V o n d e n S p i r a l g e f ä f s e n .
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D i e fibrösen Röhren und eigenthümlichen Gefäfee, nebst den sie
einschliefsenden Zellen, machen die vordere, beträchtlich kleinere
Hälfte *) der innern Gefäfsbiindel 2) der Mayspflanze aus. Der hintere,
ungleich gröfsere,. der Achse des Stengels zugekehrte, Tlieil besteht
aus Spiralgefäfsen 3) und einer zellichten Substanz, 4) deren
einzelne Grundtheile, wie wir im zweyten Kapitel bemerkten, sich
nur durch ihre schon im Querschnitt bemerkbare Festigkeit und ihre
verschiedenen Durchmesser von einander und von den benachbarten
Markzellen unterscheiden. In der Mitte des Bündels sind sie am
zärtesten, und gewinnen gegen den Umfang desselben allmählich eine
gröfsere Festigkeit, welche eben die genaue Absonderung desselben
von den angranzenden Markzellen möglich macht. Nur haben diejenigen,
welche die grofsen Spiralgefäfse 5) und ein sehr kleines zwi-
1 ) Tab. I. fig. i. a. b.
2) Die äufsern Gefäfsbiindel (T ab . I. fig. 2. ) werden von den fibrösen Röhren
ringförmig eingeschlossen.
3) Tab. I. fig. 1. c. c. d. d. d. d.
4) Tab. I. fig 1. e. e. f. f.
5) Tub. 1. fig. 1. c. c.