R o t h s c h i l d h a t von dem typischen, auf Non-Guinea fliegenden euclienor 8 subspecies abgetrnnnt, welche
H l H M H l S bewohnen. Von depiW, weloho Form auf Heu-Pommern und Ncu-Lanenburg gefunden wird,
gibt R o t h s c h i l d an, dass bei beiden Geschlechtern die Vorderflügei.kürzer und runder seien und oben, ausser den
, subspisslen Flecken, einen kleinen submarginalen Fleck zwischen den Discoidaladern hätten. -Der Abdominalrand
der Hinteräugel ist schwarz, dünn gerundet mit schwefelgelb ( # ) oder rahmgelb (O). Beim sind nach R o th s c h ild
die Median- und Submedianader der Vorderflügel niòbi mit Haaren bekleidet, wie bei euchemr von Nen-Guinea und
eechemr O rn in e * . von Arm Das Band der Vorderflügel ist breit und die Adern,, die er durchziehen, sind nicht,
schwaiz. Beim ist nur der letzte Fleck des Bandes der Oberseite der Vorderflügel kaum getrennt von dem vor
i m liegenden wahrend bei mctunor Guer. ein breiter schwarzer Zwischenraum zwischen diesen beiden Flecken sieh
indet Die extracellularen 1 heile des Medianbandes der Hinterflügel sind gross, der zweite Und dritte Fleck sind nicht
oder kaum e.pgezogen Die gelblichen Flecke auf der Unterseite der Hinterflügel sind sehr gross. Manchmal findet
sich auf der Oberseite der Hmtcrflugel ein gelblicher Fleck hinter der costa, und ein andrer am Analwiukel
Be. euchemr »owhibernicm sind nach R o th s c h ild (U.Z. III, p. 422) beim die schwarzen Flocke auf der
Innenseite des ersten gelblichen snbmarginalen Fleckes auf der Unterseite der Hinterflügel beinahe rundlich. Beim O
sind die Flecke des Mittelbandes der Vorderflügei grösser, als bei e u c h e r depiUs, ausgenommen der letzte Fleck,
welcher nur eine Lange von 13 mm bat. Der pospostalo schwarze Fleck der Hinterflügel ist noch mehr gerundet
als beim g | und etwas kleiner. Der postcostale schwarze Fleck hat bei depilis 3 mm Grösse.
. -, T-,.®“ , der, s" bspj cics (Nov. Zoo]. V. p. 217) hat das cT die marginalen Flecke grösser auf
beiden Flugein als bei depili* oder novokibemicus. Die Vorderflügei haben oben vier snbapicale Flecke, mehr oder
weniger gerundet der letzte keine. Die Mittelbinde wie bei. nomhibemievs, aber auf den Vorderflügeln iin ten enger.
Auf der Unterseite der H.nterflugel ist der orangegelbe Mundfleck etwas kleiner, als bei der Form von Nen-Irland.
I ie schwarzen Flecke zwischen Ader 7 mul 8 stehen in der Mitte zwischen depiUsMni novohiberntem, aber dem letztem
naher. Beim ? sind die marginalen und snbapicalen Flecke wie beim f t Die Mitlelbindo ist schmaler als bei den
beiden verwandten Formen, braun überschattet, am Innenwinkel auf den Vorderflügeln sind alle Flecke getrennt, indem
die Adern schwarz beschuppt sind. Die Flecke zwischen submediana und Ader 2 rundlich, 6 mm ungefähr breit. Auf
den Hraterflugeln ist der Fleck zwischen den Adern 5 und 6 mehr zusammengezogen als bei noiwliilmmus. Die
Unterseite unterscheidet sich wie beim q”.
• - ■¡r° r d “ (tfov- Zo°'-. ; IL p- 460 B D geht auf die Verschiedenheiten der Rassen von mchmor ebenfalls
ein. E r betont, dass onan bisher ans Nen-Bntannien nur Exemplare vom Nordosten erhalten habe. Während die
Unterschiede von der Form depili* von Neu-Britannien und novohibernicm von Neu-Irlnnd von den ändern Formen
bedeutender sind, sind sie unter sieh geringer und nicht speeifisch, sondern beruhen nur in der Ausdehnung der gelben
Flecke In der Armatur der männlichen Geschlechtsorgane kommen nach J o r d a n hei den verschiedenen Formen
von eucnenor bemerkenswerthe Differenzen vor.
Von der Form depüis finden sieh verschiedene Vertreter in der Dah l’schen Ausbeute, so vom
Lowon 2. Febr. 18.97 mit 105 mm Ausmass, Bach hinter Herbertshöhe 16. Juni 1896, Ra]um 7. Febr.
1897; 22.Nov. 1897. Ribbe fand den schnellen und guten Flieger an Wasserläufen, H a g e n (Jahrb.
N. V. f.Ver. 1897, p. 54) an lichten, sonnigen Wegen, die er in langen, wellenförmigen ¡Sätzen rastlos
durcheilt, Dezember bis April und wieder im Juli. Exemplare, die er von der Dampier-Insel
erhielt, variirten in Grösse und Zeichnung von solchen von der Astrolabe Bai und von Stephansort
Die Raupe wird von R ib b e Iris vjjj. p. 111 Taf. U f. 4 und 5 erwähnt. Sie lebt auf Citrus, ist
grün, der untere Theil des Vorderleibs röthlichbraun, welche:Färbung in. zwei Bändern über den
zweiten und dritten Leibesring hingeht.. Am hintern Körpertheil ist sie blassgelblich. Auf dem
achten und neunten Ring stehen zwei nach hinten gerichtete helle Zapfen, zwei desgleichen auf
dem hintersten Leibesring. Am Grund der Zapfen sind röthlichbraune Streifen. Die Puppe ist
grün, stark bauchig, nach hinten gekrümmt. Die Entwicklung geschieht in vier Woehen.
E. S c hw a r z m it w e is s lic h e n F l e c k e n u n d g e lb lic h e n M ö n d c h en d e r A n a lw
in k e l. G e s c h le c h te r v e r s c h ie d e n . (IPriyfes-Gruppe.) ;
. 8. Papilio phestus Guérin.
Pap. phestus Guérin, Voy. Coq. Atlas Ins. T. 14. f. 2 AB (1829),'
— — Boisduval, Voy. Astrol. Lep. p. 41 (1832)..
<f. • Pap. parMnsom Honrath, Berl. Ent. Zeitschrift X XX . p. 129 Taf. 5 f. 1 (1886) Neu-
Britannien.
var. mmor Honrath, I. c. p. 130 T. 5 f. 2- <?, 2 a 9 .(1 8 8 6 ).. Neu-Britannien.
Pap. phestus Gudrin, Rothschild,:;Növ. Zool. II. p. 356.
v- HaSen J d n * . N, y. t Nat. 1897, p; 57: Matupi.
— — Ribbe, Iris xj. p. 76 (¡;189.%r:,
var. minuseulm Ribbe,- Soc, E n t. Zürich 1898, p. 161. .(Salomonb-Inseln.)
ip /K stus.pßr nusalihi Ribbe, 1 . ei p. 161: Neu-Mecklenburg.
„Flugei schwarz, die Hinterflügel mit ..einem queren discalüp gelblichweissen Band, das von den Adern durch
ä6r Möndchen mit ■ ■
B B H l “n2en F1“f ' 5 ■ ’ ßi8 S e erenz"W äieser Binde nach innen ist beinahe ■ gradlinig Die Weiber . ” DHH und m M M t t durch den weissen Mittelfleck der Vorderflügei ähnlich I Parkimmi
(so nennt R i b b e die Form der Salomonen) „hat eine nur schmale weisse Binde auf den Vorderflügeln die Begrenzung
nach innen ist mehr bogenförmig, parallel dem Aussenrande, die kreuzenden Adern alle schwarz bestäubt. DtaWeibe?
haben den weissen Fleck der Vorderflügei nicht.“ «»»uwn uie vvemer
D ie Formen tmnor und minuseuhis kommen, sowohl -in Neu-Pommern als auf den Salomons-
Inseln vor.
R ib b e tra f das Thier auf B o u g a in v iU e ,W o isen l,:Shortlands-Inseln, Rubiana und Ysahel
m m M H H H B Form auf Nen-Meoklenburg und Nnsa, den echten phestus
aut JNen-rommern.
I I B B B fand die H B m itS hwä r z lich en S eitens|r eä en versehene Raupe von P. phestus
in Nen-Lauenburg mid in Neu-Britannien in der Nähe von Kinigunang, wie auch auf den Short-
lands-Inseln auf Limonen. Die Raupen a u f den Shortland.s-Inseln waren lebhafter gefärbt, d. h.
d a sR o th d g .F l e i s 0 o r n e n ^ | -m # - hellrot carmin, ^ & « id e n mittlern Paare sind heller weiss-
lich-roth. Die l>nppeii sind grün. (Vergl. Iris 1897. X. pi 246 47, Taf. y;j. £ .4 und 5.) -
D ie jD ahr soh e Ausbeute enthält zahlreiche EzempbrStwon phestus, indess fast nur
Männchen flu-verschiedenen Grössen (6 3 ^ 8 5 m m ^ S f e variiren etwas in der Ausdehnung der
rotUiehen Analfleoke, namentlich der Unterseite der Hinterflügel. ^ Die Exemplare sind zumeist HHHHH imJanuW- ™ d Februar 1897 gefangen, so 1. August 1896 Ralum, August
Ig$> Wald bei Kabakaul, 1 2 . Mai 1897 Lowon bei Ralum, 16, Eebruar-1897, 22 Februar 1897
Ü H H 1897 H i Ein -12- ^ ebruar 1897 ?benfalls » l o w o n hei Ralum gefangenes
■ Ausmass) hat auf der Oberseite Aehnlichkeit mit a es e « s , g Jstlaber durch die rothen
Analnecke sofort zu unterscheiden«
■ W l m W m M m D ä e n V o r d « r -m g e - ln , B a s a lh ä ' i f t e b la u . H i n t e r f
l ü g e l m i t l ö f f e l a r t i g . e m S c h w a n z u n d subrau r g in a l c n F l e c k e n d e r
U n t e r s e i t e . t%ss<?s-G-ruppe,
9. Papilio ulysses L.
subsp. ambiguus Rothschild.
P. Ulysses L. S y st. Nat. ed X. p. 462 Nr. 20' (1758). Clerok, Icones Ins. II. t. 23 f. 1
, ^ ( i ? ß2) r Cramer, P. E. II. pi 37 T. 121.. f. A. B. (1779).
P telemaehus g Salvin and Godman, Pr. t f j ß . Soc. Lond. p. 148 Nr. 37.1(1877.) Duke of
York I s l .; Godman and Salvin, Pr. Zopi,. Soc. 1879 p. 160: Neu Ireland
Z oologica. Heft 27.