
Telicota augias de Niceville and Elwes, J. As. Soc. Bengal vol. 66 p. 722: Lombok,
Sumbawa.
21—32 mm. Schwarz mit gelben Bändern am Vorderrande, vom Apex zum Innenrand
und Grund herabgezogen, die Gegend der Zelle dunkel lassend. Hinterflügel braunschwarz mit
gelbem Fleck am Grunde und gelbem Querband, sowie gelbem Hinterrand.
In der D a h l ’schen Ausbeute von Ralum 22. Mai 1896, 27. Mai 1896, Lovon 11. April
1896, Kabakaul 21. September 1896, Lowon 2. Januar 1897 und Matamaritafluss 3. Jan. 1897.
R ib b e fing die A r t zahlreich in Neu-Pommern und Neu-Lauenburg.
Telicota augiades Felder.
P. augiades Felder, Sitzungsb. Wien. Akad. Wiss. Math. Nat. CI. XL. p. 461 Nr. 51 (1865).
Hesperia augiades, Reise Nov. Lep. III. T. 72 f. 5 (1867).
I I ~ Elwes and Edwards, Tr. Zool. Soc. vol. XIV. p. 258, T. 25 f. 65, 65 a.
o = Hesp. acalle Ilopffer, Stett. Ent. Ztg. 1874, p. 41: Amboina. Batavia.
40 mm. Oberseite braunschwarz. Gelber Streifen längs des Vorderrandes des Vorderflügels
und zwei längs des Aussenrandes, von denen der obere sich vom discus parallel dem
Aussenrande mit drei Flecken fortsetzt. Hinterflügel am Grunde gelblich.
In der D a h l ’schen Ausbeute von Ralum 11. November 1896, von R ib b e ebenfalls in
Neu-Pommern mehrfach erbeutet.
Gattung Baoris Moore. (Watson p. 106.)
(Barnara auct.)
„Fühler: Keule verlängert, mit kurzen Endhacken, zugespitzt. Palpen: zweites Glied dicht beschuppt, drittes
Glied beinahe gauz versteckt. Vorderflügel: Innen- und Aussenrand beinahe gleich; Zelle weniger als 2/s der Länge
der costa; Ader 12 die costa vor dem Zellende erreichend; obere Discocellulare klein, mittlere Discocellularc sehr lang,
untere Discocellulare sehr kurz; Ader 5 von nahe dem Boden der Zelle, Ader 3 etwas gekrümmt an ihrer Basis, nahe
dem Zellende, zweimal so weit von 2 als von 4; Ader 2 beträchtlich näher dem Zellende als der Basis der Flügel.
Hinterflügel verlängert; Aussenrand eben, Ader 7 vor dem Zellende, Discocellulare auswärts schief. Ader 5 nicht zu
verfolgen; Ader 2, 3 und 4 nahe bei einander, Ader 3 zweimal so weit von 2 als von 4, der untere Rand der Zelle
aufwärts gehenden bei Ader 2. Hinterschienen mit zwei Sporenpaaren.“ Watson.
Baoris philippina Herrich Schaffer.
Cöbalus philippina Herr. Schäffer, Pr. S y s t. Lep. III. p. 81 (1869).
Hesperia seriata Moore, Pr. Zool. Soc. 1878, p. 688.
? Baoris seriata Moore, Lep. Ceyl. I. p. 166, pl. 69 f. 4, 4 a (1881).
Barnara seriata Watson, Hesp. Ind. p. 42 (1891).
P. philippina Semper, Phil. Tagf. p. 298 pl. 49 f. 12 $ (1892).
— Elwes and Edwards, Or. Hesp. in Tr. Zool. Soc. 1897, p. 276 pl. xxj. f. 4,
^ $i pl- xxvj. f. 85 a. b. c .: Ceylon, N. Canara, Philippinen, Amboina, Pala-
wan, Talaut.
30 mm. Mattbraun auf der Oberseite, mit drei in schiefer Linie parallel dem Aussenrande
stehenden Glasflecken, von denen der zweite der grösste, nach dem Vorderrand an Grösse
abnehmend. Hinterflügel einfarbig braun, etwas ins grünliche schimmernd. Unterseite matter,
w ie oben, mit gleichen Glasflecken,
Die in der D a b l’scben Ausbeute vorhandenen Exemplare sind von Waldtbal Ralum 25. Mai
1896, 5. Juni 1896, 22. Mai 1896 und Mioko 15. November 1896. Auch R ib b e bat den Falter
mehrfach erhalten.
Baoris repetita Butler.
Pamphila repetita Bntler, Annals Mag. N. H. 1882 f. 155, Duke o f York Isl.
„cf Dunkel bronzebraun. Vorderflügel mit einem chocoladefarbenen Fleck oberhalb der Zelle; nach aussen
begrenzt von einer schlanken schiefen durchsichtig weissen Linie von dem ersten Medianast zur Submediana; zwei
hyaline weisse Flecken stehen schief im Medianzwischenraum. Unterseite blasser, goldig schimmernd; Vorderflügel
mit hyalinen Flecken wie oben. 31 mm. Duke of York Isl.“
Baoris albiclavata Butler.
Pamphila albiclavata Butler, Annals Mag. N. Hist. 18S2, p. 135, Duke o f York Isl.
„cf Chocoladebraun, Basalhälfte der Flügel mit gelblichen Schuppen bedeckt. Vorderflügel mit drei oder vier
hellgelben Flecken in einer schiefen Reihe von dem dritten Medianast zur Submediana. Hinterflügel mit zwei oder
drei schwach ausgedrückten gelblichen Flecken in den Median- und Radialzwischenräumen. Kopf gelb gefleckt, Vorderseite
des Thorax grünlich, Flügel unten chocoladebraun mit Gelb überdeckt; Vorderflügel mit drei sich vergrössernden
gelben Flecken vom dritten Medianast zur Submediana; Brust gelblich, Bauch braun, rahmfarbig gebändert. Keule der
Antennen breit weisslieh. 35 mm. Duke of York.“
In der D a l i l ’sehen Ausbeute sind Exemplare von Ralum, Waldthal 22. Mai 1896, Lowon
bei Ralum 20. Mai 1896, Kabakaul 20. Mai 1896, Waldthal Ralum 21. Januar 1897. R ib b e
fing die A r t mehrfach in Neu-Pommern.
Gattung Notocrypta de Nicöville (1889).
(.Plesionema Felder 1862, nom. praeocc.) Watson 112.
„Fühler: Keule mässig, mit kurzem Endhaken. Palpen: zweites Glied dicht beschuppt. — Drittes Glied beinahe
versteckt, stumpf konisch. Vorderflügel: Innen- und Aussenrand beinahe gleich, Zelle weniger als 2/3 der Länge
der costa; Ader 12 die costa beinahe gegenüber dem Zellende erreichend. Discocellulare beinahe aufrecht, die mittlere
die beträchtlich längste, Ader 5 näher an 4 als an 6, Ader 3 nahe dem Zellende; Ader 2 beträchtlich näher dem
Grunde der Flügel als dem Zellende. Hinterflügel: Aussenrand eben; Ader 7 nahe dem Zellende, mehr denn zweimal
so weit von 8 als von 6; Discocellularen und Ader 5 sehr schwach, Ader 3 gerade vor dem Zellende; Ader 2 näher
dem Zellende als dem Grunde der Flügel; unterer Rand der Zelle unmerklich gewinkelt bei Ader 2. Hinterschienen
mit zwei Paaren Endsporen.“
Notocrypta feisthamelii Boisdnval.
Thymele feisthamelii Boisd. Voy. Astr. Lep. p. 159, pl. H. f. 7 (1832).
Plesioneura curvifascia Felder, Wiener Ent. M. vj. p. 29 (1862).
Pl. feisthameli Pagenstecher, J. N. V. f. N. 1888, p. 186: Amboina; Blanchard, Voy. Pole
Süd p. 483 pl. 3 f. 15, 20.
Pl. alysos Moore, Pr. Zool. Soc. 1865, p. 789; Lep. Ceyl. p. 178 pl. 67 f. 3, 3 a , 3b,
Raupe und Puppe.
— — Distant, Rliop. Mal. p. 399 pl. 34 f. 7 cf (1866).
Pl. resbicta Moore, Lep. Ceyl. I. p. 178 (1881).
— _ WoodMason and de Niceville, Journ. As. Soc. Bengal 1887, p. 390 pl. 17 f. 5 cf.
Notocrypta albifascia Watson, Hesp. Ind. p. 128 (1891).
Notocrypta feisthamelii Elwes and Edwards, Tr. Zool. Soc. 1897, p. 239: India, Java, Nias,
Philippinen.
— — de Nicöville and Elwes, J. As. Soc. Bengal vol. 66 p. 721 (1897),
Bali, Lombok, Sumbawa, Sumba.