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 duilkelfalb  gonese il  zu  sein.  Kleine,  runde,  gelbe  P u n k te   durch  braune  F lecken  von  g leich e r G rö sse   g etre n n t  
 bedecken  die  F lü g e l.  Diese  F ä rb u n g   scheint  im  P are n ch ym   d e r  F lü g e l  zu  liegen  und  nicht  in  H a arbünde in  
 zu  bestehen,  so  viel  sieh  b eurthe ilen  lässt.  Natürlich  immer  vnrnusgesetzl,  dass  das  In sek t  u nverle tzt  erhalten  
 sei.  Es  steh t  diese  Art  d e r  P.  re ticula ta  n ah e ,  un tersch eid et  sich  aber  von  ih r  durch  schlanke re  Form,  
 schmälere  Flüge l  und  grösse re  Gleichrörmigkeit  d e r  braunen  F locken.  S ie  kann  mit  keiner  ände rn  Art  
 v erwech selt  werden. 
 P .  f o s s i l i s .   Lünge  bei  geschlossenen  F lü g e ln   S  Linien  ( I I   mill.).  Diese  Art  geh ö rt  seh r  wah rscheinlich  
 mit  d e r  vorigen  z u r  selben  G a ttu n g ,  und  ah n t  ih r  bedeutend.  Die  F lü g e l  mit  seh r  deutlichen  
 Q u e e ra d e rn ,  und  die  zahlreich  bedornten  F ü s se   sind  die  H a u p tk e n n z e ic h en ,  welche  ich  an  diesem  Stücke  
 beobachten  konnte.  L e id e r  ist  es  nicht  so  gelagert,  dass  man  die  T a s ie r  gut  untersuchen  knnn,  doch  zweifle  
 ich  n ic h t,  dass  s i e ,  wenn  sie  s ich tb ar  iv ären ,  die  Analogie  bestätigen  würden.  K o p f  m itte lm ässig ,  Augen  
 s ta rk   vo rsp rin g e n d ,  F ü h le r  dick  und  knrz.  Der  ganze  V o rdertheil  des  Kö rp ers  ist  lang  beha art.  Flügel  
 b re ite r  als  bei  dor  vorigen  A r t,  seh r  ähnlich  g e sp re n k e lt,  doch  sind  h ie r  diese  F le ck en   seh r  deullich  durch  
 weisse  H a arbüschel  bewirkt.  F ü s se   wenige r  bedornt,  die  Miltelfüsse  besonders  haben  sinrke  Eiiddornon  und  
 d a rü b e r  n u r  einige  iso lirto ,  welche  keinen  Quirl  bilden.  Dio  F ärb u n g   ist  seh r  ähnlich  d o r  vorigen  A r t,  die  
 F ü h le r  sind  schwarz ,  die  F ü s se   dunkelfalb  und  dio  F lü g e l  brann  und  gelb  gesprcnkoll.  Diese  Art  n ähe rt  
 sich  P .  re licu la la  noch  mehr  nls  die  vorige  durch  ih re   allgemeine  Form  und  durch  die  ih re r  F lü g e l,  ab e r  
 sie  u n tersc h eid et  sich  von  ih r  gänzlich  dadurch,  dass  die  Spronkelung  d e r  F lü g e l  durch  H a arbüschel  erzeugt  
 w ird ,  ein  U m stan d ,  d e r  sie  nach  Ramburs  Ansicht  sogar  generisch  von  ilir  scheidet.  Uebrigens  kenne  ich  
 keine  Art  P h ry g an e a   im  enge ren  S in n e ,  mit  welcher  sie  in  Bezug  a u f  F o rm   und  F a rb e   verglichen  werden  
 könnte.  P ic tet. 
 Ich  habe  beide  Originale  genau  mit  ein a n d er  verglichen  und  kann  mit  S ic h e rh e it  b eh a u p ten ,  dass  der  
 von  F ie le t  nngeführte  Unterschied  in  d e r  Bedornung  der  F ü s se ,  und  die  b re ite re   Flüge lforin  bei  P .  fossilis,  
 nachdem  d e r  neue  Schliff  diese  T h e ile   deullich  sehen  lässt,  nicht  e x is tirt.  Dus  ganze T h ie r  ist  stark  beha ari,  
 d e r  F lü g e lran d   deullich  g e sä um t,  und  au f  den  F lü g e ln   dio  weissen  H a a re   d e r  T u p fe r  lang  und  deullich  
 s ic h tb a r,  und  ah n t  durchaus  dem  gut  erhaltenen  Oberflügel  des  beschriebenen  Weibchen.  Die  H in te rle ib s spitz 
 e  h «   oben  einen  längeren  Ha arsaum,  und  einen  kurzen,  rundlichen,  seitlichen,  oberen  appendix.  Davor  
 ra g t  eine  dreieckige  g rö sse re  S p ilz e ,  vielleicht  die  seitliche  Ansicht  je n e r   L eg e rö h re . 
 V ie r  ande re S tücke,  welche  ich  h ieh e r  re chne,  sind  schlecht  erhalten.  Zwei  sind wohl sicher Männchen,  
 sie  zeigen  jed o c h   an  d e r  S p ilz e   des  H in te rle ib e s  n u r  undeutlich  T h e ile   d e r  Anhänge.  Von  don  unteren  
 appendices  sieht  m an ,  dass  sie  (o d e r  ein  T h e il  d e rs e lb e n )  zwei  blattarlige  neben  ein a n d er  liegende  Spitzen  
 bilden  Bei  einem  Stück  ist  es  nicht  u nwa h rsch e in lich ,  dass  von  dense lben  H aken  nach  oben  gehen.  Es  
 würde  also  d e r  ganze  A p p a ra t  ähnlich  dem,  bei  d e r  folgenden Art  beschriebenen  sein.  Bis  wir  diese Anhänge  
 sich er  k en n en ,  lässt  die  sichere  Begränzung  von  P .  fossilis  allerdings  manches  zu  wünschen. 
 Ve rw.   P ic te t  v erg le ich t  P .  antiqua  mit  P.  re licu la la  L .,  beme rkt  ab e r  dabei  zu g le ich ,  dass  sie  
 b edeutend  schlanker  gebaut  seien.  Die  von  mir  angegebenen  Details  d e r  G e äd e r  zeigen  jed o c h   deutlich,  dass  
 sie  von  je n e r  A rt  g e tre n n t  we rden  muss.  Unter  allen  mir  bekannten  Arten  kann  sie  n n r  mit  P .  minor  Cnrt.  
 verglichen  w e rd e n ,  und  steh t  d ie se r  Arl  wirklich  re ch t  nahe.  De r  F lü g e lsc h iiitt,  d e r   schlanke  Bau,  die  fasl  
 gleiche  G rö sse   bei  Männchen  und  Weibchen  (b e i  allen  übrigen  wirklichen  Ph ry g an id en   sind  die  Weibchen  
 L trä c h tlic h   g rö s s e r ) ,  die  schwache  Krümmung  d e r  S ubcostalis,  die  Län g e  d e r  e rsle n   Discoidal - Z e l l e ,  die  
 F o rm   d e r  A p ic a l-Z e lle n ,  die  F ärb u n g   sind  wie  bei  P.  minor.  Dio  einzige  namhafte  Differenz  bildet  die  
 Gabel  d e r  r.  th y rife r  in ferio r,  welche  den  beiden  mir  vorliegenden  Weibclien  von  P .  minor  fehlt.  Anch  die  
 gefleckte  Substanz  d e r  F lü g e l,  welche  F ie le t  v e r le ite te ,  diese  Art  d e r  P .  re lic u la la   nahe  zu  s te lle n ,  finden  
 w ir  in  äh n lich e r We ise  u n te r  den  ächten  Ph ry g an id en   bei  P .  v a ria   ond  minor  wiede r.  Dio  Form  d e r Anhänge  
 e n d lich ,  soweit  sich  u rlh eilen   lä s s t,  d iffe rirt  durchaus  von  d e r  bei  P .  g ra n d is ,  v a r ia ,  re tic u la ta ,  cla thrata,  
 p h a la en o id e s ,  und  nhnt  d e r  bei  P .  minor. 
 8.  P h r y g a n e a   p i c e a . T ab .  VII.  F ig ,  3.  (b .  c .)  —   T ab ,  V I II.  F ig .  24. 
 Long-, .  alis  ; i   mill. 
 Es  lagen  4   S tü ck e  v o r ,  mas  e t  fern.  Diese  A r t  h at  mich  in  grosse  V e rleg en h e it  gesetzt.  Dns  von  
 P ic te t  als  Limnephilus  picens  beschriebene  Originnl  ist  ein  Männchen  und,  obgleich  in  weinklarem  Bernstein  
 gelegen,  doch  fü r  die Beobachtung  äu s se rs t  ungünstig,  ü e b e rd ie s   ist  es  fast  durchweg  mit j e n e r   oft erwähnten  
 tinlenarligeu  S chwä rze  bedeckt.  Dass  diese  F a rb e   nicht  dem  T h ie re   eigenthümlich  war,  wie  P ic te t  annimmt,  
 zeigen  zahlreich  herum  ond  selbst  a n f  den  F lü g e ln   liegende  h e lle re   H a a re   und  einzelne  he lle re   T h e ile   d e r  
 F lü g e l.  Ein  n eu e r  Schliff  lies  die  R ie fe rta s te r  als  4gliederig  und  das  T h ie r  als  zu  P h ry g a n e a   gehörig  
 erkennen.  Die  deutlich  sichtbaren  app.  anales  erlaubten  hiemit  ein  Männchen  (c o ll.  P .   O.  No.  371.)  zu 
 v erein en   und  die B eschreibung  wesentlich  zu  orwoitern.  Nichts  desto  weniger  bleiben  über  die A rtrech te  von  
 P .  picea  noch  gegründete  Zweifel  zn  lösen,  wenn  mehr  und  besse r  e rh alten e  Stücke  und  besonders  die  dazu  
 gehörigen  Weibchen  vorliogen  werden.  P ic te ts   Abbildung  ist  u n d e n tlic h ,  die  der  Kicforlastcr  F ig.  3.  ( b.)  
 unrichtig.  P ic te ts   B eschreibung  lau tet  so : 
 L i m n e p h i l u s   p i c e u s .   Län g e  bei  geschlossenen  Flüge ln  5  Linien  (1 1   m ill.),  Flüge lspannung  
 9  Lin ien   ( 2 0   mill.).  Die  Hauptkennze ichen  d ieser  A rt  sind  schwierig  zu  beo b a ch ten ,  jedenfalls  lassen  die,  
 welclie  s ich tb ar  sin d ,  keinen  Zweifel  ü b e r  die  p assende  Ein re ih u n g   d ie se r  Art  in  die  Ga tlu n g   Limnephilus.  
 Ih r e   kurzen  und  Sgliederigeii  K ie fe rta ste r  können  n u r  mit  denen  d e r  Männchen  d ie se r  Ga ttn n g   verglichen  
 werden,  und  ih re   zahlreich  bedornten  F u s s e   hcsläligcn  diese  Annäherung.  Das  F lü g e lg c äd c r  und  dio Körpor-  
 forin  sind  zu  un d eu llicll,  um  bestimmte  Resultalo  zu  geben.  Dor  K o p f  sche int  re ch t  b re it  gewesen  zu  sein,  
 F ü h le r  k u rz ,  d ic k ,  etwas  beh a a rt.  K ie fe rta ste r  nur  S g lied erig ,  das  e rs te   k u rz ,  das  zweite  v e rlä n g e rt,  das  
 dritte   eiförmig,  etwas  k ü rz e r  als  das  zweite.  Die  F lü g e l  sind  schlecht  e rh a lte n ,  scheinen  b re it  und  gänzlich  
 mit  kleinen  dichten  H a a re n ,  welche  die  Ädern  v e rd e ck e n ,  h ese lz t  gewesen  zu  sein.  Die  Ünterllügel  sind  
 sta rk   g e fa lte t,  am  In n e n ran d e  gewimpert.  Die  F ü sse   ähiien  s e h r  denen  d e r  übrigen  L im n ep h ilu s,  besonde rs  
 sind  die  h in tere n   Schienen  und  T a rs e n   mit  zahlreichen  Dornen  b e se tz t,  deren   g rö sste  an  den  Ge lcnkeiiden  
 steh en .  Die  F a rb e   d ie se r  A rt  sche int  a n f  K o p f,  K ö rp e r, F ü h le r  und  Vorderflügel  eiiiförmig  seh r  d unkelschwarz  
 gewesen  zu  sein.  Die  H in terflü g el sind  dunkelgrau,  die T a s te r und  F ü s se   falb,  die Dornen  derselben 
 schwarz.  L.  piceus  sch e in t  mir  b re ite r  und  von  schw erfällig e r  F o rm   als  die  jetzig en   Arten.  Durch  diesen  
 Umstand  n ä h e rt  e r   sich  in  den  Hauptkennzeichen  dem  L .  fuscus.  S eine  F ärb u n g   allein  genügt  jedoch  ihn  
 von  allen  mir  bekannten  Arten  zu  u n terscheiden.  P ic te t. 
 B e s c h r .   Die  G e s ta lt  ähnlich  wio  bei  P.  fo s s ilis ,  vielleicht  ein  wenig  kü rz er  und  in  den  Flüge ln  
 etwas  b re ite r  gebaut.  K o p f  k rä ftig ,  b re it,  Augen  stark  v o rsp rin g e n d ,  a u f  dem  wulstigen  Scheitel  drei  
 deutliche  Nebenaugen.  F ü h le r  etwas  k ü rz e r  als  die  F lü g e l,  k rä ftig ,  gegen  die  S pilz e  allmählig  d ü n n e r ,  mil  
 kurzen  Ha are n   b ek le id e t,  das  Gru n d g lied  kurz  und  kaum  s tä rk e r  als dio  übrigen.  R ie fe rta s te r  so  lang  als 
 d e r  K o p f ,  dünn  b e h a a rt,  4 g lie d e rig ;  das G rundglied  s e h r  k u rz ,  das zweite  mehr  als  d o p p e lt  so  la n g ,  das 
 d ritte   etwas  k ü rz e r,  beide  seitlich  p la tt  und  gegen  die  sch räg   abgc schnittcne  S pitze  e rw e ite r t,  das  letzte  
 elwas  k ü rz e r  als  das  d ritte ,  merklich  d ü n n e r,  e iförmig,  p latt.  L ip p e n ta s te r  kurz,  Sgliederig,  das  Grundglied  
 k urz  und  d ick ,  das  zweite  von  g leich e r  Länge ,  gegen  dio  S p itz e   hin  b re ite r,  das  d rille   länger,  mehr  k eu le n förmig. 
   Ob e rlip p e  millolmässig  lang.  P ro lh o ra x   kurz,  Mesothorax  b re it  und  wulstig,  ln  der Milte  eingedrückt,  
 je d e rs e its   ein  länglicher,  sta rk   p u n k tirte r  Wulst.  K o p f  nnd  T h o ra x   oben  mit  langen,  dunklen,  dicken  Ha aren  
 besetzt.  F ü s se   k rä ftig ,  la n g ,  dünn  h e h a a rt.  Schienen  wenig  k ü rz e r  als  die  S ch en k e l;  S p o ren   2.  4.  4 .;   
 Schienen  und T a rs e n   stark  bedornt.  F lü g e l  kaum  dreimal  so  lang  als  breit,  ih re  S pilze  parabolisch  g e ru n d e t;  
 G e äd e r  d e r  Oberflügel  genau  wie  bei  P .  fo ssilis,  Adern  kräftig ;  H in te rran d   alle r  Flüge l  g e fra n z t;  H.aarbe-  
 kleidung  wie  hoi  d e r  vorigen  A r l,  die  C u b ita l-G e g e n d   sta rk   mit  au frec h t  stehenden  Ha a re n   b e s e tz t;  die  
 Flüge lmembran  ähnlich  jed o c h   viel  u n deutliche r  gefleckt.  Ünlerflügel  mit  dunklen Ha a re n   weilläuftig  besetzt.  
 H in te rle ib   zum  T h e il  v e rh ü llt,  die  opp.  anales  s e h r  deutlich  (T a b .  V l l l .  F ig.  2 4 .).  Die  nnloren  sind  gross  
 und  b r e it,  stark  v o rsp rin g e n d ,  nach  oben  löffelförmig  g ek rümm t,  an  d e r  S pitz e  bogenförmig  und  tie f  ausgesc 
 h n itte n ,  so  dass  ein  in n e re r  spitz  zulaufende r  Zahn  nnd  eine  nach  aussen  und  oben  gekehrte  cylindrische  
 Spitze  gebildet  w ird ;  oben  ond  mehr  nach  innen  an  d e r Basis  je n e s   löffelförniigon  appendix  sind  dicht  neben  
 ein a n d er  je d e rs e its   zwei  s e h r  la n g e ,  kreisförmig  gekrümmte  (s ie   bilden  mehr  als  die  H ä lfte   eines  K re is e s ),  
 seh r  d ü n n e ,  runde  Nadeln  e inge lenkt;  ih re   S p itz e   en d e t  mil  einem  H a a rp in se l.  Die  app.  su p erio res  sind  
 nicht  so  d e u llic h ,  k u rz ,  cylindrisch.  Allo  T h e ile   sind  von  längeren  H a a re n   beselzl  und  werden  zum  Th eil  
 von  ihnen  ü berragt. 
 E s   g eh ö rt  hiezu  ein Männchen  mit  schlechter  erhaltenem H a ark leid e .  Es  ist s e h r ab g en eb en ,  b ernste in-  
 fa rb ig ,  und  ze ig t  mehr  gre ise  H a a re .  Die  deutlichen  appendices  lassen  zwischen  den  oberen  einen  slumpf-  
 kegefförmigen  F o rtsa tz   (wohl  ähnlich  dem  bei  P .  re ticu la ta  L .)  sehen ;  die  letrieii Ringe  des H in te rle ib e s   sind  
 oben  grob  p u n k tirt,  d e r  le tz te   Ring  is t  etwas  eingeschoben  und  scheint  oben  in  d e r  Mitte  gespalten. 
 W ah rsch e in lich   geh ö rt  h ieh e r  ein  noch  kleineres  Männchen  9  mill.  lang.  Es  ist  nicht  gut  erhalten,  
 doch  sind  die  T a s t e r ,  F lü g e l,  F ü s s e   nich t  different.  Ein  grö sse res  13  mill.  langes  Individuum  ist  vielleicht  
 ein  W e ib c h e n ,  doch  sind  alle  wesentlichen  T h e ile   nicht  zu  entziffern. 
 Ve rw.   Die  genaue  Vergleichung  d e r  Beschreibungen  von  P .  fossilis  und  picea e rg ie b t,  dass  beide 
 T h ie re   sich  äu s se rs t  nahe  steh en .  Ich  habe  lange  g e sc hw an k t,  ob  ih re   Ve reinigung  (e s   würden  dann  d re i  
 Arten  P ic tets  zusammenfaileii  P.  an tiq u a .  fo ssilis,  L .  p ic e u s)  nicht  zu  re ch tfe rtig e n   wäre.  Die  kleinen  
 angegebenen  Differenzen,  d e r  elwas  ande re  H a b itu s  und  d e r  üble  Umstand,  dass  wir  von  je d e r Art  n u r  die 
 H in te rle ib s -A n h ä n g e   des  ände rn  Ge sch lech ts  k en n e n ,  lassen  sie  mich vorläufig  trennen.  Doch  können  alle 
 d ie se   Ve rschiedenheiten  s e h r  wohl  durch  die  v e rschiedene  L ag e   und  Conservation  erzeu g t  s e in ,  namentlich  
 is t  das  W e n ig e ,  was  von  den  männlichen  app.  anal,  bei  P .  fossilis  gesehen  werden  k a n n ,  d e r  Bildung  bei  
 P . p ice a  durchaus  ähnlich,  so  dass  ich  kaum  an  d e r Id e n titä t  d e r Arten,  ü b e r  welche  uns  n u r  b e sse r  erhaltene  
 S tü ck e  vergewissern  können,  zweifle.