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Flach-halbkugelig, im Umfange mehr oder weniger elliptisch oder kreisrund, unten flach. Die
Stachelwärzchen stehen ohne Ordnung sehr dicht nebeneinander. Die Felder der Fühlergänge sind
flach, uud der längliche After Hegt unterhalb des Randes.
Findet sich mit dem vorhergehenden an demselben Orte.
3. C l y p e a s t e r c o n o i d e u s Lam.
Fig. 8. o. h. Magnitudine naturali. Ia natürlicher GröPse.
Clypeaster hemisphaerico-conoideus, amhitu ovato-orhiculari, p la n a , areis amhulacrorum ui
vertice canaliculatis, ano longitudinali suhmarginaJi.
G a l e r i t e s c o n o id e u s . G. maximus., conoideus, assulatus, ambitit suborbiculari, ore in cavo transverso, angulis obtusis
obvallnto. L.am. syst. I I I . pag. 22. (?)
C l y p e n s c o n o id e u s . L c s i ie apud K l e in )>ag. 159. tab. 43. fig . 2.
l l a c q u e t Naturf. X I . pag. 105. tab. 4.
E c h in u s c o n o id e u s vel fstriacus. v o n S c h l o t h . Petref. pag. 3It.
Occurrit cum praecedentihus. IM. B . et IM, M.
Kegelförmig, mehr oder weniger hoch, im Umfange oval - gerundet, auf der Basis eben. Die
breiten Felder der Fühlergänge sind am Scheitel eingedrückt, so dafs dieser dadurch fünfeckig erscheint.
Die Stachelwärzchen stehen dicht neben einander. Der längHche After neigt sich gegen
den Rand.
Findet sich am K re s se n b o rg e in einer Gröfse von anderthalb bis sechs Zoll Durchmesser, bald
mehr, bald weniger kegelförmig, mit flachen oder erhabenen Fühlevgängen. Letztere Verschiedenheiten
beruhen nicht auf dem Alter, indem ganz kleine sehr hoch, gröfsere aber niedriger Vorkommen.
L e sk e halte den After nicht bemerkt, und den eiugebrocbenen Scheitel für denselben angesehen.
Ob G a l e r i t e s c o n o id e u s L am. dieselbe Art sey, ist nicht mit Gewifsheit zu entscheiden.
Die Saminlnng des Herrn H o e n in g h a u s enthält eine andere Spezies aus der Gegend von Dax,
welche sich nur durch einen ovalen, in der Quere Hegenden After, durch eine etwas concave untere
Seite, uud viel schmälere Ffdilergänge unterscheidet, so dafs also jener Name auch auf diese bezogen
werden kann.
T a b u l a X L II.
4. C l y p e a s t e r L e s k i
Fig. 1. a — c, Maguitudine naturali. In natürliclier Grofse.
Clypeaster hemisphaerico-cojioideus, amhitu elliptico, hasi concava, areis amhulacrorum planis, •
ano orhiculari inß'amarginali.
Petrefactum calcareum, e creta alha regionis T r a i e c t i a d M a s a m . M . B.
Kegelförmig-erhaben, im Umfange elliptisch, auf der untern Fläche vertieft. Die Fühlergänge
sind gerade, parallel, fast bis zum Rande sichtbar, und nicht vertieft. Zwischen den kleinen, flachen
Stachelwärzchen stehen gröfsere zerstreut, die erhaben, wie Hirsekörner hervorragen, und nicht mit
einem vertieften Ring umgeben sind. Der kreisrunde After Hegt unterhalb des Randes.
Es macht dieser Echinit den Uebergang zur folgenden Abtheilung, indem er mit strahligen, geraden
Fühlergängen und mit einem fast kegelig-erhabenen Rücken einen clHplisclien Umfang und
eine vertiefte Unterfläche verbindet, deren sternförmige, von den Mundwinkeln auslaufende Furchen
nicht bis zum Rande reichen. Von allen übrigen Arten unterscheidet er sich noch durch die, weit
nach vorwärts gerückte Lage seines Mundes, der mit fünf nindllchen Höckern besetzt ist, so wie
durch eine, von ihm bis zum After sich enstreckende, lanzettförmige Fläche, auf welcher man kleine
W'ärzchen bemerkt, die nicht mit vertieften Ringen umgeben sind.
Findet sich in den Schichten der weifsen Kreide der Gegend von M a s tric h t.
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