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A n m e r k ln der GesInK der Mac»,in farin o sa Kock in H, Scliacir. Dnnlscli. In s. «en.licl, nalie koinmend, die A n g en aber viel
g e d t : ; ' ; e ilend! d e r t r i l e , l e i b oben selmnrier. beso n d ers d e r K . „ f und der Hinierleib v „ n an den S e ii.n a n . a n n . e .g .d r . c k , , «-as
„ei d ie s e , •>" ™ Í '! r L e , » p l . r and aw a , ein m.lnniicbe. mit v o lls iä .d ig ausg cb ild cten T a s te rn verb an d en .
E s bctindet steh in eine«, scboncn klaren S te in e , .aber die L a g e des T b le rcb en s Ist s o , da ss dio Un te rse ite nnr sc ln ef g c s eb e n werden
k L ! t o b l e n l I e V t l ^ d e r v e rd e ,,, A n g e .re lb e von, V .rd e rra n d e d e . K e p f e . „ ie b l b e ribm ,., bemessen werden.
,l„m. Mncari. ri.b. -j»; “ “ [.f "„“ i;;™ 'S Z «»‘Söb» o ".-
w.nls nacb vorn geboseoeo I.nnen Schnntel nnd an den Seltenen d .r V o rd e rtil... S.aehellor.ien, Die Taslerkolben de.
[■ekrümmten r>bar dreiir.mden Schenkeln. An P vorstehenden Ueherlrii-ern. Die Spinnwarzen klein. Bel.aarung schwach. Lebt wie alle
Milnncben lünglich, nnt bla.tar.igen ,,o c e ra finde ich weder die Stacheibor.en des Hinterleibs,
Arten G«'“ -ng in) Moder - Ikn dem lo n Koch vorhanden, in der die frühem weichen Theile als kleine braune
„och die Knie, nnd Schenkelborsten. Dns ' ‘ „n^-erkennhares Weibchen nnd ich weiss nicht, ob Koch die
Moderhünfchen luer nnd da zerstreut entnommen hat Ein spllter ingelegtes nml als fraglich bezeiclinetes Esemplar ist ebenfalls ein
Beschreibung der Taster von einem ändern ^ „annchen mit'ziemlich starken cilörmigen Tasterkolben.
l l l i r ' - l n r ” ; : : ; , ,„ n „ r ,e ,b ..a „ » « ...d . A n ..e,d .m »„d, . . . l . E „m p ,.r e . d l. drei and.™ A.den angeboren,
M. oratft, M. tenuis, M. sqnnmala. M.]
G a tt. A N Y PH A EN A .
(S u n d ev aH . C o nspeot. Araelin. p . 2 0 . )
A N Y P H A E N .V F U S C A T A K o c h & B o r .
T a b . VI. F ig . 56.
D e r V o r d e r l e i b b r e i t , e tw a s f l a c h g e w ö l b t , d e r K o p f b r e i t m i t g l e i c h g r o s s c n
A o g e n , d i e d e r v o r d e n , R e i h e r ü c k w ä r t s g e b o g e a , d i e h i n t e r n g e r a d e ; H i n t e r l e i b
e i f ö r m i g ; B e i n e l a n g , d i c h t b e h a a r t , d i e w e n i g e n S t a c h e l b o r s t e n s e h r f e i n . — L an g e des
Vorderleibs 1 ' " , des H m le rle ib s 1 % " ', d e r Vord erb e in e fast 4 " ' .
Sämmtliche A u g e n elwas klein und ziemlich gleich g ro ss, die v o rd e re R eih e nahe am V o rd erran d e,
rückwärts geb o g en , die En tfe rn u n g en d e r Angen von e in a n d e r kaum den D n rchm esser eines Auges b e tra g en d ;
die h in te re R eih e g e r a d e , die zwei m itllern merklich w e ite r au se inander liegend als die d e r v o rd em Reihe,
eben so das äu sse re. Die v ie r d e r v o rd e rn R eib e v o rw ä rts , die zwei mitllern d e r h in te rn R e ih e aufwärts,
die S eiienaugen se itw ä rts sehend.
De r K o p f ist b r e it, oben flach, an den S eiten g ew ö lb t, kürz mit se ich te r Seheidungsfa lle am
B rustrucken hin. . u i
D e r B r u s t r ü c k e n nicht h ö h e r als d e r V o rd e rle ib , b re ite r mit g e ru n d e ten S eiten , n b e r den
Rücken flach gewölbt.
Die F r e s s z a n g e n an d e r W u rz e l kniea rtig g ew ö lb t, abw ärts s te h e n d , nich t beso n d e rs sta rk und
von oben hauptsächlich n u r mil d er Kniewölbung sichlbar.
Die T a s t e r nicht ausse rgew öhnlich; die H ü fte n elwa s v e rs te ck t. Das S chenkelglied gleichdick,
aufwärts geschwungen, das Kniege lenk k u rz , das S ehienbeingclenk v o rw ä rls etwas v e rd ic k t, das Bndgelenk
eiförmig g ew ö lb t, nich t la n g , die männlichen G en ita lien k u rz , wenig höckerig.
Die B r u s t g ro s s , flach g ew ö lb t, fa st kre isrund.
D e r H i n t e r l e i b e ifö rm ig , oben etwas weitschichtig fein g e r ie s e lt, schmäle r als d e r V o rd e rle ib ;
zwei d e r Rückengrübchen ziemlich deutlich.
Die S p i n n w a r z e n rosenförmig s te h e n d , von m ittle re r Länge.
D ie B e i n e la n g , etwas d ü n n , b e h a a rt, die S ta che lborsten a u f den Rücken d e r S chenkel deutlich,
elwas geb o g e n ; die K nieborsle nnd S chienbeinborste s e h r fein. Die V o rd erb e in e und die zwei H in te rb e in e
fast g leich la n g , das d rilte P a a r ab e r etwas k ü rz e r a ls die ändern.
Die wahrsche inlich ursprüngliche F ä rb u n g is t noch ziomlich v o rsle c h cn d ; d e r Vo rd erleib dunkelbraun,
eben so die B ru s t und die F re s s z a n g e n ; d e r H in te rle ib w e isslich . braun d u rch sch e in e n d , die T a s ie r
d unkelbraun. Die B ein e g e lb lich , die G lied e r an d e r S p ilz e mit einem dunkelbraunen A uge , sich an den
Schenkeln bis fast in die H ä lf te d e r L än g e verbreileiid.
A n m e r k . Von d ie s e r Gaitung- is t nur eine nocli lebend vorkommendc S p e c ie s b e k an n t, näinlicli Anypliaena accciiliiala Siind. oder
Clubiona acccnliiata W a lc k . Die hier b c scbriebcne vo rwe ltlich c A rt slimmt mit d ie ser »iemiicli übe re in , dooli is t d e r Kopf merklich
b r e ite r , die v o rd e re Aiigcnrellie e twas mehr rückw ärts gcbogrcn und die liintcrc s ta tt v o rw ä rts g e b o g e n , fast g e ra d e ; aucli s ie b en die
zwe i iniltlern Angen d ie ser R e ih e e tw as näher beisammen. Die Beine sind g an z dieselben.
D e r Stein d e r v o rweltliclicn Spinne is t s e h r k la r, docli b a t sich ein le ich ter Schmutz p la tzwc ise b c ig ciiiisc lil, ohne jed o ch
der ü n tc rsu clim ig liinderlicli zu sein. Die miinnliclicn T a s te r liabeii ihre vollkommene A u sb ild u n g , g an z wie solche zur FurlpHanziing
bei d e r nocb cx islircn d en A rt in ihrem reifen Zu stan d e vorkommt.
[B em . Anyphnena unlerscbeulet sieh von Clubiona weniger durch die Augen.slellung als durcli die Füsse und milnnlidien Tasier. Die .Slirnaugen
bilden mit den vordern und hinlern Seiienaugen einen hyperbolischen Bogen; Hei A. nccenliiaia sind jedocli die Slirnaugen kleiner als die übrigen,
A. fuscata, bei der alle Augen ziemlieli gleich sind, bildet somit einen Ueberg.m g. Bei den Cliibionen sind die ersten Vorderfüsse kleiner nU die
letzten Ilinlerfifsse, bei Anyphaena ist es umgekehrt. Slaclielborslen kommen bei beiden nn allen Fussgliedern oben und unten vor und zudem
biirstennrtige, zum Anlicfien dienende, Haare an der Unlerseile der Tarsen; die bei Anypliaena weniger entwickelt sind. Die Taslerkolben sind bei
Clubiona lünglich, klein mit lünglichcin Ueberlriiger und einem kleinen lölfelarligcn und einem beiirünnigen Endgliede. Bei Anypliaena sind die
Taslerkolben, rundlich eiförmig; die Ueberlriiger bestellen aus zwei übereinanderliegenden Scheiben; die Endflüche Ist mit einem feinen Häckchen
besetzt. — In meiner Samnilung zwei Exemplare, ein miinnliches und ein weibliches, beide ganz hellbraun, der Hinterleib bei dem IVeibctien mehr
grau und die Kiefer dunkelbraun. M.]
G a tt. CLUBIONA.
(L a tr e ille g e n . c ru s t. c t insect. I. p . 9 0 .)
C L U B IO N A A T T E N Ü A T A K o c h & B e r .
T ab . VII. F ig . 57.
V o r d e r l e i b l a n g , s c h m a l , g e w ö l b t ; I I i n t e r l e i b l a n g , d ü n n , n n i t l a n g e n S p i n n v v a r z e n ;
B e i n e z i e m l i c h l a n g , m i t l a n g e n , g e b o g e n e n , a u f r e c h t s t e h e n d e n S t a c h e l b o r s t e n a u f d e n
S c h e n k e l n . — L an g e des Vo rd erleib s 1 " ', des H in te rle ib s I* /« " ', d e r Vord erb e in e fast 2 '/ ^ " '.
Die A u g e n haben eine d e r G a ttu n g eigenthümliche S te llu n g , n u r liegen die d e r v o rd em Reihe
e twa s g ed rän g t an ein a n d er und steh en kaum we ite r von ein a n d er en tfe rn t als die halbe Augenbreile; sie
sind gleichgross und etwas g rö s se r als die d e r h in le rn ll e ih e ; diese siehcn in fast d o p p elter Augeiibreite von
e in a n d e r und sind wenig ü b e r die Kopffläche e rh ö h t; beide Reilien biegen sieb ein w enig, die vordere
rü c k tt'ä rts , die h in te re vorwärls.
D e r K o p f ist lang und von dem T h o ra x nicht u n te rsc h ied en , beide gehen in ein a n d er san ft ü b e r,
o hne dass eine Scheidungslinie beme rkt we rden kan n ; die Wölbung is t etwas n ied e re r als die des
B ru strü ck e n s.
D e r T h o r a x is t hinten am b re ite s te n , an den Hinterrandswinkeln g e ru n d e t und von h ie r bis zu
den Vorderrandsvvinkeln des Kopfes allmälig schmäle r w e rd en d ; e r ist la n g , gew ölbl, besitzt weder
R ückengrube noch S e iten fa llen und is t fein beha art.
Die F r e s s z a n g e n sind o hngefahr so lang als die vo rd e re B re ite des K o p fe s , an d e r \ ) ’nrzcl oben
gew ölbt, d ic k , sich gegen die S p ilz e kegelförmig v e rs c hm ä le rn d , m it dünnen F a n g k ra lle n , die F lä ch e ist
fein b eha art.
Die ziemlich langen T a s i e r haben eine gewöhnliche F o rm , das zweite Ge lenk ra g t ü b e r den
v o rd e rn Kopfraiid etwa s v o r und is t wa lz enförmig, das d ritte kaum k ü rz e r als das v ie rte , k n ie a rtig , das
v ie rte gegen die S pitze ein wenig v e rd ic k t, das E n dglied am längsten auch am dicksten und kegelförmig spilz
au slau fen d ; alle Ge lenke sind fein b eh a a rt mit steifen S ta ch e lb o rsten o b en , an dem v ie rte n und Endgclenke
auch un ten und seitwärts.
D ie B r u s t ist länglich oval und s e h r flach gewölbt.
D e r H i n t e r l e i b is t la n g , kaum ein wenig d icke r als d e r V o rd e rle ib , vorn d ü n n e r als in der
M itte , in d e r Mille etwas eiförmig verd ic k t und dann kegelförmig sich au ssp itz e n d ; e r ist fein b e h a a rt, die
H ä rch e n an dem V o rd e rran d e aufivärts steh en d .
Die fre i s teh en d e n S p i n n w a r z e n sind lang und d ü n n , die Decke ü b e r d e r SpinnwarzcnöfFnung
k eg e lfö rm ig ; sie sind kaum ein wenig beha art.