b) Hinterflügel am dritten Medianast in einen stumpfon Lappen vorgezogen: Mijnes Boisd.
cottonis Grose Smith.
eucosmetos Godm. and Salv.
c) Vorderfüsse der 99 nur vom 2 .—4. Gliede bedornt.
1. Mediansporn der Vorderflügel fehlend.
IV. JVepiis-Gruppe.
Palpen, schief aufwärts g erichtet; Vorderflügel mit offner Zelle. Praecostalader zweispaltig,
gerade. Costalader beim cf in den halben Vorderrand, beim 9 in den Aussenrand einmündend.
Raupen mit höckrigen Warzen.
Neptis Fabr.
venilia L.
nemeus de Nie.
praslini Boisd.
lactaria Butl.
eblis Butler.
consimilis Boisd.
2. Mediansporn an den Vorderflügeln vorhanden.
V. Limemfes-Gruppe.
a) Palpen schnabelartig vor tretend, Hinterflügel mit stumpfem Lappen des Hinterrandes
und kurzem Schwänzchen an Ms. Gyrcsüs Boisd.
fratercula Godm. and Salv.
adaemon Salv. and Godm.
b) Praecostalader hinter der Subcostalis abgezweigt, an der Spitze zweigablig: Parthenos
Hübner.
sylvia (var. couppei Ribbe).
c) Subcostalader 3 hinter der Flügelmitte abgezweigt. Costalader der Hinterflügel so
lang als die costa, der Subcostalader sehr genähert. Praecostalader einfach, nach
einwärts gebogen, am Ursprung der Subcostalader aufsteigend. Zellen aller Flügel
offen: Phaedyma Felder.
p isias Godm. and Salv.
fissizonata Butler.
amplicata Butler.
VI. EuthdUm-GcTuppe.
Medianader der Vorderflügel am Grunde mit kurzem Sporn. Praecostalader nach der Abtrennungsstelle
der Subcostalader abgezweigt. Vorderfüsse der 9 9 vom zweiten bis vierten Glied
bedomt. Raupen mit befiederten Dornen.
a) Untere Discocellulare (wenn vorhanden) die Mediana kurz nach dem zweiten Aste
treffend. Palpen gelbbraun: Euthdlia.
thieli Ribbe.
rugei Ribbe.
b) Untere Discocellulare die Mediana w e it nach dem Ursprung des zweiten Astes
treffend. Palpen gelbbraun: Symphaedra.
aeropus L.
B. R a u p e n g l a t t , n u r am K o p f e m i t H ö r n e r n o d e r m i t k u r z e n S t a c h e ln
b e s e t z t . S c h w a n z s p i t z e z o t t i g .
1 . Mediansporn der Vorderflügel fehlend.
VII. Apaiwrm-Gruppe.
Flügelzellen geschlossen: Apaturina Hübner.
erminea var. neopomnterana Hagen.
2. Medianader der Vorderflügel am Grunde mit langem Sporn.
VIII. Nymphalis-GrTwppe.
a) Am ersten und zweiten Medianast der Hinterflügel Schwänze: Gharaxes Ochs.
latona Butler.
jupiter Butler.
b) Hinterflügel am dritten Medianast stumpflappig vorgezogen: Prothoe Hübner.
austrdlis Guör.
layardi Godm. and Salv.
Gattung Messaras Doubl. (Schatz p. 116.)
(Gupha Billberg.)
Diese Gattung umfasst bräunlich gelbe, am Apex derVorderflügel schwarz gefärbte Tagfalter
von mittlerer Grösse mit fadenförmigen, fast kolbenlosen Fühlern, aufgeblasenen kurz behaarten
Palpen mit zugespitztem kurzem Endglied. Die Vorderflügel haben eine kurze, breite,
geschlossene, die H interflügel eine offene Zelle. Die hierher gehörigen Schmetterlinge sind schwache
Flieger und über einen grossen Theil des indoaustralischen Gebietes verbreitet von Ceylon bis
China. Es gehören nur wenige Arten hierher, von denen im Bismarck-Archipel sich drei (?)
gefunden haben. Die Verwandlungsgeschichte ist noch unbekannt.
Messaras tumeri Butler.
M. A. Butler, Annals Mag. N. H. (4) XVjjj. p. 244 (1896), Mysol, Dorey; Po t Moresby.
„Flügel im basalen Theil rothbraun, der centrale wird eingenommen von einer breiten, scharf begrenzten,
glänzend gelben Binde (von der costa der Yorderflügel zum Abdominalrand der Hinterflügel), zuweilen einen schwarzen
Fleck auf dem ersten Medianzwischenraum der Yorderflügel einschliessend; Annexparthie breit schwarzbraun mit zwei
kaum siohtbaren submarginalen schwarzen Linien. Flügel unterseits in der Mitte stehend zwischen M. prosope und
M. madestes, an der basalen Parthie schmutzig grau (nicht mit braun gerandet), äussere Parthie rothbraun, unterbrochen
durch eine discale Reihe schwarzer Flecke, die von weissen Möndchen auf jeder Seite eingerahmt sind, eine
submarginale Reihe weisser Möndchen, eine nahezu marginale gelbliche Linie; Körper oben braun. 2 Zoll 5—6 Linien.
Ein Exemplar von Mysole ist etwas bleicher als die von Dorey.“ Butler.
Ich glaube nicht zu irren, wenn ich die B u t l e r ’sehe tumeri für identisch halte mit der
von m ir (N. J. f. Nat. 1894, p. 75) als Messaras sp.? von Neu-Pommern beschriebenen Form,
welche H a g e n (N. J. f. N. 1897, p. 83) als M . tumeri Butler von Neu-Guinea und als insulare
Varietät von Herberthöhe und C. R ib b e (Iris 1898, p. 112) als miokensis R ib b e von Neu-Lauen