F ig . 14 & F ig. 15. Glatte Blut(kiiospensehii|i|ien.
F ig. 16 & F ig. 17. Scliiippeii voll zartem /.eiligem Gewebe.
F ig. 18—22. F e ro p te ris Humboldtiana Goepp. & B er.
F ig . 18. Jn Daliirlirbcr Grüssc. a eine entwickelte Fieder, b eine Fieder, die in der Entwickelung begriffen, oben bei c noch spiralförmig
zusaiiimengerollt ist. Beide gehörten vielleicht, wie man ans ihrer Lage seliliesseii kann, zu einem Wedel, der
dann doppelt gefiedert war. — F ig. 19. Die kleinere Fieder, b, von Fig. 18, stärker vergrössert. Ntir bei den dunkeln
Stellen, a, ist noeh Blattaubsianz vorhanden, bei den lichten, h, nur die Nerven oder die Oberhaut, oder auch mir
der Abdruck der letzteren im Bernstein, woraus wohl hervorgeliet, dass es in sehr zersetztem, oder fast maccrirtcm
Zustande von dem Bernstein umschlossen ward. Bei c sieht man noch deutlich die zusammengerolllen einzelnen Blättchen.—
F ig . 20. Die grössere Fieder a von Fig. 18. Die Buchstaben a und b wie zuvor. — F ig . 21. Ein einzelnes Fieder-
blättchcn, stärker vergrössert. An den dunkeln Stellen, a, ist noch das ganze Parenchym, an den hellen, b, nur dio
aus wellenförmig gewundenen Zellen gebildete Epidermis zu erkennen, von der F ig . 22 einige Zellen, mit Andeutung
der Hautporen, oder Stomatien, a zeigt.
23. Muscites hirsutissimus Goepp. & Ber. — F ig . 24. Vergrössert.
25. Muscites dubius Goepp. & Ber. — Man kann auch bei der Vergrösserung, F ig . 2 6 , keine Spur von Struktur entdecken,
daher wir über die eigeiilliche Beschaffenheit desselJieii in Ungewissheit hleiben. Es ist wahrschelnlicU in völlig
vertrocknetem Zustande in das flüssige Harz gerathen.
27. Muscites serratus Goepp. & Ber. — F ig . 28. Vergrössert.
&Ber. — F ig . 30. Vergrössert. — F ig . 31. Untere Blattfläche vergrössert. a
(Menge.)
. & Ber. — F ig . 33. Vergrössert, mit Andeutung des Mittelnerven a, der sich in eine
F ig.
F ig.
F ig.
F ig.
F ig.
Fig.
Fig.
F ig .
F ig .
F ig.
Fig.
Fig.
F ig .
F ig .
F ig .
F ig .
29. Wuscitcs fonforiiis Go c p i
Parenchym, b Mittclnen'o
32. Muscites apiculatus Gocp
lange Spitze verlängert.
34. Jungermannites Neesianus G o e p p e rt. — F ig . 35. Vergrössert. — Fig. 36. Ein stärker vergrössertes
Aestchen. — F ig. 37. Zellige Struktur eines einzelnen Blättchens (L. 850.)
38. Jungermannites transversus Goepp. & Ber. — Fig. 39. Vergrössert. An der Basis befinden sich bei a im Bernstein
Bündel von sternförmigen Haaren, die bei der Vergrösserung erst sichtbar werden.
40. Jungermannites contortus Goepp. & Ber. — Flg. 41. Vergrössert.
42. Sporotrichites heterospermus Goepp. & Ber. Eine Fliege (ein Dolichopode), deren Körper, aber insbesondere die Beine,
mit Scliimmelfäden und Scliimmclsporen bedeckt sind. - Fig. 43. Das Vorige stark vergrössert. Man sieht hei a
überall die Schimmelfäden und zahllosen Sporen, bei b die einzelnen grösseren Sporen, die vielleicht einer anderen Art
angeliören. — Fig, 44. Die Schinimelfäden stärker vergrössert, mit den überall daran hängenden Sporen. — Fig. 45.
Neben dem eben erwähnten Insekte liegt ein länglich runder, oberhalb und unterhalb abgestumpfter Körper a, vielleicht
die Larve eines Insektes, umgeben von derselben Scliimmelart b .— c ist Schiippenstaub von Schmetterlingsflügeln, in seiner
natürlichen Lage dargestellt.
46. Sporotrichum laxum der Jetztwelt.
47. Ein mit Pilzen bedeckter Lepismide. Pezizitcs candidus Goopp. & Ber.
4 8—61. Die vorige Art vergrössert, in verschiedenen Entwickelungsstufen.
62 . Peziza nmbonata P e rs . der Jetztwelt.
63—68. Peziza Acetabulum P e rs . der Jetztwelt.
69. Ein flechten- oder algenartiges Gewächs. Fig. 70. Stärkere Zweige desselben, etwas vergrössert. — Fig. 71.
Einzelne mit gabelförmigen Endspitzcn versehene Zweige des Vorigen vergrössert.
72. Cornicularia lanata Ach., oder oberer Theil von Parmelia stygia Ach. (G. F. W. M ey e r Nehenstiinden meiner Beschäftigungen
im Gebiete der Pflanzenkunde. Thl, 1. 1825.)
F ig. 11. Ein aiisgcgrabencs Cyllnderstilck, dessen Kruste in langgczogenen Parallelogrammen zerplatzte, nach deren Abblätterung
die umringelten Grübchen reihcnförmig sichtbar werden.
F ig . 12. Vom Meere aiisgeworfencr Bernstein mit warziger Oberfläche.
F lg. 13. Dendriteiiähnlichc schwarze Figurationen in mllchwcisscni Bernstein, a isl in Fig. 14. vergrössert dargestellt.
F lg . 15. Ein ohne Zweifel lebend in den Bern.slcin gerathcner Käfer (NiUdulä), der durch Dreliungcn seines Körpers in der erstarrenden
Masse ein paar sichtbar geblichene Kreise hinterliess. Die schwärzliche Färbung derselben rührt von cingcsogenem
Staifhc her. — Fig. 16. Vergrössert.
F ig . 17. Eine zerquetschte, vollkommen klar und durchsichtig gchllebenc Blase (s. S. 39.)
F ig . 18. Eine ebenfalls zerdrückte, von innen mit schwarzem Staube bekleidete Blase. Die dunkleren Stellen aa enthalten kleine
Mündungen, durch welche die Elnsaiigimg dca Staubes allmählig erfolgte. Kein Fucus.
Fig. 19. Eine durch rothen Staub gefärbte, zerästelte Blase, etwas vergrössert dargestcllt. An den röthlich - schwarzen Spitzen
erhielt sich die Verbindung mit der äusseren Luft.
F ig . 20. Eine kreidfiweissc zierliche Zcrästeliiiig in weinklarem Bernstein, k e in e Blase (s. S. 37.)
F lg . 21 — 24. Blasen von pflanzenähnlicher Gestalt: Fig. 21. Keine Jungermannia. ~ Fig. 22. Vergrössert. a eine
durch Coumiunikation mit der äusseren Luft, schwarz gefärbte Stelle. — Fig. 23. Keine Telcphora. F ig . 24.
K e in e Buxbaumia.
F ig . 25. Spinngewebe, oder Algenfäden in einer facettirten Koralle (s. S. 116.) — Fig. 26. Vergrössert. Die Fäden erscheinen
bei a zusainmengedriickt, bei b schlingenförmig einander umwindend.
F ig . 27. Ein ausgegrabener, von Wurzeln schwach zusammcngehaltcner und wahrscheinlich von ihnen früher schon zersprengter
Bcmsteinkiiiinpen (s. S. 17 und S. 83). aa abgerissene Wurzelästc, deren Endspitzcn, bb, aus der nur locker zusammenhängenden
Sandhülle, wieder hervortreten, cc verwitterte Bernsteinstücke, auf deren Bruchflächen einzelne Wurzelästchen
ausgebreitet sind. (Aycke.)
F ig . 28. Der Qucrscliiiitt eines solchen Wurzelastes, stark vcrgrö.ssert. a der Markcylinder. h fünf grosse, aus demselben entspringende
Markstrahlen, c punktirte Gefässe dca Heizkörpers, d dazwischen liegende Holzzellcn. e lUndc. Uebcrein-
stinimeiid mit Quercus der Jetztwelt.
F ig . 29. Eine Feder in weinklarem Bernstein. — F ig. 30. Vergrössert. — F ig. 31. Einige Strahlen stärker vergrössert
mit den an ihren Spitzen befindJiclien Häckchen.
F ig . 73. Anfgewundcneii Spiralfascrn ähnliches Gebilde im Bernstein. (150 1. V.)
I n h a l t - V e r z e i c h n i s S.
Das Bernsteitiland. Vom H e r a u s g e b e r .................................................................................................................................. j
D e r B ern s te in . Von demselben ................................................................................................................................................... g?
D ie organischen B e rn s te in -E in s c h lü s s e im Allgemeinen. Von demselben ........................................................... 41
D e r Bernsteinbaum. Von Herrn Professor G o e p p e r t .................... gj
ü e b e rs ic h t d e r bis je tz t bekannten in und mit dem B e rn s te in vorkommenden vegetabilischen Reste.
Von demselben ............................................................................................................................................ , gg
E rk lä ru n g d e r T a f e l n ............................................................................................................................... jjg
T a f e l VII.
F ig . 1. Bernstein, der in über einander liegenden, darmförmigen Windungen erhärtete.
F ig . 2 — 5. Bernstein in Bernstein fs. S. 33). — Fig. 2. Ein schwärzlich angelaiifener, bei .1 und b abgeschliffener Bernstein-
Stengel. — Fig. 3. Ein dicker Stengel mit anhangendeni Tropfen, — Fig. 4. Ein Tropfen mit gebogenem Stiele.
Fig. 5. Ein langgestielter Tropfen.
Fig. 6 . Eine aus mehreren Lamellen bestehende Bernstclnstange. a eine astähnlichc Hcrvorragung. b der ursprünglich dünne
Stengel, welcher durch siiccessive Bernsteinergüsse allmählig an Umfang zunahm.
F ig . 7. Ein Cylindcrstück von noch stärkerem Durchmesser, a die durchgehende Axe. h die in ungleicher Dicke don Stengel
schalenartig umlagernden Lamellen.
F ig . 8 . Eine breite, mantelförmig hohle Lamelle, welche bei ihrer Bildung einen Astknorren bedeckt zu haben scheint.
F ig . 9. Gegrabener Bernstein, dessen ockergelbe zerplatzte Kruste mitunter sehr reguläre Sechsecke (*) zeigt An den ahgestosscncn
Kanten, aa , bemerkt man auf der glänzenden Abbruchfläche ähnliche Umrisse mit vertieften concentrischen Ringen
und einem Grübchen in der Mitte (s. S. 35.)
F ig . 10. Dieselbe Erscheinung dcntlicher dargeslellt.
ii;