..len hnüe« sie nucl, diu Vielgliedrigkeil des eigentlichen Tcisses gemein, der in eine einfnche etwas gekrümmte Kinne endigt. Ihnen eigenihüinlirh
m.d nt t é In eclenan-en erinnernd sind die grossen vorge.jnollenen Auge«, die ntis 130 bis ICO rnnden, da wo sie znsammensiossen sechseck.geu
r l . ' l h e u ' r a n ^ ^ sind. Die Fühler bestehen aus mehr als hnucler. Gücdern. Die Luftlöcher liegen nn der Seite des Lobes über den
Füssot Der Rücken 1*1 mit viereckigen Schililen bedeckt - Walckettaer gibt deren hei lebendeu Arten (Ins. nplcres, tom. IV. p. 2ir>.) nein, "''d
fünfzehn Leibesringe mit eben so viel Fusspaare« an, nebst einem zweigliedrigen After mit zwei kleinen S p i tz e n * - *
bei den im Bernstein eingeschlossenen nicht weiter, als dass sie mit denen der lebenden übereinkUmen, d.e Abbi , , „
P a a r, was KocI, die zweiten Taster nennt, und was den Fangkiefern der Scolopendern vollkommen entspricht bet beiden .Arten sechszehii Paa
d a r' eins davon ist i«lscl,lieh an die Steile der kleinen Afterspiizen, die auch den Bernstein-Arten nicl.t fel.ieii, gesetzt worden. MemeExeinpla
Ende. Koch beschreibt dieselben
gen stellen ab er, ohne dns erste
,l„ü .11, lull G » e .l,r. v ,n e l.i..El ».„ ll.M .iJ is Ms .M iM. E . J , .1.. elnm t ¡il,l„s »ml «»1 »Ile» I '» ..,» v .rsei.e», . »m»
.in i.e ra ,-,..,» n.il C llll-eri Imi .b e r nur 3 liiic b ,..c l.ilJ , » . J 10 F » „ |m .v e , ,1.. e r .r . kiel,, e r . P . . r „mseredineC. !>.. . r . l , Sehild i.i
, 1»™ breiler .1 . I«»-, Me (»Isenrlen .1.0 « » s e r -'l* b reit, J . s v le rl. . . . I l . s s t e . , .Ile i.il se illieb-I en .»tgenorrenem B .m le, welcher liii.le. l»
,1er »liiie e l.e kleine lie r.rö r.ilse Einbiegnirg l i . i , in iles.e» Mille eine lingllehe Oellmms r.» sein seheiei. Die .I le ist llnslicb, Imiieii iiml
vor» .b-eriinrler 1. rler Mille inll eioer P .rc lie , .» iler Seite mit eine« Aosschnilt Olr die Augen nnd einem «ndern flir die t übler. Zivisclien Auge
niid Elilder bildet die Sllrn p l.lle ein .pileige. Eek. Die F nH .t sind mehr .1 . doppelt so l.irg .1 . d e , Körper Die Tester ilirl .b .l.lie .d e n » .r .le n
b e .e l.i Die Eilsse mli.sig le .g , von vorn ii.cli hinler. Unger werdend, die le.Men elw.s Unger «Is der Leib. An, Ende d e . Ober- und Untei--
..h .n k e l d .,„ .r,ig e .h sieb en d . Borsten. An, , r.len Afl.rrin g . nw.l S .ii.n sp il.en , die .m nw.ilen nicli, m, l.in e rk .n sind. Die D n i.r s .il. nn,
feinem Sebiiomel bedeckl. U n g . n .b . 3 I '. r b . sehw .rsb r.n n , linekeiiplnllen Im U e b l. scb.llernd. An den drei .n d .ro E v .m p l.r.n ,,l en . len
¡” ( '. , “ 1". ebenfnll. frei, j'.d e r lii.g irllg, nnlen drei b .lb r .n d . S e b lld p l.il.n , denen die n,i,,le r. mil vom V . , d . r , . . d . .,,.g .l,en d en Ee .n
Üb., die Seiieoplell.» libergr'elfl. Bei den lebende. Arien sei,ein. nn, e in . P l .lle , » i , S .n en .n s.eb n .l.en fdr d i, l n.se v .rb .n d e» sen, An de,
SeileooUllelien befindel siel, ilber.ll nm »niern Bunde eine, wie es seheinl, eingeleoble B n r.le , ilio b .ld nnfg.rleblel b .ld in.d ergelegl isl. /.wel
Evemid.re „oler.cb.iden sieb vom vorigen mir dnrel, elw». sehivileber. P n ..b o r ,t.n , Ir.b.n .b e r je d e , nnr 3 BllekenscUld. nnd 10 bns.paere. Dir
Fdlder welelre hier s.lir d.nllleb .¡ird, k.ben mehrere o .g l.ieb e Glieder. D . . erste Glied klein, d „ . sw .ile , s ieb e.ie, ,lr .m .b » l., y ,e n e l,n i
iinddrei.si.sle ond flinfiniddreissig.le sind grösser .1« die .n d e rn , hinler lelslereio ist ein Gelenk nnd flingl der Pehler nn elwns dnnner 10
werden.
D . . vlerm Evempl.r li.i sieben Blicben.ehllde, von denen dns e rs t, f.,1 b.lbkrei.förmlg ist, dns nweli. f .s t so breo .1 . I.vng, d .s drille e lw .s
l'lnc-ev fast iloppcii so lang als breit, das funfle iinil sechste sind breiter als lang und zugleich, wns die becleiiteiidsle Abweichung
nls°lic’ übil-en Schilde, das siebente ant kleinsten, wenig breiler nls lang, alle am Hinlerrande stark abgeriindet
kerbnn- l)ie Fasse nlle, ausgenommen das kleine erste P a a r, das wegen der zal.lreiclieii Endglieder nicl.t i
zeugen hinab, wo sie quer nbgeschnilten i:
Inng als hei Leachii. Die kielarligen Liingserhöliu
weit breit'
1 der oben beschriebenen Ein-
Taster anzuselien is t, bis auf die
Eliriien'nb-ebrochen. Geber d e . v le r.e li. llilflen eben .0 v ie l, vnndliebe S iigm .i. „nierb.lb eine, hornigen Bogens. Polder ond T.sster r.nm grossen
Theil bedcwki T.lln»e d e , Eeibe. 3 '" . Illlekei.sebilil. bl.ssrölhliebgelb .i.rk gU n .e r.d , Band,. child. gelblid,weis., silbergUln.eod, Alle vier Eveinpl.re
-ebören ohne Zweifel der einen AM C. liligeri « n , d i. in Be.ebreibniig nnd Abbildnng bei K o c h elwns verfehlt „nd w.hr.cbeioliel, «dl G. [ c c llli
raeniiscli isl. D I. .Siirnpl.lle Ist niimlidi bei beiden dnrd, ein. miniere Eilngslortb. gellielli nnd gebi nwi.eben d e . Piilrlero b.s r.n den Ire sswerk-
Die Vei'liingeruiig der Platte hinter den Augen ist ln der Zeichnung Fig. 6. n- zu kurz, sic ist eben so
1 rühren von einer seitlich ziisnmmengedriicktcn Luftblase (Flin ze ) her und die Tünscliung isl
bei'gennuerer Besichtigung schon daraus zu erkennen, dass dieser scheinbare Kiel von der rechten Seite des zweiten Schildes bi.s nach der linke«
Sette des sechsten Schildes verlauft, also nielit einmal über die Mille geht und das erste und siebente und aclite Scluld gar n.clit berührt. Den
Füssen isl in beiden Zeichnungen ein Pa a r zugeselzt; es sind mit den kleinen Hnlsfiisscn «nr Hi Paare (nicl.t 17) und das letzte Pa a r ist zwar
dünner nls die vorhergehenden, aber sonst eben so mit Stacheln und Haaren versehen und nicht am After sitzend. Der zweifache Aflernng ist eben-
falls zugeselzt. - Ein Exempl. neben Milben und Psetaphus, also die Thiere walirscheinlicli in der Nillie von Ameisenlmnfeit oder vermoderlem Holze
lebend. M.]
G a lt. L IT H O B IU S .
(L e a c h . Zool. >lisc. Vol. I I I . )
L I T H O B IU S M A X I L L O S U S K o c h & B e i .
T ab , I I . F ig . 7.
M i t f l a c h e m e tw a s h o r z f ö rm i g e i n K o p f e , f l a c h e m R ü c k e n d e r K ö r p e r s c h i l d e
u n d o h n e z a h n f ö r m i g e E c k e n an d e n H i n t e r r a n d s w in k e l n d e r d r e i h i n t e r n Z w i s c l i e n -
s c h i l d e ; d i e S c h l e p p b e i n e m i t w a l z e n f ö r m i g e n G l i e d e r n ; 2 1 G l i e d e r a n d e n F ü h l e r n .
— L än g e 9
D e r K o p f ist fa st fla c h , s e h r wenig g ew ö lb t, kaum so laug als b r e it , an den S e iten geru n d et,
am H iu te rra n d e etwas herzförmig e in g e d rü ck t und mit geru n d eten H iiite rran d swin k eln ; eine ziemlich liefe
F u rc h e den H in te rra n d b eg le ite n d , sich an den Seitenwin k eln des H in te rra n d e s heruinbiegend und an den
S e iten bis au die Augen z ie h e n d , ziemlich genau mit dem R an d e parallel la u fe n d ; vor d e r S chnauze die
gewöhnliche e ingedrückte Bogenlinie.
A u g e n v ie le , dicht g e d rä n g t, die d e r obern R eih e merklich g rö s se r als die a n d e r» , das h in te re
d e r e r s tem am g rö ssten und b edeutend g rö s se r als d ie üb rig en .
Die F ü h l e r sind nicht besonde rs lan g , cfwas d ic k , p friem en fö rm ig , dich t mit kurzen B orsten
b e s e tz t; sie haben 21 G e lenke.
Das R i n n is t b r e it , lla c li, ziemlich dre ie ckig mit s tum p f e r, fein gc z äh n e lte r S p itz e , v o r d e r
S p itz e an den S eilen ausge schwungen; a u f d e r Mitte eine Län g sfu rch e .
4
D ie F r e s s w e r k z e u g e sind s e h r s ta rk , au sg e streck t län g e r als d e r K o p f, sehr sp itz ausgehend,
übrigens von ganz gew öhnlicher G e sta lt.
Die R ü c k e n s c h i l d e sind wenig g ew ö lb t, fast flach; d e r Ha lssch ild k u rz , hinten flach gerundet,
an dem Y o rd e re n d e eine geschwungene F u r c h e ; die d re i v o rd em L eib e srin g e kü rz er (an dem Original
b re ite r M .) als la n g , d e r v o rd e re h inten sc hm ä le r, fa st g e ru n d e t, d ie zwei folgenden ziemlich gleichbreit,
m it aufgeworfenem R an d e und fast gesc h ärfte n H in te rra n d sw in k e ln , die Zwischenringe k u rz , n u r wenig vors
te h e n d , mit scha rfen Seitenwinkeln am H in te rra n d e ; die zwei m itlle rn K ö rp e rrin g e von g le ich e r Form,
merklich k ü rz e r ( b r e ite r M .) als la n g , h inten etwa s schmäle r mit geradem H in te rr a n d e , ziemlich scharfen
Seitenecken und s e h r fein aufgeworfenen S e iten k an te n ; die d re i E n d rin g e fa st so lang (lä n g e r M.) als bre it,
sch e in b a r etwa s gewölbter, h in ten san ft s chm ä le r, mit etwas ausgebogenem H in te rra n d e und aufgeworfenen
Se iten k an te n ; die Zvvischenschilde v o rn b re ite r als h in te n , an den S e iten k an te n etwas g e ru n d e t, mit scharfen
Ecken an den H in te rran d sw in k e ln (d o c h ohne zahnförmige V e rlän g e ru n g en ) und etwas ausgeschwungenem
H in te rra n d e . D e r Afte rschild schmal, län g e r als b r e it, h in ten merklich v e rs c hm ä le rt, mit geradem H in le r-
rande. D e r Schwanzschild k le in , unten mit sch a rfe r k le in e r Z an g e . Alle Rückenschilde matt glänzend.
Die B r u s t - und B a u c h s c h i l d e von ziemlich g leich e r G e s ta lt, ziemlich h o ch , wenig gewölbt,
v o rn b re ite r als h in te n , am H in te rr a n d e g e r a d e , an den S eiten nach den Ein lcn k u n g cn d e r B ein e etwas
ausgebogen; die F lä c h e alle r s e h r glänzend.
Die B e i n e von d e r gewöhnlichen G rö ss e und F o rm d e r d ie se r G a ttu n g angehörigen A rte n ; das
E n d p a a r o d e r die sogenannten S chleppbe ine ohne L ängskie le und m it ziemlich wa lz enförmigen, stufenweise
d ü n n em G lied e rn .
Die u rsp rü n g lich e F ä r b u n g is t n ich t mehr zu e rk en n en ; je tz t ist dieselbe messingfarbig sch e rb en g
e lb , woraus sich mil e in ig e r W a h rsch e in lich k e it schliessen lä s s t, dass das T h ie r gelbbraun war.
A n nt e r k. D iese Be sc h re ib u n g mit der b e ig eg eb cn e ii Z eichnung is t von zwei Exem p laren genoinineii, wovon das eine nur hall»
so g ro s s a ls das an dere is t. D a s g rö s se re kommt in der L än g e und »ibcrhaiipt in der G e s ta lt mit Litii. iörficatiis Leach. (S co lo p en d ra
forllcata der frühem A iic t.) ziemlich g eu au ü b e re in , allein die sch arfe z ah n a rtig e V e rlä n g e ru n g an den llin tcrran d swin k e ln der drei
hintern Zwisch en sch ild e des Lilli. forficatus und d e ssen dop p e lt so g r o s s e Zah l d e r Glieder d e r Fiililer sind bei aller übrigen
Uebereinslimmung auffallende ü n le rs ch e ld u n g sz e ic lic n , welche ohiieliin diese gemeine A r t von den üb rig en nocb lebend vorkonitiicndcn
k enntlich machen. Das k le in e re , int Be rn stein e in g esch io ssen e Ex em p lar is t vo u einer trüben Ma sse b e d e c k t und kaum zu e rkennen,
doch diente es z u r B e s tä tig u n g einig er C h a ra c te rc ; das g rö s s e re a b e r lie g t frei und k lar und b ie te t alle Untersclieidungsmerkmale
sich tlich dar. Ein g c sto clien e Pu n k te a u f d e r Kopffläche und an den F r e s s z a n g e n , welch e den Lilli. forlioalus c liara ctc rislrcn , h abe ich
an dem u rwe ltlich en T h ie rch en n icht wahrnehincn können.
. 1
L I T H O B IU S P L A N A T U S K o c h & B e r .
Tab. IL F ig . 7. a.
M i t e tw a s g e w ö l b t e m l ä n g l i c h e n K o p f e , e tw a s f l a c h e m R ü c k e n d e r K ö r p e r s
c h i l d e o h n e z a h n a r l i g e n F o r t s a t z a n d e n H i n t e r r a n d s w i n k e l n d e r d r e i h i n t e r n
Z v v i s c h e n s c h i l d e ; 1 8 G l i e d e r a n d e n F ü h l e r n . — Län g e
D e r K o p f ist etwas län g e r als b r e it, ziemlich g ew ö lb t, g län z en d , mit fein aufgeworfenem H in te rra
n d e u nd ein e r ein g e d rü ck ten B ogenlinie um die Schnauze u nd ein e r s e ich tem L üngsfurche in d ie s e r bis
zum Y o rd e rran d e .
Von den A u g e n n u r das h in te re d e r obern R eih e deutlich und ziemlich g ro s s , die ü brigen niclit
zu erkennen.
D ie F ü h l e r d e r F o rm nach wie bei den än d e rn A rte n , ab e r n u r mit 18 G lie d e rn ; die Borstchen
an diesen etwas sparsamer.
%