K ö n ig in .' als unsre Ufer DEINE Gegenwart begliickel,
Eh’ der KÖNIGLICHE Goldreif noeh die Stirne DIH geschmüeket,
Strahlte solche Huld DEIN Antlitz, dass ein Jeder reich sich nannte,
Dem DEIN Blick voll Alild’ und Hoheit freundlich sich entgegen wandte.
Meinem Kind’ auch ward vergönnet, solches Glück sich zu erringen.
Nahend DIR, ein schüchtern Mädchen, ihi-e Gabe darzubringen:
Einen Strauss von frischen Hosenj Dü entnahmst ihn ihren Händen
Und des Kindes sclieues Zagen wusstest gnädig DU zu wenden.
Jene Zeiten sind entschwunden^ jetzt umsUahlet eine Krone
DEINE Stirn, und hoch erhaben sitzest DU auf Preusseiis 'Mii-one
An der Seite unsers KÖNIG’S , unsers liehen theuern Hci-rn,
Der da leuchtet SEINEM Volke als ein Hort, ein heller vStern.
DU auch theilest jene Sorgen, die für’s Vaterland ER heget,
DU auch theilest jene Freude, die SEIN Heiz so stolz hevveffet,
Wenn des Landes ER gedenket, wo von Glanhenskraft entbrannl,
SEINE Almen einst gekämpfet au der Ostsee Dünenslraiid.
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