mechtig sein stet beleihen gehalten werden, und sich der die genannten -Bürgermeister,
Rate, und gemeine Stat Swöll, nach iren inhaltungen, gebrauchen,
und geneissen. Dass auch die yetz gemelten Burgermeyster und Rate zu Swoll,
und ir nachkumen nu hinfur in ewigzeit, • unwiderruflich bey inen in der
Stat Swoll, wan jnen das füglich sein, wil, ein guldem muntz, auf grad, gewicht
, und wert unnser, und des heiligen Reichs Ghurfursten des Reins, und
in massen ander unser, und des Reichs stette das zu tund pflegen, und des
von unsern vörfarn, unns, und dem heiligen Reiche gefreyet sind, nämlich
auf der rechten seitten des Guldens einen Keyserlichen Apfel; und der lynncken
seitten die figur des Ertzengels sannt Michael, habend zu underst zwischen
den fussen, ir Stat wapen in einen kleinen Schildlin. Desgleichen in der Sil-
brem Munsz auch der Stat Swoll Zeichen und wapen, wie jn das.du einer yeden
zeit gefellig seyn wil, slahen machen, und dartzu alle vorteill, und ger.echtigheit
haben, und sich der freyen gebrauchen und gemessen, wie ander daselbstumb,
so solichs haben und sich des gemessen und gebrauchen von recht oder ge-
wonnheit. Dartzu dat sy und jr nachkummen ewigelich jn allen iren panirn,
neben irem wapen, so sy bisher von gemeiner Stat wegen gefurt und gebraucht
haben, und mit namen ist, ein Paber oder Lasurter Schilde; darin ein weis-
ses oder silberfarbes Crewtz, auch die figur des Brtz-Engels sannt Michael, in
Gelb oder Goldfarb scheinende;, mit einen Rotten mantel oder denselben jren
schilt, allein, welhchs jnen zu eyner yeden zeit gefellig seyn wil, furen, und
des also gebrauchen und gemessen sollen, und mögen, von allermenigklich
unuerhindert. Doch uns und dem heiligen Reiche an unnser Keyserlieher
Oberkeit und gerechticheit und sunst menigklick an seinen Rechten unuergrif-
fenlich und unschedlich. Und gebieten dar auf allen und yeglicken unsern und
des heiligen Reichs Churfursten, fürsten, geistlichen und weltlichen Prelaten,
Grafen, Preyen , Herren, Rittern, Knechten, Hauptlewtten, Vitzhumben, Vögten,
pflegern, Verwesern, Amptleuten, Schultheissen, Bürgermeistern, Richteren,
Reten, Burgern und Gemeinden, und sunst allen ändern unsern und des
heiligen Reichs underthanen und getrewen, in was wirden, statte oder wesen
die sein, ernstlich mit diesem brief und willen, das sy die obgenanten
Bürgermeister und Rat zu Swoll, und ir nachkumen an den vorbestympten
unsern Keyserlichen Confirmation, bestattung, goning und erlaubing der gemelten
Guldem und Silbrem Muntz und Paniren nicht hindern noch irren:
sunder sy des berublich gebrauchen, gemessen und genutzliöh dabey bleyben
lassen, und hie wider nit thun noch yemands zu thun gestatten in dhem weise
als lieb einen yeden sey unse und des Reichs swere ungnad, und dartzu eine
pene, nemlich sechtzigk marck lottigs goldes, zu vermeiden, die ein yeder, so
oft er freuenlich hie wieder fette Um halb in unser und des Reichs Camer, und
den ändern halben teil den e.genanten- van Swoll und iren nachkumen un-
ableszlich; zu bezalen verfallen sein sol. Mit urkund diss briefs besiegelt myt
unsern Keyserlichen Maiestat anhangendem jnsiegel. Geben zu Mecheln am
vierden tag de3, moneds October , nach Christi geburt, vierzehen hundert und
im acht und Achtzichsten unser Reiche, des Römischen im newundviertziges-
ten, des Keyserthumbs im sieben und dreissichsten, und des Hungrisehen im
dreissichsten Jaren. Ad mandatum domini Jmperatoris.u
In de Stedelijke Rekening van 1488 treft men (volgens Mr. j . van doorninck)
de volgende posten aan:
»Item.soe hebben wij laten weruen van den Keiser van Roemen een priuilegie
te munten golt ende siluer, ende onse priuilegien der stat geconfirmiert etc. fct.
vi« R. guld. xxxu R. guld.»
Dit nu slaat duidelijk op het Privilegie van 4 Oct. 1488 bij v. hattum, II , 50-53
Verder in dezelfde Rekening: //Item Meister Johan ten Water onse Secr.
gesant aen den Keiser toe Antwerpen ende anders om dat priuilegie te weruen,
fct. xv R. gülden.
Item des Keisers Aeralt geg. die ons den brieff van den Keiser brochte ij
Goelsche post. guld. fct. een R. guld. v st.
Item voir die confirmacie van der priuilegie van den Keiser geworuen van
munten etc., nae geworuen, fct. lij golden R. gülden.//
Dit laatste nu slaat op hetgeen van hattum onmiddelijk op den ongelukkigen
afdruk van het Privüegie zelf, p. 53, laat volgen (wat wij zoo dadelijk mededeelen).
Eindelijk (zie van hattum, p. 49): »Item heren willem profst voir sijnekost,
arbeit ende sollicitatie voir ende nae van den verwerue aen den Keiser, fct.
e gold. R. gülden.»
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