
XLIV INTRODUCTIO. INTRODUCTIO.
Ib n a l-A th îr wird durch lA bezeichnet, die ü b rig en Ilülfs-
m itte l durch die ab g ek ü rz ten Namen wie Bai. Bal’araî,
Belâdb. — Belâdhorî, F ird . r= F ird au si ii.s .w .
h Die Nummer jed e r Han d sch rift wird in der ersten Note
d er e rsten Seite jed es Bandes angegeben.
c. J e d e r Mita rb e ite r g ieb t von den H an d sch riften , welche
e r geb rau ch t, eine Beschreibung, die sp ä te r für die E in le
itu n g v e rw e rtb e t werden kann.
4. a. Die Sprache der Noten ist latein isch mit den üblichen
Compendien, wie s. p. = sine p u n c tis ; lac. r r la cu n a ;
om. — omissuin oder omisit (mit * am Anfänge, wo mehrere
W ö rte r fehlen).
h. In d er Regel n u r k ritisch e Noten. I s t ab e r eine e rk lä rende
Bemerkung erwünscht, so wird dieselbe in der Reibe
der k ritisch en Noten am Fu ss der Seite gegeben.
5. N u r das Unen tb eh rlich ste wird in den Bemerkungen g egeben.
Da es aber sp ä te r für die K ritik wünscbenswerth
sein d ü rfte , die L e sa rten v o llstän d ig zu b a b en , werden
die n ic h t n iitg e th e ilten V arian ten , je nachdem ein Bogen
g ed ru ck t ist, von dem betreffenden Mitarbeiter nach den
Seiten des ged ru ck ten Tevtes in ein R eg iste r (Octav)
eingeschrieben, um n a ch h e r au f irg en d einer U n iv e rsitä tsb
ibliothek dep o n irt zu werden.
6. J e d e r e x c e rp irt seinen Theil, je nachdem ein Bogen g e d
ru c k t is t, für die Indices. F s sollen dem W e rk e drei
R e g iste r beigegeben werden : 1°. von Ueberlieferern, 2". von
Personen- und Stammenamen, 3“. von Orts- und Völkernamen,
wie in d er Ausgabe des Belâdhorî. Auch werden die
Sprichwörter gesammelt u nd die in den Lexicis fehlenden
W ö rte r n o tirt mit der vermutblicben Bed eu tu n g und
be leg t, so weit dies le ich t geschehen kann. Ueber die
V e ra rb e itu n g des In d ic e s so wie ü b e r die Redaction
eines Glossar’s sollen sp ä te r besondere Verabredungen
getroffen werden.
7. Von jedem Bande wird eine ausführliche In h a ltsan g ab e
in deutscher Sprache g e g e b e n , in S tä rk e von etwa 2
Bogen (für 40 Bogen Text).
Anno 1881 deinde reg u la e sequentes d is trib u ta e su n t :
Nähere Bestimmungen für die Herausgabe des Tabarî.
Den 14 September tra te n die au f Veranlassung des fünften
Orientalisten-Congresses in Berlin anwesenden H erausgeber
der Annalen T a b a rî’s (Barth, F ra en k e l, de Goeje, Nöldeke,
Prym, v. Rosen und Thorbecke) zu einer B e ra th u n g zusammen,
an d e r sich auch die H e rren Verleger (Brill in Leiden)
beth eilig ten . Sie e rled ig ten einige p ractische F ra g e n in der
Hoffnung, dass die abwesenden Mitarbeiter (Guidi, Guyard,
Houtsma, de Jong, Müller) die getroffenen Bestimmungen g e nehmigen
würden.
1. F s sollen n ich t (wie in den Allgemeinen Bestimmungen
vorgeschrieben war) drei, sondern n u r zwei In d ic e s gemacht
werden, einer von Personen- und Stämmennamen, einer von
Orts- und Völkernamen. Die Namen sollen a u f Ze tte l g eschrieben
werden, u n g e fäh r 10 c.M. breit u nd 8 c.M. hoch,
d. h. '/jg eines Bogens Schreibpapier, und zwar, damit man
n u r die Seitenzable beizusebreiben brauche,
die der 1®*™ Serie mit h ell-ro th e r T in te
» 9 2t™ » » hell-b lau e r T in te
» » 3t™ » » gewöhnlicher schwarzer Tinte.
N u r die eine Seite des Zettels wird beschrieben, und zwar
der Breite nach.
In der Reg e l wird der volle Name der P e rsonen gesetzt
(z. B, lX*s ^) ; au f diesen wird verwiesen, wenn d ie selben
irgendwo n u r mit Konja, Vatersnamen (z. B. ^^J')
oder Nisba bezeichnet werden.
Fa lls aber von e in e r P e rso n stets oder fast immer Konja,
Vatersname, Nisba oder F h ren n am e (z. B. vorkommt,
werden die Stellen u n te r diesen au fg efü h rt, mit Angabe des
vollen Namens in Klammern (z. B' _^j I),