
XLYI INTRODUCTIO. INTKODÜCTIO, XLVII
und zum vollen Namen wird eine Verweisung gestellt. Man
nehme die Indices zu Belâdhorî hierbei zum Muster.
Wenn ein Name in einem Absch n itte wiederholt vorkommt,
b ra u c h t man n u r die erste und le tz te Seit© zu n o tiren
(z. B. r f—If).
H in te r dem Namen eines Ueberlieferers wird jedesmal
g e s e tz t; die P ro p h e ten werden mit die Dich ter
m it bezeichnet.
So oft es zu einem Namen eine V a rian te giebt, die rich tig
sein kann, wird diese mit ein e r Verweisung und mit Angabe
der Note (z. B. Hf a) verzeichnet.
Im Allgemeinen is t es besser, zu viel als zu wenig zu
geben, da der Zweck der langw ie rig en Arbeit erst dann völlig
e rre ich t ist, wenn es Jed e rman n leicht fällt, den Namen zu
finden, den er sucht. Die H e rau sg eb e r k ö n n en , wenn sie
wollen, einen ju n g e n Arabisten für diese Arb e it zu Hülfe
nehmen, der ab e r u n te r ih re r Aufsicht und ih re r V e ran tw o rtlich
k e it a rb e iten soll. Bin Honorar von 3 Mark (P r. 3.60)
für je 8 Druckseiten des Tex te s wird dafür aus d er Tabarî-
Kasse zu r V e rfü g u n g stehn.
2. So bald es möglich sein wird, die Seitenzahl ein e r
Serie zu berechnen, wird die E in th e ilu n g der Serie in Bände
a u sg e fü h rt werden. Zu jedem Bande (u n g e fäh r 600 Seiten)
w ird ein allgemeiner und ein specieller Titel gegeben. E rste re r
soll n u r den Namen des Redactors en th a lten , le tz te re r den
des H erausgebers (resp. die der Herausgeber). Jed em Bande
wird das versprochene Inhaltsverzeichniss in deutscher Sprache,
durch den (resp. die) H e rau sg eb e r dos Bandes zu besorgen,
v orangeschickt werden.
3. Die Addenda et Emendanda können e rs t dann gegeben
werden, wenn auch die Indices zum ganzen W e rk e fe rtig
sind. Jedoch können solche Verbesserungen, die der H e rau sg
eb e r g e rn e re c h t bald dem Publicum mitzu th eü en wünscht,
a u f der Rückseite des Umschlages v erzeichnet worden. Die
H e rau sg eb e r worden gebeten, die Emendationen, die sie vor-
Zuschlägen haben, jedesmal an den Redactor zu schicken,
der jedem die zu seinem Theile gemachten Vorschläge zur
P rü fu n g ü b e rm itte ln wird.
4. Obgleich der Redactor sich bemüht, den T ex t möglichst
so rg fä ltig für das Glossar zu excerpiren. wird es ihm doch
lieb sein, dazu von seinen Mitarbeitern Be iträg e zu erhalten.
5. J e d e r der H e rau sg eb e r soll die von ihm b enutzten
Handschriften beschreiben und sich zugleich ü b e r die von
ihm in der B enutzung befolgte Methode aussprechen.
6. N u r die kleine Schrift T a b a rî’s ü b e r seine Gewährsm
änner aus der Kremerscben H an d sch rift soll dem Texte
beigegeben werden. Die F o rtse tzu n g en T a b a ri’s von Hamdânî
und Arib können zwar im selben F o rm a t erscheinen, doch
ohne dass die Subscribenten verpflichtet sein werden, diese
auch zu nehmen.
Ipse co n tra rég u la s peccavi quum conspectus a rgument!
singulis voluminibus praemittendos non germanice sed latine
dederim. Alii n eg lex e ru n t, quod magis deplorandum est descri-
bere codices quibus usi fu e ran t ot exponere methodum ed itionis.
Dabo bic quae ipse dicenda habeo, in se rtis iis quae
ad me miseru n t Nöldeke e t Guidi.
B a rth (I, 1—a!?) usus est codicibus seq u en tib u s:
1. Cod. P a ris. Supplem. 2338 (Catal. I , 282 n". 1466). Bst
apographon recens p ro b ab ilite r Constantinopoli factum. In tro ductie
, quae tantummodo in hoc codice ex sta t, »confusa et
permixtim disposita” ost. P e rg it ad l“ il, 13, ubi ab ru p te desinit.
Siglo P n o ta tu s est.
2. Cod. Constant. Köprülü 1040, siglo 0 notato. Prim um
folium in te riit, itaque incipit t“ , 7 e t p e rg it ad medium a n num
5, sed p artes tan tum oditoribus praosto e ran t. B a rth
usus est i“—t“.!, fû t—VVÔ, deinde Nöldeke per to tam partem.
P o rtio media hujus codicis (t“,t—fot) a manu recentioro est
suppleta. Hie cod., cod. Köpr. 1041 e t 1042 su n t tre s tomi
exeraplaris Annalium quod anno 651 K ahirae scriptum fuit.
Damnum multifarium passi sunt, margine abscisso au t rupto,