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Die H e i n e haben eine in itiiere Lüiige und in d e r F o rm nichts Ausgczeichneles, a u f den Schenkeln
bciiiidcn sich lange au fie ch te etivns gekrümmte S ta ch e lb o rs te n , überdie s sind alle Ge lenke fein b e h a a rt, die
gewöhnliche K nieborstc und die zwei S chienbeinborsten s e h r fe in , kurz und kaum bemerkbar.
Das ganz e T liie r ist h e llfa rb ig , d e r V o rd e rle ib , T a s te r und Beine etwas d u n k ler als d e r H in terle ib ,
alle T h e ile mit einem leichten messinggelben Ueberzuge bedeckt.
A n m e r k . Das varlleffeiule E xem plar is t ein M'eihclien, g an z vollstänUig miJ in einem seh r sehüncti Stein e e in g e s c h lo s s e n , nnr
die Fangkr.allen sind an der S p ilz e mit einer Blase b edeckt.
[ D o . . l)io.,o A ,i, J i . 10 o,eloo,. Sommloo, (d .i., n.ii dor . . F ,,,., ,l.r Ficlo.n M o ll; .o r k o .n .o o J .« CloMo.o . . » . a n i . ,ol,r ...l.o
IHoroio. ,1» J .o Unlco.oiio ,lo. Ilioleolea. «ta.l die von doo S|,lon.vo„,on . . do„ Lofl.iokcli.n geloodoo pookMoioo l.m .eo , .o noch
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Sm n .lo o s i die oben e rr.llbm. Lollble.e r.rrl.cbeo den Kleter,,, I.I ...l.r.elleloliel, R ,li,„ n ...lo ir, der ,« Slerben , 0. rlee, Monde vorg.boollee i.r,
„ Ie d e . ie l lebenden Tbler.n «It .o ,k o » „ „ . I . d e , Zeicbonns T.b, VII. Fl-. 57 .Iod Vorder- nnd lllnlerlerb d l .elil.nk e ,-.l,re , llb™be. rn lang
nnd die leiden llln (e rfn ..e , die belrlleblllel, Hnge, .Ind .1 . die vordern „ l kn,-,, d .rs e .le llli die k,„„„ ..eb lb .reo Hnreben d e . I l.le rle ib . nber
in stark. M.]
C L U B IO N A 3 I I C R 0 P H T H A L 3 IA K o c h & B e r .
Tab . V II. F ig. 58.
V o r d e r l e i b l ä n g l i c h , g e w ö l b t , m i t o v a l e n in d e n K o p f r a n d s i c h s a n f t
s c l iw i n g e n d e n S e i t e n r ä n d e r n ; H i n t e r l e i b k l e i n , e i f ö r m i g ; B e i n e v o n m i t t l e r e r L ä n g e
m i t f e i n e n S t a c h e l b o r s t e n a u f d e n S c h e n k e l n . — Län g e des V o rd erleib s , «les H in te rle ib s
ebenfalls »A d e r Vorderbe ine 2 '" .
Die A u g e n stehen ziemlich regelmässig und haben ziemlich gleiche Grö sse .
D e r K o p f ist etwas kurz von d e r Höhe des T h o ra x in diesen ohen kaum b eme rkbar übergehend,
an den S eiten ab e r eine Schwingung etwas sichtbarer.
D e r T h o r a x besitzt dem Umriss nacb eine ovale Form und ist Über den Bücken ziemlich
regelmässig gewölbt.
Die F r e s s z a n g e n haben die F o rm d e r vorh e rg eh en d en A rt und s ich en mit d e r knieartigcn
Wölbung an d e r W u rzel ü b e r den V o rderrand dos Kopfes deutlich vor.
Die T a s t e r sind wie bei d e r vo rh e rg eh en d en Art und haben dieselben Sta che lborsten.
Die B r u s t ist etwas b r e it, o v a l, flach g ew ö lb t, am R an d e ein wenig eckig.
D e r H i n t e r l e i b ist n icb l dicker als d e r V o rd e rle ib , von derselb en L ä n g e , eiförmig g ew ölbt;
dem Anscheine nach sammlartig behaart.
Die B e i n e ganz wie bei d e r vo rh e rg eh en d en A rt, die S ta che lborsten a u f den S ch en k e ln aber
k ü rz e r und dünner.
U n te r dem messinggclben Ueberztig des V o rd e rle ib s , d e r T a s te r und d e r Beine sch e in t die dunkle
F a rb e etwas d u rc h , da wo d e r Üeberzug fe h lt, sind die freien Ste llen scbwnrzbraun. D e r H in te rle ib zeigt
sich kaum elwas h e lle r als d e r Vorderleib. Von d e r ursp rü n g lich e n F a rb e lässt sich n u r v e rm n lh e n , dnss dio
S p in n e eine dunkelfarbige war.
A n m e r k . Diese Spinne befindet sich in einem mit a llerlei Tliierclien vc rsc lien en S te in e ; sie lie g t mit dem n in le rllie il des
Hinterleibs tintor einer g ro s s en L ep ism id e , welclier d e sweg en nur in schiefer Uich lu n g g e s eh e n werd en kan n ; die Spinnwarzen sind
durch eine sdiim m c larlig c Stelle v e rfin s te rt; auch die Au g en n icht g a n z deutlicli e rsichtlich.
Von d e r vorh erg eh en d en A rt is t sie im W esentlichen d u rch den k ü rze rn und viel hrcitcrn Vorderleib le ich t zn iinlerclicidcn,
ü b e rh au p t is t d e r Kö rp e r je n e r A rl viel sch lanker g e b a u t und so viel an den unter dem Schimmel diirchscheincndcn Spinnwarzen
erseh en werden k an n , so sind solche bei der g e g e nw ä rtig e n A rt merklicli kü rze r.
[B em . ln meiner Siimmliing zwei Esempiare, die hierher zu geliören scheinen. M.]
Tab . V II. F ig . 59.
D u r c h a u s s a m m e l a r t i g b e h a a r i ; d e r V o r d e r l e i b d i c k , f a s t b r e i t e r a l s l a n g ;
g e w ö l b t ; d i e B r u s t o v a l , e tw a s g e w ö l b t ; H i n t e r l e i b e i f ö r m i g ; B o i n e v o n m i t t l e r e r
L ä n g e , b e h a a r t , a u f d e n S c h e n k e l n u n d u n t e n a n d e n S c h i e n b e i n e n e tw a s k u r z e
S t a c h e l b o r s t e n . — Län g e des Vorderleibs I'A des H in te rle ib s I'A d e r Vorderbe ine fa st 3 ' ' ' .
Die A u g e n zeigen sich in vollkommen regelmässiger S te llu n g ; sie sind k le in , die d e r vordern
Reihe o h n g efah r in Augenbreile von ein a n d er e n tfe rn t, die d e r h in tern R eih e merklich we ite r au se inander
s te h e n d , beide Reihen ein wenig mehr als gewöhnlich ein a n d er genähert.
D e r K o p f ist b re it und k u rz , durch einen flachen Eindruck vom T h o ra x unlorschlcdeii.
Dor T h o r a x mit Einschluss des Kopfes kaum länge r als das Maas d e r B re ite des e rs tem . Die
S eiten k an ten sind regelmässig g e ru n d e t, und gehen mit e in e r kurzen Schwingung in den Kopfrand über.
Die F lä ch e von den Augen bis zum H in te rra n d e is t in einem Zuge fort g ew ö lb t, ohne dass die S te lle des
H in te rk o p fs zu bemerken is t; a u f gleiche W e ise ist die Wölbung d e r Q u e re nach. Die ganze Flä che ist
mit einem sammetartigen F ilz e bedeckt. Rückengrube und die Seitenfa lten fehlen ganz.
Die F r e s s z a n g e n sind s ta rk , vorn kniea rtig g ew ö lb t, übrigens ziemlich walzenförmig, mit d er
Wölbung an d e r W u r z e l ü b e r den Vo rd erran d des Kopfes vo rsteh en d . Die F angkralleii sind klein.
Die T a s t e r haben keine A usz eichnung, sie sind fein b eh a art und einzeln mit Stachelborslcn
verseh en .
Die B r u s t ist etwas k le in , fa st oval und etwas gewölbt. F ig . 5 9 zu r Seite.
D e r I l i n t e r l e i b ist e iförmig, etwas k u rz , wie d e r Vorderleib filzartig bcbaaiT, mul mit sehr
kurzen B o rstch en besetzt.
Die B e i n e haben nichts b eso n d e re s ; sie sind kaum von m ittle re r L ä n g e , fein b e h a a rt, a u f dem
Rucken d o r Sclienkel mil S ta che lborsten v e r s e h e n , desgleichen auch unten an den Schienbeinen und F e rs e n ,
le tz te re ab e r wen ig e r fre is te h e n d , sondern etwas anliegend.
Die F a r b e ist schimmelartig g ra uw e is s , mit etwas messinggelbcm A n s trich ; die B ein e mit einem
messinggclben Ueberzuge b ed e ck t, von unten gesehen ab e r stellenwe ise von dem Ueberzuge be fre it und lo n
F a rb e dunkelbraun.
-An n ierk - Die sdiimniclarlig'e F .1 rb iin j, welclie aiiclt die A u g en iilicrzielit, is t d e r Sp in n e n id it c ig en lliümlid i; auf «loni llintcvliicil
d e s Hinterleibs lie g t eine dicke undurclisiclitige B la s e , w e ld ic die Sp innwarzen b e d e c k t, von unten ersclieinen diese k u rz , ab er nicht
deullicli.
Von d ie ser A r t lie g t n u r ein wcib lid ie s E xem plar vo r. Die Form des V o rderleibs weiclit zw a r von d i r allgemein
vorkommenden d ieser G a ttu n g a b , allein alle üb rig en Merkmale sind libereinslimmend.
C L U B IO N A L A N A T A K o c h & B e r .
T ab . V II. F ig . 60.
D u r c h a u s s a m m e t a r t i g b e h a a r t ; d e r V o r d e r l e i b k u r z u n d d i c k ; d i e B r u s t f l a c h
b r e i t , h e r z f ö r m i g ; H i n t e r l e i b e i f ö r m i g . B e i n e v o n m i t t l e r e r L ä n g e o h n e m e r k l i c h e
S t a c h e l b o r s t e n . —
» lit d e r vo rh e rg eh e n d en Art ungemein verwandt. Die wenigen U nterschiede b e s teh e n :
in d e r s e h r b re ilc n , g ro s se n , ganz flachen, fast regelmässig herzförmigen B ru s t, F ig . CO zu r S e ite ;
in von oben und unten elwa s bre ilgcdrückteii mittlern G e le n k en d e r T a s te r ;
in dem Abgänge d e r S ta che lborsten unten au den Schienbeinen und an den F e rs e n ; auch a u f dem
Rücken d e r Schenkel wird s elten ein re c h t kurzes B o rstch en gesehen. U ebrigcns sind die Beine wie bei
je n e r A rt beha art.