tdelmt S)Jo-- auieulare, ) , ©Sermu# unb ftinfenben Lepidio ruderali hewa##
geatmet. fen.;
©e#geljn ©Serfte »on (BufuiugFaja ftnbet man bey efe
nem ©iehfjofe bes borttgen SltamanS no# einige ftärEer gefafe
jene ©teilen, mit benen »origen (ßfiangen, unb glei# barauf
« errei#t man eine roüft iiegenbe hölgerne (Rebute,, roeielje, na#
einem Keinen 33a# Pogromnaja, 'Woran fte auf einet «hohe
liegt, ben (Samen hat. ©Sir faßen »on ba über 1? ©Serfte
gut rechten bes ©SegeS weit unb breit nt#ts, a(S rein abge#
brannte ©teppe. (Kan wuftc ni#t »on wem biefer 33rcmb,
ber ft# nur »or wenigen (Jagen gugetragen hatte, »erurfaeßt
worben war; bas Jeuer war am $ofh»ege flehen geblieben,
efne wel#en ©#uß bie" .(Rebute .oßnfehlbat würbe »ergehrt
worben feyn. ©olche ©teppenbränbe ftnb hier fefr gemein unb
tragen öiel bagu -bey, baf man griffe ©tteefen ftnbet, wo auf#
fer ben perenntcenben Dürren ©raßarfen faft fein Staut gu w >
h«t tft, weif an fo(#cti ¿Orten alie ©ommer (Jöfiangen bttr#
Den 35ranb ausgerottet worben, ©ie unbef#attete ©teppe,
wirb, efe fich bíc Sräuter bur# bfe natürlichen (Kittel wieber
.anfäen fönnen, »on ber ©onne auSgcgchrt unb enbii# felbft
gur (Jrifft untü#tig. <Es ift aber biefem übel in fol#en wenig
bewohnten ©egenben bur# 33efefie umnöglich gu ftettren ; au#
fann man nicht leugnen, baß bte ©emoßnßett bte ©tefspen im
Jrüh/ahr abgubrennen unb »on ben bürren Sräutern gu refe
ntgen, in fo fern es ohne 33ef#óbtgung ber fpoigungen flati
haben fann, nicht unnüg fey, fonbern ben ©raßwueßs gu Die#
- fer Seit »ielntehr beförbere.
ivt-epofi ©gir erreichten in ber ©ämmerung, unter einem Kei#
Sostata 20 nen (Regen, bie Jeftung 5Eo$faja, wcl#c »on bem meßr als
apetite. 3p (tßevfie metter unten tn bte ©amara an ber re#tcn ©eite
etnfallenben JIüß#en (Jof ben (%mcn führte, ©te (Berge
jenfeit ber ©amara, welche am Slusßuß bejfeiben abgefegt
hatten, fleht 'man nun wteber ft# erheben, unb ftarf mit
©Salbung »erfeßen. Slblcr unb anbere (Raubbögel- giebt cS
hier bte Julie, unb tpir fahen ben gelbfopfigfen f#wargcn
Slbicr (Cbryfaetus) hin unb wieber auf ber ©teppe ruhen;
unb feinen Jiug na# benen walbigten bügeln nehmen. (Kan
pflegt bie .Jungen biefer Slbler aus benen (fteftern, welche fte
«uf hohe« (Bäumen ma#en, gu nehmen unb gu ergießen , ba Seepoft
fte benn oft Pon benen Strgifen tßeuer begahlt werben. Sejfctj*
EojEaja (ft eine Pon ben Ketnften unb f#le#M>ebau#
teften Jeftungen an ber feinte, ©ie'liegt pon ber ©amara
eti»an eine halbe ©Serft an ber (Siebrigung, auf einem hohe«
Ufer bes 35a#eS (Rif#naja ober 33oIf#aia ©profa, wel#ec
in bie ©amara fällt unb gu einer (Küßte angebammt tft. ©ie
Jeftung ift, wie hier gewohnli#, ins ©ieref pon -holg gebaut,
unb bey ber 33rücfe über bte ©oroEa ift noch ein oerfalner
hölgerner 'feßurn... ©egen bte ©amara, welche hier nicht grof#
fer als ber (Büfuluf gu feyn febeint, ftnb Su#engärten ange#
legt, tmb über btefelbe eine (Brucfe unb ein ©Seg na# benen-
(8af#Eir(f#en unb (Jf#uwaf#if#en ©örfern am j t i t Sen#
feit ber ©amara ift bas Ufer mit angenehmen ©ebuf# ber
Hier gewöhnlichen ©trau#atten bewa#fen. ©ie Spiraea mar
Mer »oll ßopfenförmtger ©allen unb ihre 33lttmenfel#e waren1
häufig in- längli#te, oben gefchloffcne,. tnwenbig ßoleunb gang
- raußgopfigte ©dßotcti auSgewachfen, in we(#en man Eetne©pur
»on einem Snfeet, baS an bem (Ktßwa#S Uffa# feyn fönnte,
wahrnahm. Um bie Jeftung1. fleht man faft-fein Staut, als-
©Sermutß unb Myofotis Lappula Slitf bem Ufer ber teorofa’
Eam mir guerft bie P'otentilla- bifida. gu @eft#t , wel#e am
Saif auf troefnen 35'ergen häufig’- wä#ft; ©ie ßieftgen Ein#
woJßner fönnen bey bem gröftentheiiS fcßled)ten Sicher faum be#1
flehen. Jaft alles Erbrei# i# falgßaft, unb.an »ielen ©teUerr
groar fo ftarf, baß feine ©aaf barauf fortfommen will. £>hn# v
feßlbar muffen ft#., aus bem ©teppen#@eburge, falgtge-Ctuefe-
len in biefe ©egenb herunter gießen unb Die Uffa#'biefer Un#
tugenb bes (BobenS feyn. ©enn ber- (Befdffag aller hiefigeti!
©alggegenben ift ein wahres Sodtfalg, wel#eS bur# »fei tr#
bifeße (Beymtf#ung gum (Jßeii verberbt (ft. ©aS Erbrei# fofe;
’ Wer ©teHeu ift ein geibrötßlicher- tßonhaftet Seimen { worunter;
man auf einen gut (Jöpfer#2irbeif gcf#icften (Jßon' Eomrnt. jw
graben flehet man, baß bie attSgetrocfnete öberfia#e ber Erbe-
glei#fam mit ©algabern Dut#ffoffen ift; etwas tiefer beEommt
man falgfg ©Saffer, ja man barf an »ielen ©teilen m#t»tel.-
über ein yaar Juß tief graben, fo ftnbet man ten Setm-
feßon feud)t unb f#lammigt, ©aß aber in bem ©tepj^s®