H B B H Uclebes! und Buton (2840). Weiter gehören zu dieser R Tubimrik0 rn! ocWhe 7ta0r. die Gesneracee RhCvenrcahmni
M H (Ceylon; Vorderindien! SikkimI Khasial Mischmi! Tenasserim- Siam!
Malakka, Sumatra! Java! Lombok 630, 712, 785, 1509 1825- Timorl Wetar a k i
Minahassa! Negrosl Luzon- Loher 1558 oi 71 i ’ 4593, Ambon!
Zanzibar! Manriti,,*? 9 1 7n . , 7 i-'P»moea pes tig n d is L. (Angola! Ostafrika!
p " ? . . ! Ceylon! Brit.-Indien von Madras! bis Sikkim! und Assam! Burma!
T e^a te ^ M^ina 2892 Ba 4 I h m I h H al'ierl L °m b° k 625j E f l Bandal A m bonl vielleicht W ™ ™ Sud-Mindanao und Luzon: Hallier! Formosa; H ta a n ) und
lelleicht auch noch 72. die schone Clematis Leschenaultiana DC., die aber ein eigen
Bverschi leBppt iBst (SuHmatraB! BanBgka! fJalva! h aA‘ mbonm! öLgulizcohne!r)w. eise den Molukken künsflich
geben B M ™Ch die B f l f l Arten keinen einwandfreien Aufschluß darüber
SS.2 OT29 7f ünfü nf Gia ttungHen aHn, di e nanCuhr Cauefl6 bdeeSn gMe'oalnugktk eSn inodd- e8r0 Nieüuhgrut inde°a‘, b CMeleerbreilsl Hun ad. 0d.en
Philippinen Vorkommen und die es daher seh r wahrscheinlich L e h e n , daß e ne d i r e k t
L a n d b r u c k e von den No r d m o l u k k e n ü b e r ¡ M M M j B j B i M M i
von' Ha! i. Wenr! ma" n,cht etwa annehmen will, daß diese Verbindung nur auf dem Umweg
A L r i i /L g e fü t l r t e L c a t t ’’ adanaf > und | Sangi-lnseln stattgefunden hat. Die von
Merrill angeführten Gattungen sind 73. die monotypische Sapindaceen-Gattung Ciibilia
(Philippinen, Celebes und Amboina), 74. die Sapindaceen-Gattung TrisUra (3 Arten a u fL n
Ph hppinen und je eine auf Celebes und den Molukken), 75. die monotypische Terebinthaceen-
Gattung Koorderswdendrum (Philippinen: Hallier 1 Celebes und Neuguinea), 76 die mono-
Ternate!) und 77. die monotypische
Araceen-Gattung Pothoidmm (Philippinen, Celebes, Molukken). Auch das Verbreitungs
ü ü EU» ¡Mb I m Ch^ p e r e ia Griffithiana Planch. weist deutlich auf eine frühere
Landverbindung der Molukken mit Celebes hin (Malakka! Andamanen! Borneo! wenn das
HHaalLmaaPhLeara7!T TeerrnnaaLte i eTTieddro rTe! ICe 1ram i Buru!). LImuz oÜnbl-rRiguemn bwiae r2d9ebns ™widr 2au9f8 9d; ieK Babeazeineha u3n2g8e0n;
88— ■ B | bei d e r Besprechung der australischen i H aes Archipels nochmals zuruckzukommen haben.
läßt e Mlt, Vlel g rößerer Sicherheit und auch durch eine viel beträchtlichere Zahl von Arten
zu mit dem I erwel8en’. daß Celebes nil:b‘ ™ gegen Osten, sondern auch nach Süden
zu mit dem äußeren Gebirgsbogen des Archipels verbunden gewesen ist. Es sind das
zzuumm Tleiel rs eetlbbesstt l1auuff ddeenne pPhhiTlipdpkientteen Vorkom0mS‘eenn, agb6eWr aanudfe Brt orsnineod uunndd daean<= bM aoalu' kCkeenle bfeehsl, enja
I M " ' f e r Teil dieser Arten hat auf der Südlinie schon auf Bali, Lombok o iL
C eT ehT s S,eme, 0stgrenze> “ nd somit erfährt die Ansicht der Vettern Sarasin, daß Südwes t -
L a n d b r ü c k e m T / l a d‘e. P° f llon-’ Pa‘o™oster-, Kangean-Inseln und Madura laufende
m it J ava verbunden gewesen sei, auch von pflanzengeographischer Seite
aus eine Bestätigung. Von dieser Gruppe habe ich bis jetzt, außer No. 11, 34 und 37 (?),
die folgenden Arten zusammengestellt: 79. Dichapetalum scahdens Boerl.I (Java? Bali!
Kabaena 3291), 80. Talauma Candollei Bl. (Sumatral Java! Lombok 1674, 1697; Celebes!),
81. Ranunculus diffusus DC. (Nilgherri! Kumaon! Nepal! Sikkim! Khasial Sumatra! Java:
Elbert 228! Lombok 1638, 1640, 1676, 1922, 2205; Rumbia 3042), 82. Acer niveum Bl.
(Assam; Burma; Sumatra; Java! Lombok 2287; Celebes; Mindanao!), 83. Anaphalis javanica
Sch. Bip. (Sumatra! Java! Lombok 1346, 2332; Celebes!), 84. Achyrospermum denslflorum
Bl. (Sumatra! Java! Lombok 863, 1779, 2448; Mindanao! Luzon!), 85. Sambucus javanica
Bl. (Sikkim! bis Assam; Sumatral Java! Lombok 1872; Celebes! Negrosl Luzon: Hallier!
Japan!), 86. Itea macrophylla Wall. (Ost-Himalaja! Naga Hills! Khasia! West-Sumatra!
Java! Sumbawa, Sultanat Dompu 4042; Mengkoka 3227; Negrosl Luzonl), 87. Alangium
begoniifolium Baill. (Kamerun! Deutsch-Ost-Afrika; Nordwest-Himalaja! Nepal; Sikkim!
Ost-Himalaja; Assam! Oberburma; Süd-und Zentral-China; Tonkin! Javal Bali! Sumbawa:
Colfs 180! Elbert 3519, 4153, 4179; Negrosl Luzonl),1) 88. Ardisia fuliginosa Bl. (Sumatra!
Java! Lombok 1622, 1737, 1769, 1854, 2117; Sumbawa; Celebes. Mez gibt auch Borneo
an, was aber auf unrichtiger Bestimmung beruht).
Andere Arten haben ungefähr dieselbe Verbreitung, gehen aber auf der Südlinie
noch weiter nach Osten, nämlich bis Timor, Wetar, Timor-laut, Neuguinea oder Nord-
Australien. Für diese Arten liegt natürlich kein zwingender Grund vor, eine Einwanderung nach
Celebes über die Java-Brücke anzunehmen. Sie können ebensogut auch auf einer ös t l i chen
Lan dbr ücke , nämlich v o n Fl o r e s aus ü b e r Sa l eye r , dahin gelangt sein. Durch die
Konfiguration von Südost-Celebes könnte man sich fast dazu verleiten lassen, noch eine
dritte Südbrücke anzunehmen, die sich über Muna, Buton und die Tukang-besi-Inseln etwa
bis Wetar und Roma erstreckte. Für eine derartige Annahme habe ich aber bis jetzt keine
sicheren pflanzengeographischen Anhaltspunkte finden können. Denn das Vorkommen von
Aerva timorensis Zipp, auf Timor und den Tukang-besi-Inseln (2587) ist doch ein zu vereinzelter
Fall, um daraus allgemeinere Schlüsse ziehen zu können, und wird zudem noch
dadurch abgeschwächt, daß diese Art wahrscheinlich zu den nitrophilen Ruderalpflanzen
gehört und vielleicht nur eine Form der Ae. sanguinolenta Bl. von Java und Lombok ist.
Zudem kommt zwar sowohl auf Timor und Wetar, wie auch in Südost-Celebes eine Anzahl
Holzgewächse von australischem Typus vor, doch gehören dieselben nicht nur verschiedenen
Arten, sondern sogar größtenteils verschiedenen Gattungen an, sodaß man eine getrennte
Zuwanderung auf zwei verschiedenen Straßen annehmen muß und auch diese australischen
Typen doch mehr einer schon sehr lange bestehenden Trennung, wie einer früher vorhanden
gewesenen Landverbindung zwischen Buton und Wetar das Wort reden.
Zu den Arten, die auch östlich von Sumbawa noch Vorkommen und also auch über
die Saleyer-Brücke nach Celebes und den Philippinen gelangt sein können, gehören außer
Nr. 51, 52(?), 53, 54, 61, 63 (der Saleyer-Pflanze), 64 und 65 z. B. noch die folgenden:
89. die Amarantacee Pupalia lappacea Moq. (Afrika! Brit.-Indien! Lombok 546, 734, 787,
1496, 1970; Sumbawa 3529, 3573, 3850; Timor! Celebes! Buton! Cebu! Luzonl), 90. Capparis
micracantha DC. (Pegu; Tenasserim; Siam; Java! Bali! Lombok 2450; Sumbawa 3929, 3991,
4123; Timor! Wetar 4655; Makassar! Rumbia 2971, 2983, 3131; Minahassa! Basilan und
Romblon: Hallier! Luzon), 91. die Hamamelidacee Daphniphyllum acutifolium Muell. Arg.
9 Hier kann freilich, wie z. B. auch bei Viburnutn odoratissimum Ker. (Khasial China 1 und
Japan! bis Minahassa und West-Java!) die Einwanderung nach den Philippinen ebensogut auch von Süd-
China aus erfolgt sein.