
 
        
         
		L a r v a   H e m e r o b i i. 
 Menge»  Sainmlung  entha lt  eine  kleine,  nicht  ganz  3 mill.  lange  ija rv e ,  welche  uiibezweil'elt  zu  H e in e -  
 robius  o der  Chrysopa  geh ö rt.  Die  ganze  Form  und  insbesondere  die  g e stielten ,  behaarten  M'arzen  jed e rse its   
 s tellen  sie  den  Larv en   von  Chrysopa  aspe rsa  und  p erla  nahe.  Sie  ist  stark  mit  don  bekannten  sternförmigen  
 H a a re n   von  Que rcites  Meyerianus  um lag e rt,  und  zwar  sche int  diese  Umhüllung  weniger  zu fällig ,  sondern  
 mehr  d e r  Art  zu  s e in ,  wie  heute  d e r  S ch u tz ,  den  sich  die  verwandten  L a rv en   von  ausgesogenen  ß la tlla u s -  
 hüllen  bilden.  Jedenfalls  scheint  d e r  Schluss  e r la u b t,  dass  je n e   L a rv e   a u f  Que rcites  gelebt  habe.  M'ohiii  
 die  L a rv e   geh ö rt,  lässt  sich  nicht  mit  S ic h e rh e it  bestimmen,  u n te r  den  je tz t  bekannten  fossilen  Arten  möchte  
 sie  am  besten  zu  Hem.  resitiatus  zu  bringen  se in ,  wenn  sie  nicht  als  s e h r  ju n g e   L a rv e   von  H .  moestus  
 angenommen  wird.  Zu  allen  übrigen  geh ö rt  sie  sicher  nicht.  Ob  sie.  ab e r  ü b erh au p l  zu  H eme robius  und  
 nicht  etwa  zu  ein e r  noch  unbekannten  Chrysopa  geh ö rt,  vermag  ich  nicht  zu  entscheiden.  Die  Larv en   ein e r  
 Anzahl  C h ry so p a -A rte n   sind  allerdings  re ch t  g u t  bekannt.  W a s   jedoch ü ber  die H em e ro b ie n -L a rv e n   fe sts 
 t e h t,  ist  zu  u n g en ü g e n d ,  um  sich ere  Schlüsse  d a ra u f  zu  bauen. 
 Be s c h r .   De r  p la tte ,  oben  nur  mässig  gewölbte  K o p f  ist  b re ite r als  lang und  ziemlich  g ro s s ,  j e d e r seits  
 etwa s  erhaben  mit  6  gehäuften  Augen,  vorn  wo  die  Ob e rlip p e  sein  sollte  abge rundet.  Die  K ie fe r  sind 
 etwa  noch  einmal  so  lang  als  der  Kopf,  säbelförmig  mit  sch a rfe r  Spitze,  gla tt  und  zahnlos,  und  zangenförmig  
 gestellt  wie  bei  Heme robius  und  Chrysopa.  O lie r-  und  Un terk ie fe r  sind  dicht  in  ein a n d er  gefügt.  Die  
 L ip p e n ta s te r  la n g ,  d ü n n ,  cy lin d risch ,  wie  es  sch e in t  Sgliederig.  Ih re   Ve rh ältn isse  nicht  ganz  deutlich,  doch  
 sche int  das  letzte  mehr  kegelförmig  zugespitzte  Glied  so  lang  als  das  v o rletz te  zu  sein.  Die  F ü h le r  sind  
 e tw a   so  lang  als  die  K ie fe r,  zwei  kurze  G ru n d g lied e r  etwas  s tä rk e r,  cylindrisch,  das  d rilte   G lied   seh r  lang,  
 und  ein  vierte s  kü rz ere s  Endglied.  D e rT h o r a x   isl  wenig  schmäle r  als  d e r Kopf,  narbig,  seitlich  mit  runden,  
 stark  abgeschnürieii  und  beha arten  Warzen.  D e r  allmäiilig  v e rjüngte  Leib  zeigt  kleinere  V^'arzeii;  ein  Nachschiebe 
 r  ist  wenigstens  nicht  sichlbar.  D ieF ü s s e   sind  cylindrisch  und  kräftig.  Der T a rsu s   zeigt  ein  längeres  
 Glied  von  d e r Dicke  d e r S c h ie n e ,  und  ein  s e h r  k urz es Glied  mit zwei  einfachen Klauen ;  dazwischen  ein  langer,  
 g estie lte r Ha fllappen mit etwas ilaschenförmig  e rw e ite rte r B asis und  einem  pilzförmigen,  platten K o p f an  d e r Spitze. 
 Ve rw.   Gemäss  dem  frü h e r  erwähnten  is t  es  durchaus  nicht  unmöglich,  dass  es die L a rv e  von Heme r,  
 re sina tus  sei. 
 L a r v a . 
 Es  lag  n u r  ein  nicht  ganz  d eutliches  beinahe  7  mill.  langes  Individuum  (co ll.  B e r.)  vor. 
 B e s c h r .   K o p f  g ro s s ,  q u ad ratisch ,  die  Vorderecken  etwas  a b g e ru n d e t,  mässig  g ew ö lb t,  je d e rse its   
 gehäufte  Augen  (d e re n   ich  n u r  etwa  4  deutlich  s e h e ,  doch  sind  wohl  mehr  vorh an d en ).  Die  K iefer  glatt,  
 säbelförmig  nach  innen  g ek rümm t,  so  lang  als  d e r  K o p f  mit  s ch a rfe r  Spitz e.  Zwischen  denselben  tr itt  die  
 dre ie ckige  Obe rlippe  v o r;  sie  is t  k lein ,  etwa  y*  so  lang  als  die  K ie fe r,  mil  stum p fe r  Spitze  und  jed e rse its   
 zwei  trep p en artig eii  Ausschnitten.  Die  L ip p e n ta s te r  pfriemförmig,  klein,  n u r  etwa  '/j  so  lang  als  die  Kiefer,  
 ihre  G lied e ru n g   undeutlich.  Die  s e h r  dünnen  F ü h le r  etwa  so  lang  als  die  K ie f e r,  wenigstens  lOgliederig,  
 die  zwei  kurzen  Gru n d g lied e r  etwas  s tä rk e r,  eine  feine  B o rste   an  d e r  S p itz e.  De r  k le in e ,  ringförmige  
 P ro th o ra x   ist  schmäler  als  d e r  K o p f,  s e h r  k u rz ,  nach  hinten  kaum  elwas  e rw e ite rt.  D e r  übrige  ( 5   mill.  
 lan g e )  Kö rp er  ist  plötzlich  e rw e ite rt  etwa  1 Va  mal  so  b re it  als  d e r  K o p f ,  v orne  a b g e ru n d e t,  oben  ziemlich  
 p l a tt,  und  gegen  den  Schwanz  hin  v e rjü n g t;  oben  trä g t  e r  erh ab en e  Q u e e r-  und  Längsw ulsle  ähnlich  d er  
 O sm y lu s -L a rv e .  Sein  v o rd e rs te r  schmaler  Abschnitt  trä g t  v ielleich t  die  V o rd e rfü sse ,  so  dass  dann  wie  bei  
 Osmylus  d e r  oben  als  P ro th o ra x   erwähnte  Th eil  n u r  dessen  vo rd e ren   Abschnitt  bilden  würde.  M e so -  und  
 M etathorax  sind  u nverhältnissmässig  gross  und  bilden  etwas  mehr  a l s ‘A  d e r ganzen Körperlänge .  Alles  übrige  
 ist  wenig  deutlich,  ein  Na chschieber  nicht  sichtbar.  Die  F ü s se   sind  dick  und  so  kurz,  dass  ich  anfangs  eine  
 Ve rstümme lung  vermuthe te .  Sie  scheinen  unten  ziemlich  we it  g e tre n n t  von  ein a n d er zu  entspringen.  Schenkel  
 und  S chienen  auffällig  kurz,  von  g leich e r  L än g e ,  cylindrisch,  dick.  Das  e rs te  k u rz e T a rsu sg lie d   so  dick  als die  
 Schiene.  Zwischen  zwei  einfachen Klauen  ein seh r  kurzer,  g e s tie lte r H a ftla p p en  mit pilzförmigem Knöpfchen.  Auf  
 dem K o p f stehen  einige kurze H ä rch e n ,  an  d e r Ob e rlip p e gleichfalls,  sonst sch e in t das T liie r nackt gewesen  zu  sein. 
 Ve rw.   Wenn  auch  mit  S ic h e rh e it  b eh a u p tet  we rden  k a n n ,  dass  diese  L a rv e   d e r  eigenthümlichen  
 Bildung  d e r  K ie fe r  halber  zur  F am ilie   d e r  Heme robien  (im  we ite ren  S in n e )  g e h ö r e ,  so  ist  ih re   sonstige  
 Deutung  unbestimmt.  Ein  V e rtre te n   d e r  Ob e rlip p e  ze ig t  sonst  n u r  die  Ga ttu n g   C o n io rte s,  und  dann  so  
 b ed e u ten d ,  dass  sie  die  K ie fe r  ü b erragt.  Zu  Coniortes  möchte  ich  sie  d ah e r  nichl  re c h n e n ,  auch  ist  sie  fü r  
 die  einzige  bekannte  B e rn s te in a rt  zu  gross.  Von  S isy ra   sind  die  L a rv e n   d e r  lebenden  Arten  bekannt.  Sie  
 leben  im  W a sse r,  haben  gerade  Kie fe r  und  Kiemen,  zu  ihnen  kann  sie  also  nichl  gehören.  Von Heme robius  
 so n d ert  sie  d e r  quadratische  K o p f  und  das  Vorragen  d e r  L ip p e .  E s   blieben  also  n u r Osmylus  und  Nymphes  
 übrig.  Mit  Osmylus  h a t  die  L a rv e   eigentlich  n u r  in  d e r  Bildung  des  T h o ra x   Aehniichkeit,  doch  sch e in t  hier  
 ein  Zusammengehören  mit  0 .   pictus  nicht  geradezu  unmöglich.  Von  Nymphes  ist  die  L a rv e   unbekannt.  Sie  
 würde  nicht  ausgewachsen  s e in ,  wenn  sie  zu  Nymphes  g eh ö rte . 
 ünterfamille  3.  Pa nor pe n. 
 P ic te t  h a t  n u r  ein  schlecht  erhaltenes  Stück  von  Bittacus  gesehen.  Das  mir  »orlicgende  Material  
 en th ä lt  8 Stücke  und  liess  mich  ausse r  d e r G a itu n g  B itta ru s   auch  n o c h P a n o i pa  selbst  entdecken.  Die ziemlich  
 grossen  T h ie re   gehören  schon  deshalb  zu  den  Seltenheiten  dor  B e rnstein-Einschlüsse ,  ihre  langen  Beine  und  
 Flüge l  machen  ab e r  gut  erhaltene  Stücke  noch  s elten e r.  Aus  ändern  fossilen  Schichten  isl  nur  wenig  hieh e r-  
 gehöriges  entdeckt.  De r  Flüge l  von  B ittac u s  reliculalus  aus  Radoboj  bei  H e e r  I.  c.  II.  Pag.  90.  Tab .  \ .   
 F ig.  11.  isl  80  schlecht  e rh a lte n ,  und  weicht  im  G e ä d e r  so  beträchtlich  von  den  je tz t  lebenden  Arten  ab,  
 dass  sein  Unterbringen  bei  Bittacus  noch  zw eifelhaft  ersch ein t.  Allerdings  weiss  ich  ihn  auch  nicht  besser  
 zu  deuten.  Auch  die  von  Westwood  aus  dem  Wealden  als  neue  Ga ttu n g   Orllioplilebia  darg estellten   Flüge!  
 entfe rnen  sich  theils  durch  die  Anordnung  ihres  Ge äd e rs,  theils  durch  den  gänzlichen  Mangel  an  Queeradern  
 so  s e h r  von  den  heutigen  Arten,  dass  sie  fast  besser  bei  den  Ph ry g an id en   (Isopalpon)  als  bei  den  Panorpen  
 u n terg e b ra ch t  scheinen.  Allerdings  sind  die  Que eradern  bei  den  Panorpen  meist  so  /¡tr(.  dass  sic  leicht  den  
 Abdrücken  fehlen  können.  Jedenfalls  rechne  ich  die  F ig.  9.  —  12.  T ab .  X.  aus  dem  Lias  auch  zu  Orllio-  
 phlebia  e h e r  als  zu Chauliodes,  wohin  sie We stwood  ziehen  möchte.  Sendels Abbildungen  zeigen  kein  liieher-  
 gehörige s  T h ie r ,  falls  nicht  etwa  das  Heuschre cken  ähnliche  Insekt  T ab .  III.  F ig.  14.  seines Schnabels  halber  
 einem  Bittacus  angehört. 
 P   a  11  0  r  p  a.  Liime. 
 Die G a ttu n g   P an o rp a  lie fe rt  gegenwärtig R ep rä sen tan ten   aus  allen We ltth e ilen .  Die  einzige B ern stein a rt  
 lie fe rt  in  B e tre ff  d e r  Bern stein fau n a  keinen  Aufschluss. 
 P a n o r p a   h r e v i c a i i d a .   Hagen.  Tab.  VIII.  Eig.  21. 
 Long-.  co rp .  circa  12  mill.  Ex )i.  a lar.  circa  2 8   mill. 
 Es  lagen  n u r  2  Stücke  (coll. Mg.)  v or.  Eins  ein  Männchen  liegt  obw(»hl  vollständig  erhallen  in  einem  
 d u n k len ,  unre inen  Stücke  so  zusammeiigeknickt,  dass  eine  vollständige  Entwickelung  seiner  Kennzeichen  fast  
 unmöglich  wird.  Vom  ände rn  sind  n u r  die  Flüge l  etwas  be.sser  erh allen   und  einige  F ü sse   in  sofern  sichtbar,  
 dass  sich  ziemlich  bestimmt  behaupten  lä s s t,  es  gehöre zu  d ie se r Art. 
 B e s c h r .   De r  kleine  K o p f  liegt  seh r  v e rd re h t,  zeigt  ab e r die  bei  P an o rp a  gewöhnlichen  Verhältnisse 
 und  g rosse  Ne tz au g e n ,  die  Nebenaugen  an  d e r  gewöhnlichen  S te lle .  De r  Schnabel  ist  stark  an  die  Brust  
 g e d rü c k t,  und  lässt  nur  e rk e n n e n ,  dass  e r  lang,  schmal  und  an  d e r  S pilze  mit  zwei  überragenden  Taste rn   
 verseh en   ist,  ähnlich  den  heutigen  Pan o rp en .  Das  letzte  Glied  d e r  T a s te r  ist  länglich  mit  eiförmiger  Spitze,  
 so  lang  als  das  v o rle tz te ;  von  dem  dritten   sieh t  man  n u r  den  Sp itz en th eil.  Alle  drei  sind  cylindrisch  und  
 zeigen  mehr  die  Ve rh ältn isse  von  Bittacus,  wie  sie  Klug  d a rg e ste lll  hal.  Die  L ip p en ta s te r  zeigen  zwei  kurze  
 mehr  cylindrische G lie d e r  von  g leich e r S tä rk e,  das  letzte  elwas  keulenförmig  verdickt.  Sie  sind  also  den  von  
 P an o rp a   älin lich er,  n u r  fehlt  die  bedeutende  E rw e ite ru n g   des  ersten  Glied e s.  Die  langen  F ü h le r  mögen  bis  
 zur  F lü g e lsp itz e   g e re ich t  haben;  sie  sind  kräftig  und  bestehen  aus  zahlreichen  cylindrischen  G lie d e rn ,  das  
 Grundglied  ist  etwa s  stä rk e r.  D e r  kleine  ringförmige  P ro th o ra x   und  d e r   bre ite  Mesothorax  sind,  so  weit  zu  
 erm itte ln ,  von  d e r  bei  P an o rp a   gewöhnlichen  F o rm .  D e r  etwa  8   mill.  lange  Leib  ist  ziemlich  d ick ,  cy lin d 
 ris c h ,  Ögliederig,  die  einzelnen  G lied e r  wie  bei  P an o rp a   etwas  in  einander  gesteckt.  Die  ersten  6  Gliede r 
 sind  ziemlich  gleich  b re it,  das  e rs te   seh r  kurz,  das  zweite  länger,  d e r  gerade  S pitz enrand  etwas  aufgebogen,  
 das  d ritte   ü b e rrag t  mit  d e r  eiförmigen,  in  d e r  Milte  e ingekerbten  S pitze  elwas  das  folgende  Glied.  Das  
 vie rte   bis  sech ste  sind  so  lang  als  b r e it,  mit  gerade  abgeschnittenem  H in te rran d e .  Das  siebente  ringförmig  
 ohne  Seitennalit,  ist  etwas  k ü rz e r  und  d ü n n e r  als  das  sechste,  an d e r  S pitze etwas  schräge  ab g e sch n itten ,  so 
 dass  dadurch  die  S pitze  des  L e ib e s   sich  elwas  in  die H ö h e   krümmt.  Das  achte  ist  seh r k u rz ,  ringförmig, 
 gegen  den  aufgebogenen H in te rra n d   erw e ite rt.  An  dieses  schliesst  sich  das  g rosse Endglied  etwa  in  d e r Form  
 von  P .  communis.  Es  ist  nicht  ganz  deutlich,  elwas  länger  als  die  beiden  vorletz ten,  unten  platt,  oben  stark  
 gewölbt.  An  se in e r  S pitz e  werden  zwei  kurz e  kegelförmige  Anhänge  sichtbar.  Die  langen  F ü s se   sind  dünn  
 und  wie  bei  P an o rp e n   z a rt  q u ee r  gerin g e lt.  Die  S chienen  etwa s  länge r  als  die  Schenke l,  mit  einigen  feinen  
 Dornen  und  einem  P a a r  langer  Endsporen.  D e r  lange  T a rsu s   ö g lied e rig ,  das  e rs te   s e h r  lan g ,  die  ändern  
 abnehmend  kürzer.  Es  sind  zwei  feine  gekrümmte  Endklauen  v o rh a n d en ,  wie  es  scheint  e infa ch,  doch  lässl  
 sich  ih r  Bau  nich t  ganz  sich e r  e rk en n en ;  dazwischen  ein  Ha flla p p en .  Das  ganze  T h ie r  namentlich  F ü h le r  
 und  F ü s se   seh r  kurz  und  wenig  beha art.  Die  F lü g e l  sind  einförmig  a sc h g rau ,  d u rc h sic h tig ,  von  d e r  Form  
 von  P .  communis.  Das  G e ä d e r  zeigt  die  Abbildung.  Es  ist  darin  auffällig,  dass  die  Subcosta  sich  schon  in  
 d e r  Mitte  des  F lü g e ls  mit  d e r  Costa  verb in d e t,  eine Bildung,  die  ich  n u r  bei  ein e r  noch  unbeschriebenen Arl  
 P .  variabilis  Bremii  aus  d e r  Schweiz  kenne.  Ueb erh au p t  stimmt  das G e äd e r  b eide r  Arten  genau  überein, 
 selbst  ziemlich  in  B e tre ff  d e r  wenigen  S tufenade rn. 
 Ve rw.   Aus  d e r  obigen  Sch ild eru n g   e rg ie b t  sich,  dass  P .  brevicauda  in  k eine r  H in sich t  von  den  je tz t  
 lebenden  P an o rp e n   abweicht.  Die Form  d e r  H in te rle ib sg lied e r,  insbesondere  die Kürze  d e r  beiden  vorletzten,  
 en tfe rn t  sie  spezifisch  von  allen  bekannten  Arten.  Welchen  derselben  sie  zunächst  zu  stellen  s e i,  kann  ich  
 vorläufig  nicht  entsche iden.  ____________________ 
 I# 
 f ' f l