
ubar dm grossen und .klemen Sunda-Inseln, Celebes, Molukken, Philippinen, Neu-Guinea und umgebenden
Inseln, m e Australien in wechselndem Kleide verbreitet sind. D ie auf dem Bismarck-
1 P H B R f ° i m exlenms “ tersoheidet sich nach Rothschild von der typischen durch
längere Fluge , durch längeres Band der Oberseite der Hinte rflügel,' welches bis zum Analrand
ge t, durch bleicheres länglicheres schwarzes Band unter der unteren Medianader; die Basis der
Hmterflugel is t oben weiss überpudert und der schwärzliche subbasale Streifen, welcher auf der
Innenseite die subcostale weisse Lime vom discalen Band trennt, is t dicht mit Weiss beschuppt,
wodurch das discale . grünliche Band beinahe bis zur Basis der Hinterflügel auf der Unterseite
ausgedehnt erscheint Das Band der Vorderflügel is t ungefähr halb so breit am Hinterrand der
■ M H M M l B i i l ■ ■ W m ■ ■ ■ der australischen Form ¡ycaon
wird M H Tr. Ent. Soc. Lond. 1888, p. 197 geschildert. Das E i wird auf die Unter-
se.te des B e t t e s g eleg t und is t gelblich. Die Raupe is t anfänglich dunkelbraun, erwachsen 75 mm
lang, verschieden m Färbung, schmutzig olivengrün oder dunkelbraun, der Rücken dunkler. - Ein
weisser Streifen zieht unter den Luftlöchern vom fünften bis zum Analsegment. Zwei kürze
schwarze Domen stehen vor einem blassen grünlich orangen Halsband am Kopf; auf dem vierten ,
Segment ein kurzer, schwarzer subdorsaler Dorn in einem kleinen orangen Ring. Das Analsegment
tra g ein Paar Dornen am Ende. S i e Luftlöcher sind klein und meist in d u n k l l Ring
Die Puppe is t grun mit zugespitztem Thorax. Hi;"
i . I be,t0in t aie S d i™ M t aieses im Schutzgebiet. Sie leben im Walde an
lichten Stellen und kommen nicht, wie ihre Verwandten, an die Bachbett,e oder feuchten;gand.
13. Papilion sarpedon L. var. imparilis Rothschild.
Pap. sarpedon. Linnö, S y st. Nat. ed. 2 . p. 461 Nr. 14 (1758), Esper, Aust. Schmetter].,
p. ob t. | i. 2 (1785).
Der in der typischen Linnö’schen Form in Continental Indien, Java, Philippinen und
Japan vorkommende sarpedon ze rfällt nach R o t l s . c h i l d in neun geographische Rassen, von denen
emifascmtus m China, teredon in Ceylon und Südindien, p a r s e im auf den kleinen Sunda-Inseln
choredon inA u stra lien und Neu-Guinea, impar auf den Salomons-Inseln, anthedon auf den Molukken
müon auf Celebes und den umgebenden Inseln vorkommt. Die im Bismarck-Archipel vorkommende
Form y p x i von R o t h s c h i l d (N.. Z. II. p. 443) genannt:
P. sarpedon imparilis.
P. choredon Godman and Salvin, Pr. ZooL Soc. 1877, p. 148 N r . 35. (Duke o f York Isl.)
1879, p. 159 Nr. 41 (New Ireland).
- Hagen, Jahrb. N. V. f. Nat. .1897, p. 57: Herbertshöhe.
Ribbe, I n s xj. p. 81 (1898). Neu-Pommern, Neu-Lauenburg, Neu-Mecklenburg
Neu-Hannover, Nusa. ’
f n J R o t h s c h i l d schüdert die Oberseite dieser Form als tiefschwarz, die'Unterseite eben-
la lls dunkel, i e Zwischenräume zwischen den discalen rothen Flecken und der submarginalen
ondchen der Hinterflugei ganz mit Schwarz.gefüllt, die schwarzen Flecken an der basalen Seite
der rothen Flecke von tiefer Färbung, Medianband der Hinterflügel kaum enger, als bei scvpedon
ore n, a en Vorderflügeln findet sich meistens noch ein grüner oder weisser kleinerer Fleck
oben oder unten oder auf jeder Seite ; dieser Fleck hat bei einigen Exemplaren dieselbe S te llin g
wie bei sarpedon mpor von den Salomons-Inseln oder steht hinter dem ersten Fleck des Flecken
bandes, denselben P la tz einnehmend wie der erste Fleck der submarginalen. Reihe bei jP. isavder
oder er steh t im Apex der Zelle nahe bei der lintern Discocellularader.; — Der Schmetterling
is t zur Regenzeit), auf der Gazellenhalbinsel nicht se lten , fliegt sehr gu t und ist schwer zu
fangen. Man sieht ihn nur am Meeresstrande.
Die grüne mit' weissen Seiten- und Sattèlstreifen versehene Raupe von sarpedon beschreibt
P i e p e r s in Tijd. voor. Entom. Bd. 31 p. 346 und bildet sie ab Taf. 7, f. 8, 9. — In der D a h l-
.sehen Ausbeute ein Exemplar.
K. S c h w a r z m it m e h r f a c h e n g r ü n e n F l c c k o n r e i h e n . H i n t e r f l ü g e l m i t k u r z em
s P a t e I fö r m i g e m A n h a n g .' Agamemnon-Gruppe.
14. Papilio macfarlanei Butler var. seminiger Butler.
Pap. aeglstus Cramer III. p. 81) T. 241 i'. C. D. (1782).
Pap. macfarlangi Butler, if i |g ,,Z o ó l . K B 1.877, p) JÏ Nr. 30 (Neu-Guinea).
ZeMes semmiger Butler, Annals Mag. N. Hist | | X. p. 153 Nr. 30 ( ||s 2 ) : New Britain.
^Wsfeas var. aegkfitutes Honrath, Beri, Ent. Zeitschr. .18,88, p. 250^ (Ralum: New
Britain.)
Pap. macfarlanei seminiger Bu tler . Rothschild, Nov. Zool. II. p. 446, New Britain 1895;
Ribbe, Iris xj. p. 82: Neu-Pommern.
. ^ »Unterscheidet sich von P. agamemnon durch die bedeutende Grösse der subapicalen Flecke über der Zelle
der Vorderflugei, durch die mehr smaragdgrüne Färbung der Flecke der schiefen postmedianen Reihe, durch die .Verengerung
dieser Reihe zum Innenrande durch das Eintreten zweier grösser quer gestellter Flocke an Stelle der drei
kleinen schief stehenden Flecke bei P. agamemnon. Rann findet sieh ein heller Zwischenraum durchgängig zwischen
der postmedianen und submarginalen Reihe und eine gleichförmigere Grösse der Flecke der letzten Reihe (welche in
zwei kleinen ungleichen Flecken endet an Stelle der grossen doppelten bei P. agamemnon), sowie eine beinahe völlige
Abwesenheit der grünen und weissen Flecke auf den Hinterflügeln, ein viel geringeres Vortreten der röthlichen Färbung
der Unterseite und der grünen Flecke auf den Hinterflügeln, eine blässere Färbung der Flecke und die Anwesenheit
eines roth gerandeten schwarzen Flecks gegen die Basis des Costalrandes, unmittelbar über dem gewöhnlichen so gefärbten
Möndchen, sowie das Auftreten zweier deutlicher scharlachrother Flecke an der Stelle der zwei gewöhnlich
roth gerandeten schwarzen Flecke und eine erheblichere Grösse der schwarzen Flecke über der Mitte der subcostalen
Parthie. Ausmass 100 mm. New Britain.“ Butler (Annals Mag. 1882 p. 153.)
H o n x ,a tjp macht bei ¡:|8imer Beschreibung dieses Falters, darauf aufmerksam, dass die
Hinterflügel einfach schwarzbraun seien. R ib b e betont dies ebenfalls als ein hei den Papilioniden
Neu-Pommern wiederkehrendes Merkmal.
Der Schmetterling erscheint ebenfalls nicht häufig zu sein. D ie Raupe macfarlanei lebt
n ä c lS la g e n ,; Jäjhrb, Nass. Ver. f. Nat. 1897, p. 4,2 auf der eingeführten Pflanz eÄnona muricata in
der Astrolabebai. Die ursprüngliche. Futterpflanze findet sich nach H a g e n vielleicht tie f im Walde.
16. Papilio agamemnon Linné, S y st. Nat. ed. x. p. 462 Nr. 2 1 (1758)) Gramer P. E. II. p. 1 5 1 -
aegistus Cramer II. p. 15 t. 106 f. C. D. (177ti) agamemnon Donovan Ins. China t. 27 f. 2 (1798);
Piepers Tijd. voor Ent. Bd. 31 Taf. 7 f. h-f-T (Raupe). ;
Der w e it verbreitete Fa lter tr itt naoh Rothschild Nov. Zool. II. p. 447 in zehn verschiedenen
Lokalrassen au f, welche sich von Indien und Ceylon über die grossen und kleinen
Sunda-Inseln, China, Japan, Philippinen, Celebes, Molukken, Neü-Guinea, Bismarck-Archipel und
Salomons-Inseln- verbreiten. Im Bismarck-Archipel t r i t t er auf als:
Pàp. aganiernrunneàpommeranimHonrath, Beri. Ent. Zeitschrift x x x j.'p. 350. t. 6 f. 4. (Ï887),
Neu-Pommern.
Pap. agamemnon Salvin and Godman. Pr. Zool; Soc: 1877, p. 148, Nr. 35 (1877). Duke
o f York Isl.