Srepofijfal; dee bit Irl Ficinet tauget ©effaTt. war ,, Polygonum diuancatum;,
mptoroa.. Salfola fedoides, unb hyffopifolia. 3g auch biegemeftte, fonft grabe:
atiffchieffenbe Sjiicomia herbacea,, hatte hier1 eine’ ganj befonbre:
Stlöung gewonnen, unb lag. mit »¡.eien 3\»eigen: auf bem Sobem
auggebreitet; ( ?lnhang m. 89 ©ag. gemeinfte: Sraut itti
biefem, feud)ten Saljboben war bie: Meiierfchmidia , »off retfec:
¡weptbeiltget Saarnem Dodartia, orientaiu aUiifi hatte fich auf#
recht, erhalten ,, »ermuthlich , weil! fte faft' blattetlog ift;
3d>* erreichte' ¡Raltnpiovm gegen, SUittag unb weil bit:
©egend an, SfferFwürbigFeften; reich; fchiem unb id) »on- hier au*;
»erfd)iebne> Fieine> SKetfen- in, bie Steppe »ocnehtnen wolte, ft»
madtte* ich Sltiftalt; einige; ©age* bafelbfft gut »erblefhen; ©er
g j t t : ift; ing:. QSiereF mit; einer; <3Banb- »om Ifegenben Saufen.
unb hótjernen Safttonen ober Sattetien bcfeftigt* unb fteütr
eine' Fieine' Seftungv »or; ©ie.’ Steche: fleht an- ber oftllchew
Seite, und bte «Däufef find nidftg „ alg; elenbe>„e anftatt beg;
©acgeg* oben, mit Seim, befchuttete1, ttolgernc 4)utten: 'Wan;
glaubt; id: biefen' füblfd)en ©egenben Feine beffere. ©ad)er nothfg,
gut haben*,, weil; im; Sommer: nur wenig; Siegen* fallt unb alle'
gtuchtigfeit* gefdfwind wegtrocfnet’-,, fo bag? ber* feftgefchlagne:
%tm Sdjiid genug giebt* unb auch bie beliebte: Sauart in be#,
tien* unterfteni ^Softirungem am, 3 atF ift’.. Slberin; biefem nicht;
allein*,, fonberm tn* »ielen* anbern StücFem lebt: man hier jiemlid);
affatifcht, ©ie: Sefahung beg ö'rts beft^t*aug?8o Safafen*, worüber.*
ber an* bem, ganzen obetn ©heil: ber Sinie befehlenben und
unter,; bem; Stomam in Sülagifta; ftehenbe* SafaFfmObrifte ba®
Semmanbo, unter ftch* aber einen- 3effautf,, einen, Sotnif ^
Chotunfhei);,, Kanonier; ©effäthiFr unb ^Iffar hat:. __
SaimpFewa liegt* fehr »ortheilhaft auf einer hohem raub#?
"* ecfe-, um' »elth»* Ä Ä f dorbeim einen Sogen* machte, -Sfili
ber norblichen- Seite- ift; ber ohbefchriebnee, dewafferte ©runb
ao* ber Öftfeite- bag ft'eild Ufer* be® SaiF',. welche® hietSrafnoi;
3jgr-genannt wird; an* ber Sühfette* eifte buffhigte; Sf?iebrigung>
unb weftlich bie« ftadie* Steppe: ©er 3aiF ift h*e» fehr m l
©ag Etbreich, weldjeg; er »on* bem* Wen, tffftr **<*<& mjd nö(v)
abreift, Icat er auf bem* gegen* über liegenden flächen t1fer ab;,
©brmtttblicb ftnb bte- Uebetbieibfci- »on Elefanten; unb Süffel*
gertppen , weldje man hie».* im* 3 aiF. untetweilem augfffchtt,,au®
ibem Ecbreich beg Uferg in ben Slug geftürjt 'worben. ^ a n ^ f t S a i .
hat bie merFwürbigen ©ebefne biefer ©hiere an »erfchiebnen
Orten mit benen Sftefsen aug bem 3aiF hemtgejogen, unb ich
werbe nodj einige folche Spuren ‘»on uralten ‘Setanberungett
beg bewohnten Erbbobeng weiter unten angufuhren ©elegenheti
haben. 3n SaltnoFewa hatte ’man ein calcinirteg Stucf »on
■einem groffen Elfenbetnjahn, ‘einen ungeheuren ^ufftEnocpen
»om Elefanten, ber an ©emtd>t anbertgalb ^»ub und fu bie
hänge eine Siefchin unb m SBerfcho? hatte ; bag ßbettheu »on
einem auffeeorbentlich groffen Süffeigfchäbel, mit hepben £or#
new unb einfae Stücfe don dergleichen fleineren aufgehoben.
©et groffe Süffelgfdjäbel mag gmifd)en benen ©runbftucFen
ber ebórner, quer über bie Stirn 9 ‘JßevfchoF ( 1 Sug , '3
»oll ftiarif. Sftlag ) ; am ÍJinterFopf aber war er ;nur fecl)g
unb ein »tettel 3ßerfd)oE ( ohngefagr ■ ) g M § m Umfang berer SernEnochen beg -Öorng betrug am ©ntnbftucr .
über neunthalb SBerfchoF. 4Kan Fonnte aug ber Seichaffen#
heit ber Snodjen ttrtheifen, bag eg ber Schabe! rineg fehr al#
ten ©hiereg gewefen fepn muffe. ,
Unterhalb SFalmpFowa ift bie gänje ‘ffhebngung mit
«SBeiben unb ©atttarifFen « ©efträuch jiemlich bicht bewachfeti.
©ag fteiie Ufer, ber Steppe gegen die Sftiebrigung tft mit et#
nigett feitnern Kräutern, Achillea odorata, GaUium fasatile,
Atraphaxis u. f. w. »erfel)en. ©egen ben Slug ftnb mebrtge,
fanbige, ganj mit Corifpermum hyffopifolium bewachfene Stre#
rfen, wo bie Slmeifenfpttttte ( Formicaleo ) ihre ©ruben häufig
gemacht hatte, ©ag niebrige Ufer beg Sluffeg war mit Sdgte#
lenfóaaten c trigonoides U. Mytulus polymorphas
Tlnhang n. 8c. 86. ) häufig bebecft unb eine Slrt 3Bafferfd)lau#
gen ( Coluber fcutatus Anhang rt. 17. ) _ beten S ig fchäblich
fettn fott, lag hin unb wieber an ber Sonne.
SJuf bet faltigen Steppe um Äalmpfowa ftnb bte auge#
meinen Stauten Spinaria fera ( Tlnhang n. » 4 .), Salfolaprottra-
ta, faifa, hvffopifolia Uttb ß ü l i in feht FieincrScftaft, Anahafis'äpltyl-
la , Camphorofma monfpelia'Ca, att WClci).'tlt man ab Cf nid)t ben gt#
ringften ©eröch fpürea Fann, unb einige Fieine ‘Becmuthattcn, di#
fonberg ber weiffe3Becmuth(2lnbang n. 127.) ben man aufdefen
afiatifchenSteppen überall ftnbet. S o wohl bieftt/als bagSafnpfec#
S b b 2 "raut