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unten an den S rhienhcincn und F e rse n feine lange S tachelborsten.
Vorderloib, T a s t e r , F ressznngen und Beine hahoii einen kupfo rro lh en ü e b e r z u g , d e r H in te rle ib
einen messinggelben, allcntlialbcn die c ig e n tlirh e F a rb e bed e ck e n d , ein schmale r Saum an den S eiten k an ten
des T h o ra x ist weisslich.
A n m e r k . Von oben is l <üe Sj.Inno tlen llid . zu s c b cn , von unten e tw as verfin ste rt. D a s e in zig e vorliegeinle Ex em p lar is t
ein W'eib.
IB om Diese Ar. onlevscl.eulet sich von elonqola fasl nur .lorel. .lie feinere Beliaar-mj; .les llinierleibs und des Ruckensebildes, die in Fig. 67
^ we.lr k. i , Meine Samndung l.a. davon zwei weibliche Exemplare; nnsser diesen vier neue Ar.en, so dass <1-J o r w e l t wm. re.cher an
,„e.irncM ISI. t .i _ _ „ ....................................... |2 '" l a n w mil vorwärls gebogenen langen Haaren anf der Mitte des Riickenschildes.
Hinterleibe. SM än n cb en , 2 Weibchen. S. e s a r a C a , 1 ,5 '» lang, mit
- - t a , I '" lang,
Allen dieser Gallimg . ... als die jetzige. S. c
i W. S. in i s i l l a , 0 .7 " ' lang, mit fast kiigelrii.ulem, stark bcba . , w c
aicla Mn,.,» ,,.» ,1 .0 liege»,!,,, g , « ! , » |,,„ .ll,l» , tt,,,, tn „ l„ » »»t .Im, Klicke,, ,1,. Hl«?„I, ,,l» r,„,g ,,. II,» ,,,!,,!,.. I W. »,
auf dem kurz eifünnigen Hinterleibe mil wellenaviige.i ftuerrimzeln versehen. I W. M.J
d i e S c h e n k e l d e s
des H in te rle ib s I d e r Vorder-
G a tl. DYSDERA.
(W a lk . T ab l. des Araneides p . 4 7 .)
D Y S D E R A T E R S A K o c h & B e i .
T ab . V III. F ig . 6 8 .
V o r d e r l e i b e lw a s l i i i i g l i c h m i t g e w ö l b t e m K o p f e , z i e m l i c h b r e i t e m , a n d e n
S e i t e n e c k i g e m T h o r a x ; H i n i e r l e i b k l e i n ; B e i n e z i e m l i c h l a n
V o r d e r p a a r s o b e n e i n g e d r ü c k t . — Länge des V o rd ersleib s %
beine 2'/4
Die A u g e n befinden sich in ganz re g elm ässig er S te llu n g , liegen fast dicht a n e in an d e r, n u r die
zwei v o rde rn sind in fast h aibe r Augenbreite von einander en tfe rn t.
D e r K o p f isl etwa s k u rz , g ew ö lb t, mit seichtem S choidungseindruck zwischen diesem und dem
Th o rax .
D e r T h o r a x ist fa st so b re it als lan g , merklich b re ite r als d e r K o p f , ebenfalls gewölbt und nur
wenig n ied e re r als d e r K o p f , nn den S eilen nach d e r Einlenkuiig d e r B ein e vo rsteh en d e Ecken.
Die F r e s s z a n g o i i sind etwas kurz ab e r s ta rk , v o rw ä rls kegelförmig dünner.
Die T a s t e r lan g , ziemlich gleich d ick , etwas d ü n n , das d ritte G e le n k so lang als das v ierte ,
und gegen die S pilze e rw e ite r t, das fü n fte Ge lenk etwas g ew ö lb t, alle s e h r fein behaart.
D e r H i n t o r l o i b eiförmig d ü n n , län g lich , k le in , dicht g e r ie s e lt, le tz te re s vielleicht n u r zufällig.
Die B r u s t is l flach, etwa s h e rzförmig, hinten in eine S pitz e au s lau fen d , an den S eiten eckig.
Die B e i n e sind ziemlich la n g , s e h r fein b e h a a rt, ohno merkliche S ta ch e lb o rs te n , die Schenkel
ü b e r den Rücken d e r Län g e nach gew ölbt, die des Vo rd e rp a a rs oben ziemlich sta rk eingedrückt.
Die ganze S pinne is t mit einem messinggelben U eb erzu g e b e d e c k t, d e r Vo rd erleib he lle r als d er
Ilin tc rlc lh und nicht glänzend. Die Beine dunkel k u p fe rfa rb ig , theilweise mit messinggelbcm Anstrich.
n tler Milte ties Riickenscliilds zu beiilen Seilen ausgelie nrl in
u selir
[H em . Eine schone A n , uiisgezeicbnct ilurcli drei stumpfe Leisten, welclie \
ebenso viele stumpfe Ecken nm Bande verlaufen. Der Hinterleib länglicl. eiförmig und weit scbtnälcr als der 1 orderleib; tn l'tg .6 8 zu breit u
eirdrmiw dargestelll; oben und unten mit feinen parallelen Önerfinclien versehen, die jedocl. oben nur gegen den After b.u deull.cl. sind. Die beiden
- - e ich ziemlich deuilicb. Das Bnistscl.ild isl sehr feit, uml schön gekörnelt, vielleicht aucb das Riickensclnld, des.scn
iraclinen Oeffnuiigen erkennt
Oberfliiclie ein Scliir
mg nicht genau erkennen lässt. Die Hüften wie bei den lebenden Arten lang. Das Tbier ist ein Weibclien nml das
E n d .li» ! .ie.' Tasie.- „ al.e»!».».!» »nd spii» »ndnnd. Ein iweües s|,»i»' »»gekon.menes E.o„,[,l»r mit hnfcl.e.ifdr.nlgcn a u » f» rd ,e n »,,f d» „ Kncken
d e . ilin i.r till,. ,,»d llln sild ,» ,,, ,e „ 5 lb le „ , .11,,,»11? I» d.n K,,|,t v»l»»fcnde» lUl.k.n.cl,!!,!., Mi.l.t d n . kw » i. A,1 ,,,,,! ko,,,,i. D. 1 , , , , , o ,,o d ,,,,,,
!,» .„.» . I,, meiner Sammlnng t.Men beide, .lad . b . e .w e i »ndere a n » , .o .h .n d .n : D. . e o b l c , I » tn , Rlirken.cb, d ( « » ,» .* 8 , In.le.de.b
leid,, gefnrel,, 3 E . . , ein ,VI«nnel,en mit fln.cbenrSnnlge,,, Uebe,Öliger, d e , „ Ie bei den lebend», Ar.en Ire, dem Emlgbed. d e , f .d e r
l„ r .,,..‘ ,l„ . Vorderleib ..... F l i... knsinnienbrnnn, Hinierleib „ e l.,lid ,. 2 Inng. D. g i n b r . . . , Rncben.eMId gln.l, t ll..e fn.l g l.U , e el,„ ,el,
b e im .,., Hinierleib d ä rk e r b e h .n rl, mit Imfei.entbrmigen Fnrelren. Vorderleib „nd Flle.e bellbrnrm, llrolerlerb „ „ ..lle lr . L,„ l,„ „e „ inng. ! ),,
Silrn .u g » , sehen bei Dysdera nnfwilrts „acb Vorne, die Sdreiteinngen nacb Oben, die Ser.enangei,
r Seite nacli Oben. Alle sind zicmlicli
gleicligross und nmsclireiben eine kreisillinlidie Ellipse. M.
im
K o p f : deutlich ab g e s e tz t, hoch.
A u g e n : die vier mittlern ziemlich im Q u a d ra te , das äu sse re zu r S e ite und schief lieg en d , alle
g enähert.
T h o r a x : län g lich , v o rn b re ite r als h in te n , e iförmig, viel nied e re r als d e r K o p f, flach geivöibt.
T a s t e r : von gew öhnlicher L ä n g e , das d ritte und vie rte Glied k u rz , das EndglietI gewölbt,
muschelförmlg, die G en ita lien von oben deckend.
B r u s t : f r e i, gross.
H i n t e r l e i b : lä n g lic h , nicht d ic k , fa st ein wenig walzenförmig.
B e i n e : ziemlich lan g , mit etwas geschwungenen Schenkeln d e r zwei V o rd e rp a a re , fein behaart,
d ie gewöhnlichen seh r feinen Knie - und Schienbe inborsten n u r theilweise s ich tb a r, das e r s te , zweite und
v ie rte P a a r ziemlich g leich la n g , das d ritte etwas k ü rz e r als diese.
S p i n n w a r z e n : fr e i, kurz.
A n i n c r k . Im Ganzen ziemlich mit d e r Gattu n g D y sd era v e rw an d t, ab er die S te llu n g der A iig e n , die Form d e r nikniiüchen
Genitalien nnd die so n d e rb a re Bildung des Kopfes und dès Bru strü ck en s unterscheiden die hielier g c zo g cn eii A rte n , die neue Gattung
re c h tfe rtig e n d , von je n e r . Weib lich e Spinnen sind z u r Z eit noch nicht gefunden worden.
[B c Der Name ist wabrscfieiiilicL • 1 thjQSiOi, I i t , obgleicli ihn Kocb bald iiiii bald o b
sichtbaren Knie- nnd Schienbeinborsten, die Form des Hinterleibs könnten
Sciieiteluiigen, bei Dy.sdera und Tlicrea die Iiintern Seiienaugen. Die Slirnaugen von Tlicrea selten iwcb
weiter von einander als die Sciieilelaugen, die Sclieiielaiigeii selten nach oben, die Seilenaugcn zur Seile iiiid sind
so weil wie letztere von einander cniferni. Die Stirn- und Seitcnaugen gleicligross, die Sciieilelaugen kk-iiicr. M.J
Il gesclirieben bat. Die niclit
wcgbleibeu. Bei Segestria fehlen die
n i, etwas zur Seile und sielten etwas
den Srlicilel- und Slirnaugen
T H E R E A P E T IO L A T A K o c h & B e r .
T ab . V III. F ig. G!).
D e r K o p f o v a l , h o c h g e w ö l b t , v o n e i n e r fu r c h e n ä h n 1 i c h e n V e r l i e f u i i g u m g r ä n z l ;
t l e r B r u s t r ü c k e n f l a c h g e w ö l b t , v e r k e h r t e i f ö r m i g , h i n t e n s p i t z a u s l a u f e n d ; H i n t e r l e i b
a n d e r E i n l e n k u n g g e s t i e l t , ü b r i g e n s g e w ö l b t , n i c h t d i c k e r a l s d e r V o r d e r l e i b . B e i n e
l a n g . — L än g e des Vorderleibs des H in te rle ib s I d e r Vorderbeine
Die Ä u g e n sind von ungleiche r G rö sse und ungleiche r F o rm ; die zwei v o rd e rn Mittelaugen
s teh en a u f einem V o rsp ru n g , sind ziemlich gross und stehen kaum so we it lo n einander en tfe rn t als der
Durchmesser von einem d ie se r Augen ausrnacht, beide sind r u n d , die zwei h in tern Wittelaugen stehen etwas
w e ite r von den lo rd e r u e n tfe rn t, sind merklich k le in e r , ebenfalls ru n d und elwas mehr ein a n d er g en ä h e rt;
das S e ite n a u g e , von den v o rd e rn Miltelaugen a u sg e h en d , liegt sch ie f s e itw ä rts , nah e bei diesen und isl von
länglicher F o rm . Die zwei vorde rn Mittelaugen sind vom Vo rd e rran d e des Kopfes weit enlfe rnt.
D e r K o p f ist o v a l, vom B ru s trü ck e n d urch eine hinten das Oval beschreibende furchena rtige F a lte
u n te rsc h ied en , ovala rtig hoch gewölbl und viel liöher als d e r Brustrücken.
D e r T h o r a x is t dem Umriss nach eifö rm ig , die S pitz e auswärts s te h e n d , vorn merklich e rw e ite rt,
flach g ew ö lb t, die M’ölbung nach allen Richtungen abfallend ohne Rückengrube und ohne Seitenfa lten.
Die F r c s s z a n g e n sind la n g , g ew ö lb t, s ta rk , von oben nicht sichtbar.
Die T a s t e r sind von m ittle re r Länge . Das e rs te Ge lenk isl k u rz , das zweite lan g , etivas
g e sc h iiu n g e n , das d rilte k n ica rtig und k u rz , das folgende etivas länger und ein wenig a u fg c lrie b e n , das
Endglied merklich länge r als beide vo rh e rg eh e n d en zusammengenommen, oben eiförmig g e n ö lb t , die Genitalien
von oben deckend; alle Ge len k e fein behaart.
Die g rosse B r u s t liat eine elwas rautenförmige G e s ta lt, ist flac h , am Rande mit Eindrücken nach
den Einlenkungen d e r B ein e v ersehen.