SBofofcfina; gänjlfc| oon bem gefammieten ‘Sobenfap reinigen, ber fonff
i« 9i«fc)>f«. weit häufiger barinn oorhanben fepn muffe.
3d> fuhr über ben Sti(d)bad) unb am ©urgut herauf,
jroifdjen biefem ginßchen unb bem oben erwähnten falfigten
Siiff, weiche« ftch bemfelben mehr unb mehr nähert. 3n bie#
fer ©egenb werben noch gifche im ©urgut gefangen, welche
ftch unterhalb ber ^Bereinigung bes Stüd)bad)S nicht mehr
jeigen unb auch hier fdhon pou üblem ®efd)tnacf fepn feilen.
6<8roefeti ©iefchwofii halten ftch bie gifchottern in biefem ©ewäffer nicht
quellen am feiten auf, unbichfanb, fogar bet) bem ©d)wefelfce, im ©chnee
©urfl»t. ¿je ©puren baoon, obgleich fein IcbenbeS ©effhopf in biefem
©ee ¿uftnben iff. — ‘gaff fünf gBtrffc pon bem Sti(d)bad)
aufwärts, gleich oberhalb bem an bas littfe Ufer bes ©urgut
gebauten ©orfe pfcbutfma fff unter bem fortgehenben 3 itf oon
Salffeifen noch ein ffarfer ©d)wefelquell porh'anben gewefen,
weicher aud) mit einem holjernen ©erinne jttr bequemen Cin#
fammlung bes ©chwefeiS oerfepen worben war. ©erfelbe iff
aber nunmehr Pon bem weitläufigen 9Jiu£)Ienteich, woju man
eben hier ben ©urgut angebänimt hat, perfdffungen worben,
fo baß man baoon nichts mehr, a(S eine „weißliche unb nicht
gefrierenbe ©teile in biefem feiten fann.' — ein anberer
©chwefelquell machte porbem eine fäfftpe auf bem linfen nie#
brtgen Ufer; tiefer aber wirb ijt Pon bem wilben ^Baffer ber
Stuhle burchffromt, fo baß man auch bieroon auffer bem ©chwe#
feigeffanf unb einigen am Ufer abgelegten fulpf)urifd>en
len feine c ©pur mehr hat. ©ec ©amm fiat an biefer ©eite
©urchbrncfie erlitten, woburd) aufefinliche Sücfetr im Ufer ent#
ffanben finb, welche einen ffarfen ©cpwefelgeffanf auSbampfen.
Stan fiept fowohi in biefen Sücfen, aiS weiterhin, wo man
Crbreich jum ffopfen bes ©ammeS attSgeffochen hat, unter ber
biefen £aget einer fchwargert fefir falpetrigen Crbe, nichts als
eine 5ifchenäf)n(icl)e '©taubart, in welcher Pieie bem Sinfefien
nach ausgebrannte unb iod)erige Äalfffeine liegen. Ob man
aus biefer Crbart unb ber oben fd)on erwähnten befonbern ©e#
ffait Derer meiffen dbugel biefer ©egenb auf irgenb einen ttral#
ten unterirrbifdffn SBranb fdjffeffen muße, uberiafle ich anbern
ju urtheiien. ßBtelleicht iff eine bituminoie unb fdyweffichte Crb#
löge, roekpe ftch i»itd) biefen Sanbffricp erffeeefte ehebem aus#
gebrannt,
gebrannt, wobei) fiel) bie ©chwefeitpeiie in bie bluffe berer ©epttkf*
baruber Iiegenben ^aifberge gieichfam fubiimirt haben, unb i|t queHai am
»011 benen burchjiehenben 0.ue!Iwafferh nach unb nach auSge# Smä“*-
wafchen werben. ©bd) biefes finb Stuthmaffungen. —
©ermalen iff hier nur nod) ein Heiner ©chwefelquefl
ttnnatürlidffn Suffanb, unb biefer macht gieid) unterhalb bem
Stuhlenbarnm auf einer fumpffgen Sffiebrigung bes rechten UferS
einen; mäßigen , niemals gefeierenben *3>ful, ohne Sibffuß, weil
fich oermuthlid) bas iSBaff« burd) bett ©umpf Periieret. ©ie#
fer O-ucll iff wegen oerfdjiebener Umffänbe merfwitrbig. Statt
fiept bas DBaffer mir tjmet) bis bret) ©trubeln beutlid) im
©runbe aus einer afthenapnlichcn €rbe hecporquellen. ©s hat
Piet mehr falfhafte! spelle als baS; DBaffcr bes groffen ©ees,
bod) hat: eS e|netr* ffarfen: ©cpwefelgeruth, unb legt eine mit
©cpmefel gefdffpänglerfey weiße Stgterie, wie einen biefen
©d)manf an benen ©dfflfhaimen reichlich ab: ©aS SJooß>
weiches ben fifjuj anr 9länbe- umgiebr, iff mit einem bräunit#
d)en ^offfein artig uberjogen unb oerfintert. Sine ganj befotr#
bere Staterie aber hatte ftch um: alles Sieiftg, welkes in bie#
fern SBaffer lag, erjeugt;* ©s war eine“ mehr als ffngersbicfe,
lichtbraune, jiemlidj feffe ©allert, weW)e oon außen baS jofttge
Slnfehen eines noch' mit feinem natürlichen e@chieitn bebeeften
©eefcpwamms hat, unb nur an ber Oberfläche mit bem weif#
fen ©cpwefelfebiment ganj bimn überlaufen iff. ©iefe bejbtt#
bere Staterie fcheinf wärflid) unter bie ©cpwammgewächfe
(Spongia) jugeporen; weil fie aber ifst fepon in einem* ©rate
ber Q5erberbniß war, fo fann id> baoon nichts. jtwerläßigrS'fa#
gen. 3d) hahe bergletdjew fonfff nié gefehen. 3tn troefnen
fd)Winbet fie1 fchr, unb oerräth würfiieh, wenn man*, fte brennt,
etwas tl)ierifches.
@S oeebient nod) erwähnt jtr werben, baß ber Salfffeih'
in benen hietgm ©urgut iiegenben Jpöfjen faff-ganj aus fiei#
tten hofilen Kornern, nicht Piel großer als “Stöhn, jufammen
gefegt iff; bie man aber bet) genauerer 33efid)ti.gung oor eine
unjählige Stenge ganj Heiner gewunbener ©ehneefen, Pon einer#
let> ©eftalt unb ©roße erfennen muß. y>tn unb wieber finb
bie Sltifte bes ©teitrs mit ©pat. ©hn'ffallen angefchoffen.
Û Î- iöott