Subdigital-
1 am eilen
Femoralporen Dorsalschuppen Ventralschuppen
Halsbandschildchen
Gularschuppen
Präanalschildchen
veithi 24—80 1 6 - 2 2 5 0 - 6 4 26—29 (<5)28—3 0 ( 9 ) J 9—11 25—30 6 - 1 0
thessalica 25—29 18—25 55—62 26—29 (<5) 29—30 ($) 8—10 23—26 7 - 8
Uvadhiaca 27—30 2 0—24 56—58 24—26 ( d ) 2 8 - 3 0 (9) 7— 11 27—30 5 — 6
erhardi 27—32 21—26 5 0—64 2 7 - 2 9 (Ö) 3 0 - 3 2 (? ) 7—11 . 2 8—36 6 - 8 :
naxensis 2 7 - 3 3 17—26 46—68 2 5—3 0 (<5) 2 9 ^ 3 3 (?) 8—12 27—39 4 — 8
amorgensis 2 5—32 19—25 50—66 27—3 0 (<5)30—3 2 (9) 8—12 26—36 ..‘6— 9
thermiensis 25—82 20—26 54—6Bjaì 2 6—29 (<5) 29—3 2 (9 ) 8—12 27—3 4 5 — 8
ruthveni- 30—33 2 0—24 62—68 26—29 (<5) 28—30 ( 9 ) . 8—12 2 7—33 6
Die einzelnen Rassen der erhardi unterscheiden sich in ihrem Gehaben nicht wesentlich
voneinander; ich kenne allerdings die nördlichen Festlandsrassen nicht aus eigener
Anschauung. Alle sind aber sehr bewegliche und scheue Tiere und lassen den F änger schon
auf manchmal 3—4 m Entfernung nicht mehr an sich herankommen, so daß der Fang
ungemein schwierig ist. Ebenes und sanft abfallendes Terrain m it niedrigem Gebüsch zieht
diese Eidechse zwar vor, meidet aber die niedrigen Legmäuern, die aus großen Felsblöcken
ohne ein Bindemittel aufgesehichtet sind und die einzelnen Grundstücke voneinander trennen,
durchaus nicht, benützt sie aber vorwiegend als vorübergehende Schlupfwinkel. Stellenweise
(nördliche Sporaden) werden sie oft unter großen Steinen angetroffen, sonst vorwiegend
nu r junge Tiere. Jedenfalls ist diese Art m eist im Gegensätze zu L. muralis nmra-
lis keine Gebirgsform, sonderns aüf Höhen unter 500 m beschränkt;
Nach F ertigstellung dieser Arbeit beschrieb 0. W e t t s t e i n noch eine Anzahl von Unterarten
von kleinen Inselin zwischen Naxos. und Amorgos und um Anaphi, die ich h ier noch
nach tragen kann.
Lacerta erhardi padiiae nov. subspec.
Insel Pachia ( = Pacheia), leg. 0 . Wettstein, 22. V. 1934.
Grundfarbe der Oberseite braun bis dunkelbraun, der Unterseite hellgrünlichgrau.
Unterseite der Hinterextremitäten, der Kloakengegend und des Schwanzes »rangerot; Sub-
labialia, manchmal auch die Kehle, schwarz gefleckt. Zeichnung der Oberseite sehr va ria bel,
sehr selten wie bei typischen Stücken von L. erhardii naxensis oder amoryensis, häufig
mehr oder weniger verschwommen. N ur der hellgrün bleibende Supratemporalstreifen m eist
bis über die vordere Rumpfhälfte herab vorhanden, manchmal in kleine Fleckchen oder
Oeellen aufgelöst. Ein altes Cf mit schwarzbraunem, dickem Gitterwerk über den ganzen
Rücken, dazwischen mit lauchgrünen Fleckchen. Im Leben ist die Kehle beim Männchen
schwefelgelb bis bläuliehgrau, die Brnst orangerot, Bauch dunkelziegelrot, Schwanzwurzel
braunrot, gegen die Schwanzspitze zu wieder lichter; alle Farben ineinander übergehend.
JÖnterseite der Weibchen rötlieh-perlmutterfarbig bis braunrot: Pileus typisch, i m m e r
e i n f a r b i g brann. Jugendkleid normal, aber alle Farben bräunlich, so daß sie L. muralis
sehr ähnlich sehen. Robust gebaute Tiere mit verdickten Schwänzen, die, mit Ausnahme
eines Männchens, bei allen regeneriert sind.
CW Kopf-Rumpflänge 67 58 mm
Schwanzlänge 116 mm
2 Kopf-Rumpflänge 63 mm
Schwanzlänge (gut reg.) 97 mm
Abb. 27 e. Lacerta erhardi Uvadhiaca
W ern ., links $ , rechts cf. Steni,
Euboea (ans W ern e r 10).
Abb. 27 e . Lacerta erhardi Uvadhiaca
Wern, cf, Parnaß (aus CyrUn 2).
Abb. 27 f. Lacerta erhardi
thermiensis W e rn . <f. Insel
Kythnos (aus W e r n er 9).
g h
Abb. 27 g. Lacerta erhardi erhardi Abb. 27 h. Lacerta erhardi am
B ed r ., links 9 , rechts cf. W ern . Links 9 , rechts cf. Insel Amor-
(aus W e rn e r 8). gos (nach W e r n e r 8).
Abb. 27i. Lacerta erhardi naxensis W ern . Links cf, rechts 9 -
Insel Andres.
(H. W a gner phot.)